Super spannender und fesselnder Jugenthriller
❞The people you love weren't algebra: to be calculated, subtracted, or held at arm’s length across a decimal point.❝
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vor fünf Jahren wurde Andie Bell ermordet. Der Täter? Anscheinend ihr ...
❞The people you love weren't algebra: to be calculated, subtracted, or held at arm’s length across a decimal point.❝
𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vor fünf Jahren wurde Andie Bell ermordet. Der Täter? Anscheinend ihr Freund Sal. Daran glaub zumindest die gesamte Stadt, doch Pippa ist anderer Meinung. Deshalb rollt sie den Fall für ein Schulprojekt auf, doch schnell wird klar, das nicht jeder von dieser Idee angetan ist.
𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Schon lange hab ich kein Buch mehr in einem Rutsch durchgelesen, aber dann kam „A Good Girls Guide To Murder“ und plötzlich waren 480 Seiten nur so an mir vorbei gerauscht. Der Erzählstil ist ein Mix aus transkribierten Gesprächen, Chatprotokollen und Pips Gedanken sowie ihrem Leben - und genau deshalb ist der Schreibstil so besonders und sticht auch enorm hervor. Und vielleicht ist der Schreibstil eben durch diese verschiedenen Perspektiven so spannend und fesselnd, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.
Pip ist dieses typische nette und freundliche Mädchen von neben an, dass man einfach nur ins Herz schließen muss. Sie ist zwar ein bisschen übermotiviert und übereifrig, aber genau das macht sie so sympathisch und zu einer fesselnden Protagonistin. Außerdem fand ich es klasse, dass direkt zu Beginn erläutert wird, warum Pip so erpicht darauf ist, den Fall aufzuklären. Denn dadurch wurde die ganze Geschichte um die Aufklärung um einiges authentischer.
Aber auch sonst hatte ich das Gefühl, Teil der Handlung zu sein, denn ich war genauso planlos wie Pip und habe gefühlt interaktiv mit ihr neue Geheimnisse aufgedeckt und neue Theorien aufgestellt. Und ganz ehrlich? Auf diese Weise hat Holly Jackson mich einfach noch mehr an die Handlung gefesselt.
𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„A Good Girls Guide To Murder“ ist eine Mischung aus „Cold Case“, „How To Get Away With Murder“ und „Home Before Dark“ und was soll ich sagen - ich lieb‘s. Der Schreibstil war besonders, die Protagonisten authentisch sowie sympathisch und die Handlung fesselnd. Ein absolut gelungener Jugendthriller!