Cover-Bild Die Lavendelfarm
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 06.2020
  • ISBN: 9783963621499
Irene Hannon

Die Lavendelfarm

Silvia Lutz (Übersetzer)

Der Arzt Logan West zieht mit seiner Nichte Molly nach Hope Harbor. In der beschaulichen Kleinstadt will er dem elternlosen Mädchen ein neues Zuhause schaffen. Doch diese Aufgabe gestaltet sich schwerer als gedacht. Zum Glück springt ihm – wenn auch eher widerwillig – seine Nachbarin Jeannette Mason zur Seite. Sie ist Besitzerin einer Lavendelfarm und betreibt einen Teesalon. Doch sie hat ihre Gründe, warum sie den Kontakt zu ihren Mitmenschen eigentlich scheut ...
Als eine Familie syrischer Christen in Hope Harbor strandet, schweißt die Not dieser Geflüchteten das ganze Städtchen zusammen. Und plötzlich wagt sich auch Jeannette aus ihrem Schneckenhaus. Doch können zutiefst verletzte Herzen tatsächlich Heilung finden? Und kann Hope Harbor seinem Ruf, ein Hafen der Hoffnung zu sein, wirklich gerecht werden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2024

Berührendes Buch

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„...Falls es ein Geheimrezept gab, wie man einem trauernden kleinen Mädchen ein Lächeln entlocken konnte, kannte er es nicht...“

Der Arzt Logan West ist nach Hope Harbor gezogen, um dort die Notfallpraxis ...

„...Falls es ein Geheimrezept gab, wie man einem trauernden kleinen Mädchen ein Lächeln entlocken konnte, kannte er es nicht...“

Der Arzt Logan West ist nach Hope Harbor gezogen, um dort die Notfallpraxis zu übernehmen. Die geregelte Arbeitszeit gibt ihm mehr Freiraum, sich um seine Nichte Molly zu kümmern. Das kleine Mädchen hat vor kurzem ihre Großmutter verloren, bei der sie aufgewachsen ist.
Die Autorin hat einen berührenden Roman geschrieben. Der Schriftstil verknüpft gekonnt mehrere Lebensgeschichten miteinander und lässt viel Raum für die Emotionen der Protagonisten.
Logan hat sich einen kleine n Hund zugelegt. Der ist allerdings völlig unerzogen und gräbt gern bei Jeanette, der die benachbarte Lavendelfarm gehört, die jungen Pflanzen aus. Dadurch lernen sich Logan und Jeanette kennen. Letztere hat sich ihr Leben in Einsamkeit ausgesucht und bleibt auf Distanz. Auch Logan hat momentan andere Probleme, als sich in eine Frau zu verlieben. Er tut alles für seine kleine Nichte, kommt aber trotzdem nicht an sie heran.
Die Gemeinde von Hope Harbor hat einer syrischen Familie ein neues Zuhause gegeben. Die Familie besteht aus der Großmutter Miriam, ihren Sohn Thomas und der Enkelin Elisa. Die liebevolle Aufnahme kann jedoch nicht alle Schmerzen der Vergangenheit tilgen. Das klingt bei Thomas so:

„...“Ich habe meinen Glauben in unserer zerbomben Kirche in Syrien zurückgelassen.“ Bitterkeit schwang in seinen trotzigen Worten...“

Wenn Thomas seine kleine Tochter sieht, sieht er gleichzeitig das Bild seiner verstorbenen Frau. Deshalb geht er auf Distanz zu dem Kind. Miriam schenkt Elisa ihre ganze Liebe, kann aber die Trauer über das Verhalten des Vaters nicht von ihr nehmen.
Ein besonderer Mensch im Ort ist Charly. Er findet immer die richtigen Worte und hat manche Lebensweisheiteen auf Lager.

„...Abeer Stürme haben eine erstaunliche Macht. Sie können für Veränderungen sorgen und verborgene Schätze ans Licht bringen...“

Es wird schnell klar, dass dies auch für die Stürme des Lebens gilt.
Es bedarf Zeit, bis sich die Verhältnisse zum Guten wenden. Sehr berührend werden dabei die inneren Kämpfe der Protagonisten geschildert. Gleichzeitig werden Glaube und Gebet behutsam thematisiert.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Er bräuchte viele Orte wie Hope Harbor, wo die Bewohner füreinander einstehen, aber jeder trotzdem seinen Freiraum hat.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

"Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können." (Jean Jaurès)

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Um dem 5-jährigen Waisenmädchen Molly ein beschauliches Zuhause zu bieten, zieht der Arzt Logan West mit seiner Nichte in die malerische Kleinstadt Hope Harbour, auch wenn er weiß, dass ein Ortswechseln ...

