Cover-Bild Die Gärten von Monte Spina
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 01.08.2019
  • ISBN: 9783426307588
Henrike Scriverius

Die Gärten von Monte Spina

Roman
Heute schon die Welt vergessen?
Lassen Sie sich von Henrike Scriveriusʼ einfühlsamem Liebesroman auf die wilde Atlantik-Insel Monte Spina entführen, wo die Gärtnerin Toni nicht nur die ungebändigte Natur zähmt, sondern auch das Herz eines unnahbaren, gebrochenen Mannes

Monte Spina sucht einen neuen Gärtner, doch außer Stille und Einsamkeit hat die kleine Privat-Insel vor Lanzarote wenig zu bieten. Der 30-jährigen Toni ist das nur recht, denn vor Kurzem hat sie ihren Mann bei einem Autounfall verloren, und den Sinn ihres Lebens und alle ihre Liebe mit ihm.
Weit draußen im Atlantik trifft Toni auf eine karstige Landschaft und auf Menschen, die sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber Sonne und harte Arbeit wecken neben ihren Lebensgeistern vor allem eins: ihre Neugier. Denn die karge und doch wunderschöne Insel am Ende der Welt scheint eine ganze Reihe Geheimnisse zu hüten:
Warum blieben Tonis Vorgänger immer nur wenige Wochen auf Monte Spina? Weshalb ist das oberste Stockwerk des Haupthauses tabu für sie? Und was hat es mit dem geheimnisvollen Bror auf sich, dem abwesenden Besitzer der Insel, von dem alle nur im Flüsterton sprechen?

Die Idee zu ihrem Liebesroman »Die Gärten von Monte Spina« hatte Henrike Scriverius, die selbst als Landschaftsarchitektin arbeitet, auf einer wilden kleinen Insel vor Lanzarote.


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2019

Abstoßénd und menschenverachtend - ein absoluter Reinfall

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Toni ist eigentlich mit Leib und Seele Gärtnerin, doch nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes erscheint ihr selbst die bunte Blumenwelt grau und schattig. Da bekommt sie ein verlockendes Angebot - sie ...

Toni ist eigentlich mit Leib und Seele Gärtnerin, doch nach dem Tod ihres geliebten Ehemannes erscheint ihr selbst die bunte Blumenwelt grau und schattig. Da bekommt sie ein verlockendes Angebot - sie soll auf der einsamen Kanareninsel Monte Spina für dessen Besitzer den großen Garten auf Vordermann bringen. Für Toni eine tolle Möglichkeit, endlich neu anzufangen und das Leben wieder zu genießen. Doch die Insel birgt Geheimnisse, die nicht jedem schmecken...

Nach Beenden dieses Buches bleibe ich mit einem bitteren Nachgeschmack und absolutem Unverständnis zurück - dieser Roman strotzt nur so vor menschenverachtenden Dialogen und wirkt für mich als Leser daher abstoßend und grotesk. Fast habe ich das Gefühl als Leser unerwünscht zu sein, so sehr färbt der negative Grundkonsens von Max Bror auf mich ab...sein Verhalten ist niederträchtig, selbstherrlich und widerwärtig. Man fühlt sich als Eindringling in seiner Welt aus Hass, Selbstzerfleischung und Überheblichkeit. Ich frage mich die ganze Zeit über, warum seine Angestellten, Toni inbegriffen, nicht längst das Weite gesucht haben. So lässt sich freiwillig kein Mensch behandeln - die Sklaverei ist doch längst abgeschafft.
Toni selbst ist ein absoluter Gegensatz , ein Gutmensch und völlig naiv, und geht aufgrund dessen vollkommen unter. Sie kommt nicht wirklich zum Zug, wirkt manchmal recht dümmlich und selbst die wenigen guten Szenen, die Toni mit Max hier erleben darf, werden nur einige Zeilen später durch den Hausherren wieder zunichte gemacht.
Selbst die Insel, die normalerweise mit all ihrer Blumenpracht und ihrem zauberhaften Flair den Leser begeistern soll, scheint Angst zu haben, sich in voller Schönheit zu entfalten- Brot hält die Daumenschraube so weit angezogen, dass selbst Flora und Fauna neben ihm verkümmern.
Ich frage mich die ganze Zeit, was Sinn und Zweck dieser Geschichte sein soll, finde aber leider keinen Hinweis, der mir Zugang zu diesem Roman verschaffen könnte.
Die wunderschönen Pflanzenzeichnungen zu Beginn eines jeden Kapitels lockern zwar die Seiten auf, können aber die Erzählung nicht wirklich herumreißen.
Für mich ein absoluter Reinfall, der lediglich mit ein paar guten Ausführungen zur Gartenarbeit , wenigen gefühlvollen Szenen und einem traumhaften Cover punkten kann.

