Cover-Bild Level
Band 2 der Reihe "Silo"
(4)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.02.2016
  • ISBN: 9783492306775
Hugh Howey

Level

Roman | Die Buch-Trilogie zur Serie »Silo« von Apple TV+!
Gaby Wurster (Übersetzer)

Wenn die Apokalypse überstanden ist, fängt der Kampf ums Überleben gerade erst an

Das Prequel zu »Silo«

2049. Die Erde ist unbewohnbar. Nur wenige haben überlebt. Ihre letzte Hoffnung liegt tief unter der Oberfläche. Im einzigen Ort, an dem sie noch sicher sind. Im Silo. Doch ihre Sicherheit hat einen hohen Preis: In den Silos wird das Leben autoritär organisiert und streng reglementiert. Und es fordert Opfer. Als ein Aufstand ausbricht, muss der Wärter Troy alle Bewohner in den sicheren Tod schicken. Doch Troy weiß mehr über die Silos, als alle vermuten …

Spannende Science-Fiction und verstörende Gesellschaftsvision zugleich

Die Bücher der »Silo«-Reihe:

Band 1: Silo

Band 2: Level

Band 3: Exit

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2020

Eine tolle Vorgeschichte zum ersten Buch

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Mit „Silo“ hat Hugh Howey eine dunkle und furchteinflößende Zukunft erschaffen. Die Vorstellung das eines Tages die Erde unbewohnbar sein könnte und wir in unterirdischen Silos untergebracht werden dürfte ...

Mit „Silo“ hat Hugh Howey eine dunkle und furchteinflößende Zukunft erschaffen. Die Vorstellung das eines Tages die Erde unbewohnbar sein könnte und wir in unterirdischen Silos untergebracht werden dürfte niemanden wirklich reizen. Mit „Level“ schließt der Autor an den fabelhaften ersten Teil an und erzählt uns in einer Vorgeschichte wie es zu den Aufständen in den anderen Silos kommt und wie es zum Bau dieser unterirdischen Giganten gekommen ist.

Die Geschichte spielt dabei in mehreren großen Zeitspannen, welche als „Schichten“ bezeichnet werden. Die Schichten symbolisieren die Arbeitszeiten der Menschen unter der Erde, welche normalerweise sechs Monate anhalten, bevor sie wieder auf Eis gelegt werden. In Silo eins, dass Muttersilo wenn man so will, gibt es ausschließlich Männer, bis auf eine Ausnahme, und hier ist anders als aus dem ersten Teil bekannt, keine Fortpflanzung angedacht. Hier lebt Troy. Er wird in diesem Buch, für eine lange Zeit, die wichtigste Person für uns werden.

Wir werden Erfahren wie es um den Aufstand im ersten Buch stand und welche Möglichkeiten einer Regulierung des Bestandes aus dem ersten Silo heraus gehandhabt wird.

Zudem erfahren wir, wieso die Silos gebaut wurden und wie die Bedrohung außerhalb wirklich aussieht und wer die Bedrohung innerhalb der Silos ist.

Ich möchte an dieser Stelle nicht zu viele Charaktere und Silos erwähnen, nur das alles am Anfang etwas verwirrend wirkt, aber später sich wie ein Puzzle Schritt für Schritt zusammenfügt.

Der zweite Teil steht in seiner Schreibweise und seinem Lesefluss gleich dem ersten Teil. Da wir nun etwas mehr über die Silos wissen, entfernt das Buch sich vom technischen Aufbau und hat seinen Blick mehr auf Menschen, Politik und dem großen Ganzen warum wir da sind wo wir nun sind.

Ich empfand das Buch als absolut lesenswert und bin gespannt wie das große Ganze in Schutt und Asche übergehen wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine fantastische Idee

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Nervenaufreibend und spannend. Dieses Buch beschreibt, wie Menschen an ihre Grenzen kommen und was passiert, wenn viele Personen in einem Silo unter der Erde leben. Eingesperrt, denn die Erde ist unbewohnbar ...

Nervenaufreibend und spannend. Dieses Buch beschreibt, wie Menschen an ihre Grenzen kommen und was passiert, wenn viele Personen in einem Silo unter der Erde leben. Eingesperrt, denn die Erde ist unbewohnbar und man muss den Rest seines Lebens dort unten verbringen. Hört sich das nicht toll an? Ich spreche hier natürlich von der Idee und nicht von den Umständen im Buch. Ich wollte mich unbedingt auf dieses Abenteuer begeben und wurde überrascht. Gänsehaut – Feeling!