Um dem 5-jährigen Waisenmädchen Molly ein beschauliches Zuhause zu bieten, zieht der Arzt Logan West mit seiner Nichte in die malerische Kleinstadt Hope Harbour, auch wenn er weiß, dass ein Ortswechseln nichts an dem schwierigen Verhältnis zwischen ihnen ändern wird. Durch Mollys Hund Toby lernen Logan und Molly die Nachbarin Jeannette Mason kennen, die eine Lavendelfarm sowie den örtlichen Teesalon betreibt und sehr zurückgezogen lebt. Gleichzeitig findet die syrische Flüchtlingsfamilie Shabo in Hope Harbour eine neue Zuflucht. Traumatisiert durch die Flucht und den Verlust geliebter Familienangehöriger benötigen sie dringend Hilfe und Unterstützung. Das ruft Jeannette auf den Plan, die nicht nur Logan, Molly und die Shabos zusammenbringt, sondern selbst auch langsam einen Weg aus ihrer selbstgewählten Einsamkeit findet…
Irene Hannon hat mit „Die Lavendelfarm“ den 5. Band rund um den Küstenort Hope Harbour vorgelegt, der seinen Vorgängern an Einfühlsamkeit und Mitmenschlichkeit in nichts nachsteht. Gerne folgt der Leser Irene Hannons Einladung, wieder einmal in Hope Harbour die Anker auszuwerfen und sich für die Dauer einer berührenden Geschichte erneut in die städtische Gemeinschaft einfügen. Der flüssig-bildhafte und gefühlvolle Erzählstil zieht den Leser direkt in Mitte der Ortsbewohnern wi er einen Platz in Jeannettes Teesalon zu okkupiert, um die Geschehnisse zu beobachten und die unterschiedlichen Schicksale mitzuverfolgen, während er liebgewonnene alte Bekannte beim Durchstreifen des Küstenortes wiedertrifft. Die Autorin ist sehr geschickt darin, dem Leser die zwischenmenschlichen Beziehungen zu vermitteln, aber auch durch ihre Landschaftsbeschreibungen eine heimelige und wohltuende Atmosphäre zu schaffen, die sich auf die Gemüter der Bewohner und Neuzugänge auswirkt. Mit wechselnden Perspektiven schlüpft der Leser in die Haut einzelner Protagonisten, um deren Gedanken- und Gefühlswelten sowie ihre Schicksale zu begreifen. Der christliche Aspekt ist sehr fein in die Geschichte hineingearbeitet, ohne aufdringlich zu wirken, bestimmt das Agieren der einzelnen Charaktere sowie das Miteinander der Ortsgemeinschaft und behandelt Themen wie Verlust, Verzeihen, Liebe, Gottvertrauen, Hoffnung und Trauerverarbeitung.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt. Da sie glaubwürdig und als Teil der realen Welt wirken, fällt es dem Leser nicht schwer, sich anzuschließen und gemeinsam mit ihnen zu bangen und zu hoffen. Logan hat seine Nichte ins Herz geschlossen, fühlt sich aber unzulänglich, ihr die dringend benötigte Hilfe angedeihen zu lassen. Molly ist ein empfindsames kleines Mädchen, die ihren großen Verlust noch nicht verarbeitet hat, oft wütend ist oder sich zurückzieht. Jeannette hat Schlimmes erlebt und lässt niemanden nahe an sich heran. Sie schließt sich und ihr Herz weg, dabei ist sie eine warmherzige und hilfsbereite Frau, die viel zu geben hat. Thomas Shabo kann den Tod seiner Frau nicht verwinden und fühlt sich schuldig. Elisa muss den Verlust ihrer Mutter ebenfalls verarbeiten, doch fühlt sie sich durch ihren Vater allein gelassen. Tacokochkünstler Charly hat immer ein offenes Ohr und offenbar einen Draht zum Allmächtigen, er wirkt nicht nur weise, sondern manchmal auch wie ein Magier. Toby entzückt durch sein Hundeleben, dass er genießt und immer wieder aufs Neue alles ausprobiert.
„Die Lavendelfarm“ ist eine gefühlvolle, warmherzige Geschichte mit aktuellem Bezug. Ein schöner, wundersamer Küstenort, der die Herzen berührt und Schicksale miteinander verbindet, um Schmerz und Liebe zu teilen. Absolute Leseempfehlung, einfach zauberhaft!

Veröffentlicht am 26.07.2020

Verliere niemals die Hoffnung, denn jeden Tag passieren Wunder

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Hope Harbor soll das neue Zuhause für den Arzt Logan West und seine Nichte Molly werden. Doch Mollys kleines Kinderherz ist voller Trauer, sind die Verluste zu groß, die sie schon jetzt verarbeiten muss. ...