Veröffentlicht am 12.09.2019

Für mich eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe!

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Toni Andersen hat ihren Mann Leon verloren und seit dem, ist sie nicht mehr sie selbst. Alles fühlt sich fremd und falsch an. Dann hört sie, dass ein reicher Hausbesitzer jemanden sucht, der den Garten ...

Toni Andersen hat ihren Mann Leon verloren und seit dem, ist sie nicht mehr sie selbst. Alles fühlt sich fremd und falsch an. Dann hört sie, dass ein reicher Hausbesitzer jemanden sucht, der den Garten eines seiner Anwesen pflegt auf Monte Spina, einer kleinen Insel vor Lanzarote. Toni nimmt nach einigem Zögern den Job an und landet im Paradies. Oder doch eher in der Hölle?

Die Bewohner des Anwesens, alle samt auch Angestellte, sind nicht besonders freundlich und der Hausbesitzer ein sexistisches, respektloses, grausames, riesen A...! Wie soll Toni das nur überstehen?


Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Ich fand es wirklich schlecht. 

Toni trauert um ihren Mann, gibt sich die Schuld an seinem Tod und zieht deswegen auf die Insel. Ihr Chef ist ein absolutes A..., ist sowas von herablassend, grausam und gemein zu ihr aber sie lässt sich das alles einfach gefallen. Mehr noch sie verknallt sich sogar in ihn, weil er so gut aussieht. Trotzdem ist er weiterhin 99% der Zeit ein A... nur ab und an benimmt er sich menschlich, aber nie lange. Schuld daran ist natürlich seine schlimme Kindheit.

Ich meine, es wird schlimmer und schlimmer und was macht Toni? Sie kündigt? Falsch! Sie bleibt! 

 
Ich will nicht spoilern, deswegen verrate ich nicht, was da alles gelaufen ist. Ich sage nur so viel: unrealistischer geht es einfach nicht mehr. Mich hat das Buch total aufgeregt, aber nicht, weil ich mich für Toni aufgeregt habe, sondern weil ich mich über mich selbst geärgert habe, dieses Buch ausgesucht zu haben. Dieses Jahr haben ja schon viele Bücher bei mir um den Preis des schlechtesten Buches des Jahres gekämpft, aber ich muss sagen, dieses Buch ist ganz weit vorne.


Ich bereue es wirklich zutiefst dieses Buch entdeckt zu haben. Die Protagonistin ist so bescheuert, die anderen Charaktere Mobber und teilweise an der Grenze zum Psychopath und das wird einem als „leichte Sommerlektüre“ verkauft? An diesem Buch ist nur eines leicht und zwar das Gewicht des Buches, das war’s auch schon.


Fazit: Selten habe ich mich über ein Buch so extrem aufgeregt wie dieses. Die Charaktere finde ich alle miteinander total unglaubwürdig und klischeehaft, die Handlung so unrealistisch und unnötig, wie bei kaum einem Buch zuvor und zu einem großen Teil reiht sich einfach eine Grausamkeit an die andere. Ich bereue jede Minute, die ich mit diesem Buch verbracht habe. Das positivste an diesem Buch war für mich die Gestaltung der Kapitelanfänge. Das ist aber auch das einzig Positive an diesem Buch.


Für mich eines der schlechtesten Bücher, die ich jemals gelesen habe! Von mir bekommt das Buch 0,5 Sterne.