Ist das Cover nicht genial? Mich hat es auf jeden Fall angesprochen und dann auch noch die Idee dahinter. Es handelt sich hierbei um die Vorgeschichte von „Silo“ und ich war ein wenig besorgt, ob ich das Buch verstehen würde, weil ich „Silo“ noch nicht gelesen habe. Aber überhaupt kein Problem, man kann es ohne jedes Vorwissen lesen.

1. Kriterium: Die Idee des Buches.

Die Idee des Buches finde ich wahnsinnig gut, weswegen ich es auch unbedingt lesen wollte. Eine unbewohnbare Erde und die Menschen können nichts anderes tun, als unter die Oberfläche zu verschwinden. Aufregend!Erinnert mich an Distrikt 13 von Panem. ;) Besonders toll finde ich dann die Konflikte die sich ergeben. Man sieht, wie Menschen sich in Extremsituationen verhalten und handeln würden. Egal wen man damit schadet. Und eins kann ich euch versprechen: es ist schockierend, zu was Menschen fähig sind. Unerwartet und erschreckend…. Das Buch bekommt von mir in diesem Kriterium einen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Geschichte ist meiner Meinung nach sehr überschaubar aufgebaut. Jedes Kapitel ist mit Ort und Datum markiert, sodass man den Überblick behält. Denn es sind nicht nur Ortssprünge, sondern auch Zeitsprünge vorhanden.Ich hatte ein kleines Problem damit und musste mich erst daran gewöhnen. Man ist gerade voll in ein Kapitel vertieft und möchte am liebsten immer weiter lesen, und dann….plötzlich andere Zeit und wieder ganz andere Geschehnisse. Ich hab mich circa ab der Hälfte des Buches daran gewöhnt. Es hat trotzdem lange gedauert.

Auch wird oft die Erzählperspektive gewechselt. Das finde ich wiederum gut, weil ich gerne die Geschichten aus den Perspektiven der anderen sehe. So kann man auf Gefühle der anderen oder noch Unbekanntes hoffen.

Was mir sehr gut gefiel war, dass man auch Hintergrundinformationen von den Charakteren bekommt. Beispielsweise von ihrer Vergangenheit. Ihr kennt das sicher, dass man sich dadurch viel besser in die Geschichteeinfühlen kann. Das ganze wurde dadurch noch interessanter und spannender.

Es gibt auch spannende plötzliche Wendungen, die ich als Leser nicht kommen sah.

Hier vergebe ich nur einen halben Weltentaucher, wegen der Startschwierigkeiten mit Orts- und Zeitwechsel.



3. Kriterium: Die Charaktere.

Mit den Charakteren tat ich mir etwas schwer. Mir fehlte das gewisse Etwas. Der Funke sprang einfach nicht über. Sie waren zwar teilweise sehr schön ausgearbeitet mit den schon erwähnten Hintergrundinfos aus der Vergangenheit, aber es fehlte einfach was.

Gewisse Charaktere stachen sehr stark heraus und deren Charakter war auch deutlich erkennbar. Durch die Wechsel des Erzählers bekommt man gleich viel mehr mit. Man versteht die Charaktere dann viel besser, was ich in diesem Buch sehr wichtig fand!

Anfangs war ich verwirrt, weil sehr viele Namen vorkamen. Ich hatte da leider echt meine Probleme.

Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher, weil mir wie gesagt einfach was gefehlt hat. Ich kann gar nicht genau beschreiben was es war, aber ihr kennt dieses Gefühl sicher auch und wisst was ich meine.



4. Kriterium: Die Spannung, bzw. ob das Buch mich gefesselt hat.

Das Buch war auf alle Fälle spannend. Nicht nur wegen den plötzlichen Wendungen, sondern auch weil einfach immer was passiert. Im Nachhinein habe ich das Gefühl, dass einfach immer etwas interessantes war, was einen weiterlesen ließ. Ob aus Neugierde oder Spannung. Auch gefiel es mir, weil man gewisse Dinge von gewissen Personen nicht erwartet. Ich wartete nur darauf, dass mich wieder etwas schockiert. Ich fand das einfach toll!





5. Kriterium: Die Schreibweise

Der Schreibstil an sich ist sehr angenehm. Es ist sehr einfach geschrieben und man kann das Buch sehr flüssig lesen, wenn man sich an die ganzen Wechsel gewöhnt hat. ;) Auch finde ich, dass der Autor sehr detailliert und tiefgehend schreibt. Der einfache Schreibstil ist also auf keinen Fall langweilig. Er ist als ganzes betrachtet sehr hochwertig.

Auch möchte ich hier unbedingt erwähnen, dass der Autor es geschafft hat, mir eine Gänsehaut zu verpassen. Das gelingt wirklich nicht oft bei mir, denn da muss schon ordentlich was passieren. Hier war es einfach die Schreibweise die mich so ins Buch gezogen hat und für spannende Momente mit Gänsehaut gesorgt hat.


