Cover-Bild Der Wind kennt meinen Namen
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Suhrkamp
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 335
  • Ersterscheinung: 14.04.2025
  • ISBN: 9783518474785
Isabel Allende

Der Wind kennt meinen Namen

Roman | Eine Geschichte von Liebe und Entwurzelung, Hoffnung und der Suche nach Familie und Heimat
Svenja Becker (Übersetzer)

Wien, 1938. Samuel Adler ist sechs Jahre alt, als sein Vater und die Familie alles verlieren. In ihrer Verzweiflung verschafft Samuels Mutter ihrem Sohn einen Platz in einem Kindertransport, aus dem von den Nazis besetzten Österreich nach England. Samuel macht sich allein auf die Reise, außer einer Garnitur Wechselkleidung und seiner Geige hat er nichts bei sich – die Last der Einsamkeit und Ungewissheit wird ihn ein Leben lang begleiten.

Arizona, 2019. Acht Jahrzehnte später steigen Anita Díaz und ihre Mutter in den Zug, um der Gewalt in El Salvador zu entkommen und in den Vereinigten Staaten Zuflucht zu finden. Doch ihre Ankunft fällt mit der neuen brutalen Einwanderungspolitik zusammen: Die siebenjährige Anita wird an der Grenze von ihrer Mutter getrennt und landet in einem Lager. Allein und verängstigt, weit weg von allem, was ihr vertraut ist, sucht sie Zuflucht in Azabahar, einer magischen Welt, die nur in ihrer Fantasie existiert. Wie aber soll sie zurückfinden zur Mutter?

Isabel Allende hat eine fulminante historische Saga geschrieben, die miteinander verwobenen Geschichten zweier junger Menschen, die auf der Suche nach Familie und Heimat sind. Sie erzählt von den Opfern, die Eltern bringen, und es ist ein Liebesbrief an die Kinder, die unvorstellbare Widrigkeiten überleben - und die niemals aufhören zu träumen und zu hoffen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Auf der Flucht

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„Es gibt einen Stern, (…), und er ist besser als der Himmel, weil man nicht sterben muss, um hinzukommen“ (Anita Diaz)
Der neue Roman der Bestsellerautorin Isabel Allende hat mich nicht enttäuscht.
Die ...

„Es gibt einen Stern, (…), und er ist besser als der Himmel, weil man nicht sterben muss, um hinzukommen“ (Anita Diaz)
Der neue Roman der Bestsellerautorin Isabel Allende hat mich nicht enttäuscht.
Die Geschichte handelt u. a. von Samuel Adler, der 1938 als jüdisches Kind alleine aus Österreich fliehen muss, weiters von Anita Diaz, die 2019 mit ihrer Mutter Marisol von der Gewalt, die in ihrem Heimatland El Salvador herrscht, flüchten muss.
Weitere Personen wie die Haushälterin Leticia Cordero, die sozial engagierte Selena Doran und der Anwalt Frank Angileri fließen in die Geschichte ein.
Das Buch von Isabel Allende hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Leider sind Flucht, Heimatlosigkeit, Verlust, Gewalt, etc. nach wie vor Themen, die die gesamte Welt beschäftigen.

Auf alle Fälle lesenswert!

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