Cover-Bild Der schmale Grat
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ludwig
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783453281233
Hubert Messner, Lenz Koppelstätter

Der schmale Grat

Als Arzt und Abenteurer zwischen Leben und Tod
Er kämpft für die Kleinsten und Zerbrechlichsten – eine Passion, die seine medizinische Laufbahn von Anfang an geprägt hat. Hubert Messner, der Bruder von Reinhold Messner, ist Neonatologe, Neugeborenenmediziner.

Wann beginnt das Leben? Wann ist es lebenswert? Und wann ist es besser, einen kleinen Patienten sanft gehen zu lassen? All diese Fragen bewegten ihn nicht nur als Chefarzt des Klinikums in Bozen, einer der renommiertesten Neugeborenen-Intensivstationen Europas, wo er zahlreiche Frühchen ins Leben geführt hat, sondern auch als Vater, dessen ältester Sohn viel zu früh zur Welt kam.

Oft sind es die Gratwanderungen, die Balanceakte zwischen den Extremen, aus denen man intensiv lernen kann. Das erfährt Hubert Messner auch, wenn er mit seinem Bruder Reinhold den Nanga Parbat in Angriff nimmt, Grönland durchquert oder sich zum Nordpol aufmacht. Immer gilt es, den Wert des Lebens zu spüren und in kritischen Momenten die richtige Entscheidung zu treffen.

Voller Empathie und Leidenschaft erzählt Hubert Messner von seiner Kindheit und Jugend in den Bergen, von seiner beruflichen Tätigkeit als Neonatologe, seinen schwierigsten Fällen und den abenteuerlichen Expeditionen an der Seite seines Bruders Reinhold.

Ausstattung: 16 S. Bildteil

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Wunderbar sensibel

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Der Autor beschreibt auf eindrückliche Art und Weise, wie sehr ihm Schicksalsschläge nahe gehen. Sowohl als Arzt und im Privatleben, wie auch auf diversen Abenteuertouren mit seinem Bruder Reinhold Messner. ...

Der Autor beschreibt auf eindrückliche Art und Weise, wie sehr ihm Schicksalsschläge nahe gehen. Sowohl als Arzt und im Privatleben, wie auch auf diversen Abenteuertouren mit seinem Bruder Reinhold Messner. Ich habe den Eindruck, dass Hubert Messner diese Autobiografie geschrieben hat um seinen Gefühlen und traumatischen Erfahrungen zwischen zwei Buchdeckeln Raum zu verschaffen. Mich hat er damit sehr berührt. Empfehlen kann ich das Buch auch denjenigen die nicht ausschließlich das große Abenteuer im Außen suchen, sondern die Stärke in sich selbst finden wollen.

Veröffentlicht am 10.04.2020

Gratwanderung zwischen Leben und Tod

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Diese Autobiographie von Hubert Messner ist in Zusammenarbeit mit Lenz Koppelstätter entstanden, der Vater eines Frühchens ist.
Hubert Messner war mir bis jetzt kein Begriff, da man eigentlich nur den ...

Diese Autobiographie von Hubert Messner ist in Zusammenarbeit mit Lenz Koppelstätter entstanden, der Vater eines Frühchens ist.
Hubert Messner war mir bis jetzt kein Begriff, da man eigentlich nur den Namen seines Bruders Reinhold Messner in den Medien liest.

Umso mehr bin ich von diesem Buch berührt, denn es ist sehr tiefgründig und authentisch geschrieben.
Hubert Messner ist Neonatologe und hinterfragt als Arzt, ob man um jeden Preis Leben retten muss. Er ist selbst Vater eines Frühchen geworden und kann sich mit dieser Materie sehr gut auseinandersetzen. Er versteht deshalb die Eltern mit ihren Sorgen und Ängsten, da er dies selbst durchmachen musste.

Sehr passend ist, dass nach jedem Kapitel Lenz Koppelstätter aus der Sicht als Vater seines frühgeborenen Sohnes Ilay erzählt.

Besonders interessant sind auch die Schilderungen der Expeditionen, die er mit seinem Bruder Reinhold zum Nanga Parpat, nach Grönland und zum Nordpol unternommen hat. Das abgekühlte Verhältnis zum Bruder hat sich auf diesen Expeditionen wieder verbessert und sie sind sich inzwischen wieder sehr nahe gekommen.

Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und das ich bestimmt immer wieder zur Hand nehme.

Ein sehr empfehlenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 07.04.2020

Eine fesselnde und berührende autobiografische Erzählung

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„Der schmale Grat – Als Arzt und Abenteurer zwischen Leben und Tod“ von Hubert Messner und Lenz Koppelstätter ist 2020 im Ludwig Buchverlag erschienen. Es umfasst in der gebundenen Ausgabe 224 Seiten.

Das ...

„Der schmale Grat – Als Arzt und Abenteurer zwischen Leben und Tod“ von Hubert Messner und Lenz Koppelstätter ist 2020 im Ludwig Buchverlag erschienen. Es umfasst in der gebundenen Ausgabe 224 Seiten.

Das Buch ist ein autobiografisches Gemeinschaftsprojekt von Hubert Messner, dem international angesehenen Neonatologen und Bruder von Reinhold Messner und Lenz Koppelstätter, der im Buch aus der Sicht des Vaters seines frühgeborenen Sohnes Ilay erzählt.
Hubert Messner erzählt von seinen Erfahrungen als Neugeborenenmediziner und setzt sich mit den Fragen auseinander, wie weit hier die Medizin gehen darf und wie ist es um die jeweilige Lebensqualität bestellt. Darf/Muss Leben unter allen Umständen gerettet werden? Eine schwirige Gratwanderung. Diese Thematik stellte ihn immer wieder vor große Herausforderungen, ebenso wie seine vielen Abenteuer und Grenzerfahrungen in den Bergen, Grönland, usw., die er auch mit seinem Bruder Reinhold erlebte, und von denen er ebenso in seinem Buch erzählt.
Messner schreibt in seinem Buch authentisch, schonungslos und ohne Schnörkel. Er bringt die Dinge auf den Punkt und nimmt den Leser so mit in seine Welt der Neugeborenenmedizin, aber eben auch mit auf die Abenteuer in den Bergen.
Und Lenz Koppelstätter berichtet in Zwischenkapiteln aus der Sicht eines Vaters eines Frühgeborenen, von seinen Ängsten und Sorgen, seiner Hoffnung, seinem Ausgeliefertsein und gleichzeitig auch seinem Vertrauen zu den Ärzten und hier vor allem zu Hubert Messner.

Fazit: Ein unglaublich schönes und lesenswertes Buch, das nicht nur an der Oberfläche bleibt, sondern sich tiefgründig und ehrlich mit Gratwanderungen im Leben auseinandersetzt.
Hubert Messner plädiert dafür, intensiv zu leben und sich den Herausforderungen im Leben zu stellen.
Es war für mich ein Genuss, dieses Buch zu lesen.

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