Hope Harbor soll das neue Zuhause für den Arzt Logan West und seine Nichte Molly werden. Doch Mollys kleines Kinderherz ist voller Trauer, sind die Verluste zu groß, die sie schon jetzt verarbeiten muss. Logan gelingt es nicht, sich Zugang zu seiner Nichte zu verschaffen und das Kinderherz für sich zu gewinnen. Auch Nachbarin Jeanette hat ihre Gründe, warum sie sich so sehr einigelt und sich von ihren Mitmenschen zurückzieht. Der einzig herzliche Kontakt scheint über ihre Lavendelfarm und ihren Teesalon möglich zu sein. Erst als eine syrische Familie in Hope Harbor Unterstützung benötigt, regen sich in Jeanette die Lebensgeister und sie gibt ihrem Herzen einen Stoß. Kann der Ort, der für viele wirkliche in Hafen der Hoffnung ist, alte Wunden heilen ?



Irene Hannon lässt uns wieder für die Dauer des Buches ein Mitbewohner ihres wunderschönen Örtchens Hope Harbor werden und sofort fühlt man sich wieder herzlich willkommen, wird mit offenen Armen empfangen und spürt die Freundlichkeit und Warmherzigkeit der Bewohner des kleinen Städtchens.

Der Ort macht seinem Namen wirkliche alle Ehre, denn nirgendwo sonst spürt man, dass die Hoffnung und die Zuversicht in Gottes Gnaden so sehr verankert ist, wie in diesen schnuckligen Fleckchen Erde.

Logan weiß lange zeit nicht, wie er den Zugang zu seiner Nicht Molly finden kann, da er sie mit Worten nicht erreicht. Dass das kleine Kindeherz mehr braucht, als nur schöne Worte, sieht er zuerst nicht. Mir bricht es fast das Herz, Molly so leiden zu sehen, wenn sie sich nach Geborgenheit und Liebe, aber auch nach den Worten "Ich hab dich lieb" sehnt.

Auch in der syrischen Familie gibt es viel Leid zu verarbeiten. Thomas hadert mit Gott, weil er ihm das Liebste auf der Welt, seine Frau, durch einen feigen Anschlag genommen hat. Durch seine Trauer vergisst er vollkommen, dass ihm das größte Geschenk geblieben ist - seine Tochter Elisa. Auch sie sehnt sich nach Liebe und kämpft gegen Windmühlen an. Doch wird sie es schaffen, das Herz ihres Vaters wieder für sich zu gewinnen ? Mir laufen immer wieder heiße Tränen die Wangen herunter wenn sich sehe, wie verzweifelt dieses kleine Mädchen sich um die Liebe und Anerkennung ihres Vaters bemüht.

Jeanette hat beschlossen, dass sie nie wieder jemanden so nah an sich heran lässt, weil sie selbst mit Trauer und Verlust zu kämpfen hat. Ihre selbst errichteten Mauer sind hoch, weiß sie sich doch vor allem, was sie zum Einstürzen bringen könnten zu schützen.

Als Molly und ihr kleiner Hund Toby in ihr Leben treten, wankt diese Mauer beträchtlich und sie muss sich eingestehen, dass sie sich nach Liebe und Geborgenheit seht.

Irene Hannon verpackt ihre Kleinstadtgeschichten mit viel Gespür für die leisen Zwischentöne. Ihr Fokus liegt auf den Themen Trauer und Hoffnung, Vergebung und Liebe, Freundschaft und Vertrauen und sie lässt immer wieder den christlichen Glauben mit einfließen. Das Gottvertrauen der Bewohner von Hope Harbor führt den Leser durch die Seiten und macht die christlichen Werte erlebbar.

Kleine und größere Hürden gilt es zu umschiffen und mit jeder gewonnenen Erkenntnis wachsen die Figuren, sie reifen und gehen gestärkt aus der Krise.

Irene Hannon lässt mit dem 5. Band der Hope-Harbor-Reihe den Sehnsuchtsort wieder in wunderbar lebhaften und farbenfrohen Bildern erscheinen, schenkt ihren Lesern faszinierende Einblicke in das Leben des Städtchens und berührt mit ihrem einzigartigen Gespür für die leisen Zwischentöne. Diese Buchreihe ist ein echtes Geschenk an ihre Leser - absolute Leseempfehlung !

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Veröffentlicht am 25.07.2020

Must-Read mit Tiefgang

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Hope Harbor bekommt Zuwachs. Gleich zwei Familien treffen kurz nacheinander dort ein und versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn beide große Verluste ertragen mussten.

Logan West ist plötzlich ...

Hope Harbor bekommt Zuwachs. Gleich zwei Familien treffen kurz nacheinander dort ein und versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn beide große Verluste ertragen mussten.