Insgesamt bekommt das Buch von mir 4 von 5 Weltentaucher. Mir hat das Buch einfach total viel Spaß gemacht und ich kann es nur sehr empfehlen. Wenn ihr Leser seit, die viele solcher Wechsel gar nicht mögen, weiß ich nicht ob das Buch etwas für euch ist. Es ist halt wie schon erwähnt, gewöhnungsbedürftig, weil es sehr viele davon gibt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Genauso spannend wie "Silo"

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"Level" erzählt die Vorgeschichte zu "Silo". Dabei wird auf die Entstehung der Silos eingegangen und auf den Grund, warum die Menschen dort leben müssen und die Erde verseucht ist. Am Anfang springt man ...

"Level" erzählt die Vorgeschichte zu "Silo". Dabei wird auf die Entstehung der Silos eingegangen und auf den Grund, warum die Menschen dort leben müssen und die Erde verseucht ist. Am Anfang springt man beim Lesen zwischen 2049 und 2110 - einmal vor dem Silo-Bau und einmal, als es bereits existiert. Am Anfang ist es mir etwas schwer gefallen, die beiden Sichten miteinander in Einklang zu bringen. Das löst sich aber relativ schnell auf und man kommt gut ins Lesen. Anschließend wechselt die Perspektive zwischen Silo 1, Silo 17 und Silo18, was die Komplexität des Romans unterstreicht. Hugh Howey hat es auch in diesem Buch wieder geschafft, eine komplexe Dystopie zu zeichnen. Er schafft es, verschiedenste Handlungsstränge miteinander zu verbinden und so zu verweben, dass man nur staunen kann, letztendlich aber alles in sich schlüssig ist. Während des Lesens werden viele Fragen, die auch noch von "Silo" übrig geblieben sind, werden beantwortet. Allerdings gefällt mir hier sehr gut, dann der Leser nicht alles vorgebetet bekommt, sondern sich viele Dinge selbst erschließen muss. Die Charaktere sind klar charakterisiert: Entweder gut oder böse. Die meisten Figuren spielen aber nur eine untergeordnete Rolle, weswegen hier oft nicht mal Namen genannt werden. Dies zeigt klar, welche Personen im Mittelpunkt stehen und wer für das Geschehen wichtig ist. Mir hat das Buch super gut gefallen. Manche Leser finden, dass sich das Buch an einigen Stellen zieht - da kann ich mich allerdings nicht anschließen. Durch den ständigen Wechsel der Perspektive und dadurch, dass man auch in der Zeit große Sprünge nach vorne macht, wird das Buch nicht langweilig. Im Gegenteil - ich hätte mir manche Stellen noch etwas ausführlicher gewünscht. Ich würde empfehlen, "Silo" vor "Level" zu lesen, auch wenn dieses Buch die Vorgeschichte erzählt. ACHTUNG, SPOILER FÜR DIE, DIE SILO NICHT GELESEN HABEN Allerdings wird viel, wie der Aufbau des Silos, hier nicht mehr erklärt, weswegen man manche Dinge besser versteht, wenn man schon Vorkenntnisse hat. Man geht beim Lesen von "Silo" außerdem davon aus, dass es nur das eine Silo gibt. Erst am Ende erfährt man, dass es noch viel mehr gibt. Wenn man also "Level" zuerst liest, wird einem hier die Spannung genommen, da es Außerdem werden am Rande auch Aspekte angesprochen, die sich auf "Silo" beziehen. Da macht es Spaß, sich beim Lesen zurückzuerinnern und so einige Lücken zu schließen. Wenn man "Silo" vorher nicht kennt, nimmt man diese Aspekte nur als Randerscheinung war und es gibt nicht den "Aha"-Effekt. Insgesamt ist es in sehr gutes Buch, dass ich jedem empfehle, der bereits "Silo" gelesen hat!

Veröffentlicht am 30.01.2022

Etwas schwächer als Teil 1

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Zuerst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass ich das Buch auf Englisch und nicht auf Deutsch gelesen habe. Da ich mir jedoch die deutsche Leseprobe ebenfalls angeschaut habe, konnte ich auch von der ...

Zuerst einmal ist es wichtig zu erwähnen, dass ich das Buch auf Englisch und nicht auf Deutsch gelesen habe. Da ich mir jedoch die deutsche Leseprobe ebenfalls angeschaut habe, konnte ich auch von der Übersetzung einen ganz guten Eindruck bekommen und muss sagen, dass diese ziemlich gut den Schreibstil von Hugh Howey widerspiegelt.

