Cover-Bild Wenn nur dein Lächeln bleibt
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diana
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 09.11.2011
  • ISBN: 9783453355927
Hera Lind

Wenn nur dein Lächeln bleibt

Roman nach der wahren Geschichte einer Mutter, die niemals aufgab
Eine Mutter kämpft für ein menschenwürdiges Leben ihrer Tochter

Als die Diplom-Betriebswirtin Angela Hädicke Ende der Siebzigerjahre mit fünfundzwanzig ein Kind erwartet, sind sie und ihr Mann Bernd überglücklich. Doch sie spürt sehr bald, dass die Schwangerschaft nicht normal verläuft. Unter entsetzlichen Schmerzen bringt Angela die kleine Anja als lebloses Bündel zur Welt. Die Diagnose ist erschütternd: Durch Sauerstoffmangel ist Anja spastisch gelähmt, sie wird geistig und körperlich behindert bleiben. Angela nimmt ihr Schicksal an und kämpft für ein menschenwürdiges Leben ihrer Tochter, die im Rollstuhl sitzt, gewickelt werden muss und nicht sprechen kann. Immer wieder muss sie erfahren, dass Ärzte schwerstbehinderte Kinder vernachlässigen und jede Förderung purer Luxus ist. Doch die Liebe zu Anja schweißt Angela und ihren Mann zusammen. Sie wollen nur eins: Ihre Tochter soll leben.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2021

Unvorstellbar und dennoch die Wahrheit

0

Steigt man in diese Geschichte ein, glaubt man kaum, dass dies in der damaligen DDR wirklich geschehen ist. Mir ging es jedenfalls so. " Hera Lind " schreibt bekanntlich Geschichten , die der Realität ...

Steigt man in diese Geschichte ein, glaubt man kaum, dass dies in der damaligen DDR wirklich geschehen ist. Mir ging es jedenfalls so. " Hera Lind " schreibt bekanntlich Geschichten , die der Realität entsprechen, und mit dieser Geschichte ist ihr wieder ein Meisterstück gelungen.

Durch Sauerstoffmangel, der durch Fehlverhalten der Ärzte entstanden ist, bringt Angela Hädicke ein schwerstbehindertes Kind zur Welt. Das Wunschkind ist zeitlebens körperlich und geistig behindert geblieben. Dies allein ist schon tragisch genug, und dennoch erlebten die Eltern von Anja unvorstellbare Grausamkeiten seitens der Ärzte und den Behörden.

Immer wieder mußte ich beim Lesen den Kopf schütteln, so unglaublich waren die Schilderungen.

Immer wieder war mir bewußt, dass es der Realität entsprach.

Immer wieder kamen die Tränen, im Wechsel mit unsagbarer Wut.

Wie menschenunwürdig wurde diese Familie behandelt, wie skrupellos wurden Entscheidungen gefällt !

Es ist wichtig zu erfahren, wie die Menschen mit Behinderungen, teilweise, in der damaligen DDR vernachlässigt wurden. Zum Glück sind in dieser Hinsicht die siebziger Jahre vergangen, und die DDR gibt es auch nicht mehr, aber diese Lebensgeschichte der Familie Hädicke wird bleiben, und dieses Schicksal hat deren Leben geprägt.
Zum Glück hat mich dann das Ende der Geschichte zufrieden gestimmt.

Dieses Buch ist absolut lesenswert, gerade auch deshalb, um zu erfahren, wie glücklich Behinderte Menschen uns machen können, und wie viel Freude und Lebensmut von diesen Menschen mit Handicap ausgeht. Für mich haben diese Menschen einen festen Platz in meinem Herzen, und wir sollten alles dafür tun, diese Menschen und deren Familien bestmöglich zu unterstützen und zu fördern.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2017

Was für eine Mutter

0

Eine wahre Geschichte, die ans Herz geht - was eine Mutter doch alles schafft. Man muss oft schlucken, aber das ist so toll geschrieben, das man nicht aufhören kann zu lesen.

Eine wahre Geschichte, die ans Herz geht - was eine Mutter doch alles schafft. Man muss oft schlucken, aber das ist so toll geschrieben, das man nicht aufhören kann zu lesen.