Logan West ist plötzlich noch der Einzige, der seiner kleinen Nichte ein zu Hause geben kann. Die fünfjährige Molly tut sich schwer, sich in der neuen Situation wohlzufühlen, obwohl ihr Onkel alles für sie tut.
Die Familie Shabo musste aus ihrer Heimat flüchten und hat viele geliebte Familienmitglieder verloren. Besonders Familienvater Thomas leidet darunter und entfremdet sich immer mehr von seiner kleinen Elisa.
Mollys Nachbarin Jeannette, Inhaberin der Lavendelfarm, bringt beide Familien zufällig zusammen. Endlich findet Molly die langersehnte Freundin...Elisa. Aber auch Jeannette selbst baut eine Bindung zu den Familien auf. Besonders zu Logan - obwohl sie sich geschworen hatte, die Einsamkeit ihrer Lavendelfarm nicht mehr zu verlassen.

Durch so manche tragische und wunderschöne Ereignisse fügt sich alles zusammen und alle finden ihren Platz in Hope Harbor und in ihren Familien.

Dies war nun nicht mein erstes Buch rund um Hope Harbor, aber ich bin nach wie vor ganz bezaubert von der Autorin und der idyllischen Hafenstadt sowie deren Bewohner. Definitiv lohnt es sich für Neulinge, die anderen vier Bücher der Reihe zu lesen, auch wenn alle unabhängig voneinander gelesen werden können.

Der Schreibstil von Irene Hannon ist leicht und flüssig. Das Buch liest sich unheimlich schnell…schade eigentlich. Wie in den anderen Bänden verliert sie sich nicht zu sehr in Orts- und Personenbeschreibungen. Das ist aber absolut positiv gemeint. Alles ist ausreichend bildhaft geschrieben, man bekommt von Hope Harbor und seinen Einwohnern einen sehr sympathischen Eindruck. Dafür widmet sie sich auch sehr der emotionalen Ebene der Charaktere, beschreibt ihre Gefühle und Gedankengänge. Das macht ihre Bücher so rund und ausgeglichen. Es bleibt bis zum Ende spannend und nicht wirklich vorhersehbar.

Die Kapitel sind abwechselnd auf Logan, die Familie Shabo und Jeannette ausgerichtet. Aber irgendwie sind trotzdem alle miteinander verbunden. Somit bekommen alle wichtigen Akteure ihren Raum um die Probleme zu bewältigen und sich zu finden. Dabei nehmen sie den Leser bei ihren emotionalen und tiefgründigen Gedanken mit. Diese sollte man stets gut nachwirken lassen. Es macht die Charaktere sehr liebenswert und man kann ihre Handlungen und Reaktionen viel besser nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. Man spürt auf jeder Seite, wie durchdacht die Autorin ihre Protagonisten gestaltet hat.

Auch dieser Teil der Hope Harbor Bücher hat mich rundum überzeugt. Was für ein Lesevergnügen. Die Reihe ist definitiv ein Must-Read!

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Veröffentlicht am 20.07.2020

Die Lavendelfarm der Neuanfänge

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Logan zieht mit seiner Nichte in das beschauliche Hope Harbor. Nach dem Tod seines Bruders und seiner Mutter, muss er sich allein um seine Nichte kümmern. Die Beziehung der beiden ist mehr als problematisch. ...

Logan zieht mit seiner Nichte in das beschauliche Hope Harbor. Nach dem Tod seines Bruders und seiner Mutter, muss er sich allein um seine Nichte kümmern. Die Beziehung der beiden ist mehr als problematisch. Auch seine Nachbarin Jeannette, die eine Lavendelfarm und ein Teesalon betreibt, hat ihre Probleme. Sie zieht sich sehr zurück und vermeidet jeglichen persönlichen Kontakt. Desweiteren kommt eine Flüchtlingsfamilie nach Hope Harbor und die Gemeinde muss zusammen halten um die neuen Bewohner zu unterstützen.

Dies war das erste Buch, welches ich von der Autorin Irene Hannon gelesen habe. Und ich bin positiv überrascht. Der Schreibstil ist flüssig und ruhig. Dadurch ist das Lesen ein Vergnügen.

Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und durchdacht. Man merkt wie sehr die Autorin sich um den Charakteraufbau Gedanken gemacht hat. Die unterschiedlichen Eigenschaften fügen sich ausgezeichnet zusammen.

Jeannette war mir von Anfang an sympatisch. Sie trägt eine tiefe Trauer in sich und doch betreibt sie ihre Teesalon mit so viel Liebe und Herzensgüte. Als Logan und Molly in ihr Leben treten, beginnt ihre Zurückgezogenheit zu bröckeln. In ihr wächst eine große Sehnsucht nach Zuneigung und Nähe.

Fazit:
Ein wunderbar einfühlsamer Roman, über das Leben, nach einem großen Verlust und das Streben, diesen zu verarbeiten.

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