Der Schreibstil ist das, was ich zwischendurch als störend empfunden habe. Zwar passt er wirklich gut zur Handlung und zu den Erlebnissen des Protagonisten Donald und den Hauptfiguren, doch war er mir manchmal zu … akademisch? Das drückt nicht wirklich das aus, was ich meine, aber es kommt meinen Empfindungen schon sehr nah. Die Sprache war sehr spezifisch, was mich zwischendurch etwas gestört hat, weil ich manchmal weder mit dem englischen Wort noch mit der deutschen Übersetzung etwas anfangen konnte und mir einiges selbst erschließen musste.

Viel mehr möchte ich eigentlich gar nicht auf den Schreibstil eingehen, weil die deutsche Leseprobe eben auch nur ca. 30 Seiten umfasst und ich deshalb nicht weiß, ob sich da im Laufe des Buches noch was dran tut. Trotzdem kann ich aber sagen, dass die englische Ausgabe nichts für Englisch-Anfängerinnen ist, da die Sprache schon relativ kompliziert ist und auch ich mich etwas reinfuchsen musste, obwohl ich seit mittlerweile sechs Jahren bilingualen Unterricht habe.

Dann also zur Handlung. »Level« ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt – auf Englisch »First Shift – Legacy«, »Second Shift – Order« und »Third Shift – Pact«. Aus der Sicht von Donald, einem amerikanischen Kongressabgeordneten, wird zunächst die Entstehung der Silos erzählt. Wie es zu der Katastrophe kam, die die Erde unbewohnbar machte, wie es zum Bau der Silos kam, etc. Mit Donald bin ich nicht 100%ig warm geworden, wobei sich das gegen Ende hin noch geändert hat. Trotzdem blieb er mir gerade am Anfang noch zu flach ausgearbeitet, und auch die Storyline war mir die ersten 140 Seiten lang (in der englischen Ausgabe) nicht spannend genug, wenn auch recht interessant.

Die relativ großen Zeitsprünge und der recht plötzliche und unangekündigte Perspektivwechsel zu Troy haben mich zwischendurch kurz aus der Bahn geworfen, waren aber nicht allzu dramatisch. Troy lebt in Silo 1 und arbeitet dort seine erste »Schicht« ab, zu der er geweckt wurde, weil es Probleme mit einem anderen Silo gibt. Was das alles bedeutet, erfährt man als Leser
in nach und nach, auch wenn das Ganze irgendwie trotzdem etwas mysteriös blieb und sich mir der Sinn noch nicht ganz erschlossen hat. Mit Troy bin ich ganz gut zurechtgekommen, er war mir auf Anhieb sympathisch, zumal auch er erst in seine Aufgabe hineinwachsen musste.

Weiter ging es dann ab »Second Shift – Order« mit einem neuen Erzählstrang, der in Silo 18 angesiedelt ist. Dort wird aus der Sicht von Mission vom »Großen Aufstand« erzählt, der im ersten Teil der Trilogie bereits von Juliette und anderen Bewohner*innen von Silo 18 erwähnt wird und der eine bedeutende Rolle spielt, wenn man die Geschehnisse verstehen möchte. Mission mochte ich gern, auch wenn ich durch seine Tätigkeit als »porter« (englisch, auf Deutsch müsste es etwas heißen wie »Portier« oder »(Gepäck-)Träger«) zwischenzeitlich sehr verwirrt war, weil ständig von einem Level zum nächsten gerannt wurde und ich irgendwann den Überblick verloren habe.

Es folgte fortwährend ein Wechsel zwischen Donald/Troy und Mission, bis dann im dritten Teil »Third Shift – Pact« auch Silo 17 noch eine Rolle zugesprochen bekommt. Hier wird die Geschichte von Jimmy erzählt und wie er zu Solo geworden ist, den man im ersten Teil bereits kennenlernt. Er war mir bei Weitem die sympathischste Hauptfigur und er bleibt neben Juliette auch mein liebster Charakter der Reihe. Der Untergang von Silo 17 wird sehr eindrucksvoll beschrieben, weshalb ich selbst die letzten ca. 200 Seiten am spannendsten fand.

Dabei muss ich sagen, dass das Buch die vorherigen 300 Seiten nicht etwa langweilig waren, aber zwischendrin doch recht langatmig. Da wurde die Spannung weniger durch Action, sondern durch das Zwischenmenschliche der Figuren aufgebaut.


Fazit

Insgesamt fand ich »Level« ein klein wenig schwächer als »Silo«, ich empfehle es aber trotzdem sehr gerne weiter, weil das Worldbuilding und die Storyline an sich zeigen, wie viele Gedanken Hugh Howey sich gemacht hat. Das spiegelt sich perfekt in der Geschichte bzw. deren Atmosphäre wider, was für ein ganz eigenes Leseerlebnis sorgt.

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