Thriller | »Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
Das Böse ist näher, als du glaubst
Ein bizarres Familienidyll auf einer einsamen Insel im Norden
Hochdramatischer Psychothriller auf einer einsamen Insel – perfekt für Fans von Skandinavien-Thrillern und Leser:innen von Ragnar Jonasson, Jens Henrik Jensen, Romy Hausmann und Jan Beck.
Wem vertraust du, wenn das Böse kommt?
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch …
»Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
»Selten kam das Böse so hinterhältig idyllisch daher wie in diesem Debüt: ein grandioser, emotionaler Thriller.« Buch-Magazin
Lesen Sie auch den zweiten Thriller von Ivar Leon Menger bei dtv: ANGST
Hätte, hätte, Fahrradkette. Aber dazu später. Mit diesem Buch bekommt ihr einen superspannenden Thriller geliefert, der einen nach ein paar Kapiteln mit Fragen zurücklässt und einfach rätseln lässt. Dann ...
Hätte, hätte, Fahrradkette. Aber dazu später. Mit diesem Buch bekommt ihr einen superspannenden Thriller geliefert, der einen nach ein paar Kapiteln mit Fragen zurücklässt und einfach rätseln lässt. Dann gibt es ein paar Antworten stückchenweise geliefert und neue Fragen kommen auf. Der Schreibstil ist brutal gut. Diese düstere Atmosphäre war stets gegeben und begleitete mich bis zum Schluss durch das Buch. Die Personen sind sehr gut ausgearbeitet und die gewählte Ich-Perspektive, rundet das Ganze ab. Denn, es ist wichtig, dass es in der Ich-Perspektive geschrieben wurde, warum, das kann ich leider nicht sagen, sonst spoilere ich. Das klingt alles super und es hätte auch volle Punktzahl von mir gegeben, jedoch kommt jetzt das Aber: Das letzte Kapitel. Dieses kappt nämlich den roten Faden, der sich bis dahin so schön durch das Buch geschlängelt hat. Und es bleiben viel zu viele Fragen offen. Der Autor hat diese Fragen für uns ich Chat beantwortet, doch finde ich, hätten die Antworten ins Buch gehört und für das wären ein paar Seiten mehr gut gewesen. Und wenn jetzt jemand daherkommt und meint, es war alles klar und derjenige hatte keine offenen Fragen mehr, dann sorry, glaube ich dem nicht. Das kann mir niemand erzählen, der das Buch aufmerksam gelesen hat. Von mir gibt es deshalb, wegen dem enttäuschenden Ende mit den vielen offenen Fragen
💭 Lest ihr weiter, wenn euch das Buch langweilt?
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Es gibt so Bücher, bei denen man irgendwann an einen Punkt kommt, wo man überlegt, ob sich das weiterlesen überhaupt lohnt.
Nach so gut 80 Seiten war ...
💭 Lest ihr weiter, wenn euch das Buch langweilt?
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Es gibt so Bücher, bei denen man irgendwann an einen Punkt kommt, wo man überlegt, ob sich das weiterlesen überhaupt lohnt.
Nach so gut 80 Seiten war ich an diesem Punkt und wollte nur noch einen Abschnitt lesen und dann aufhören.
Aber dann kamen ein paar interessante Fakten und schon war ich wieder mitten in der Geschichte.
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Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar.
Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen.
Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen.
Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll.
Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch …
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Auf der einen Seite fand ich die naive Erzählweise der Kids total interessant und dann wieder hatte ich das Gefühl nicht ganz eintauchen zu können.
Allerdings war das nur Phasenweise. Zum Ende hin wurde es unfassbar spannend und tragisch.
Mir hat hier dennoch etwas gefehlt. Gerade zum Abschluss des Buches hätte ich mir gerne noch mehr Zeilen und Informationen gewünscht.
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Dennoch muss ich sagen war die Geschichte unfassbar zart, naiv, unschuldig, tragisch und gut geschrieben.
Allein der Gedanken, dass es gar nicht so weit weg ist von der Realität vieler Kinder, kann einem beim Lesen schon erschüttern.
Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie lange der Weg sein muss, so etwas zu verarbeiten.
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Ich würde dem Buch trotz meiner Kritik
🐝🐝🐝🐝 / 5 geben.
Das Cover hat mich sofort angesprochen und spiegelt den Inhalt des Thrillers wieder.
Eine Hütte im Wald auf einer Insel mitten in einem großen See. Dort lebt Juno ...
Als das Böse kam von Ivar Leon Menger
Das Cover hat mich sofort angesprochen und spiegelt den Inhalt des Thrillers wieder.
Eine Hütte im Wald auf einer Insel mitten in einem großen See. Dort lebt Juno mit ihrem Bruder Boy und ihren Eltern. Sie müssen sich auf der Insel vor den Fremdlingen verstecken. Diese wollen ihnen etwas böses antun, deshalb müssen Juno und Boy besonders vorsichtig sein und dürfen die Insel niemals verlassen sonst passiert etwas böses.
Ich tat mich schwer in die Geschichte hinein zu finden. Der Anfang war so abrupt, das ich mich erstmal zu recht finden musste. Der Schreibstil war recht flach gehalten, was den Lesefluss für mich zwar leicht machte, aber dennoch das gewisse Etwas fehlte. Zu den Charakteren konnte ich keine rechte Verbindung aufbauen, was dem Buch aber seine Spannung am Ende nicht nahm. Der Aufbau war recht einfach, der Alltag der Familie gegenwärtig, bis endlich etwas passierte.
Ich fand das Thema sehr gut gewählt, hätte mir persönlich aber etwas mehr Tiefgang und Länge gewünscht. Der Thriller zeigte am Ende viel Spannung und man wollte doch wissen was es mit dieser Familie auf sich hat. Klasse fand ich den Epilog zum Schluss. Wie ging es danach weiter?? Für den Leser eine doch sehr interessante Wendung.
Leider nur 4 Sterne, da ich persönlich etwas mehr Tiefgang und Verwirrungen bevorzuge. Aber für Leser die einen leichten Thriller zum Einstieg brauchen, sehr zu empfehlen.
Inhalt:
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige ...
Inhalt:
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch …
Meine Meinung:
Juno erzählt ihre Geschichte aus ihrer, für ihr Alter, noch recht kindlichen Sicht. Anfangs etwas befremdlich, war für mich recht schnell klar, warum sie so völlig unwissend war - ihre Eltern haben für sich und ihre Familie eine eigene Welt auf dieser abgeschiedenen Insel und zudem
Ihre eigene Wahrheit geschaffen. Der einzige Besuch auf der Insel -Onkel Ole- darf nicht wissen, dass es die Kinder gibt und so müssen sie sich vor ihm verstecken.
Schnell merkt man als Leser/in, dass die Kinder sich nach dem anderen Ufer sehnen, weil sie innerlich bereits spüren, dass nicht alles so ist, wie die Eltern es ihnen glauben machen wollen.
Ich habe dieses Buch in knapp 2 Tagen durchgelesen, weil es unglaublich spannend geschrieben war.
Die Auflösung am Ende war mir jedoch zu einfach, denn ich hätte mir noch eine unerwartete Wendung gewünscht. Wenn alles letztendlich so kommt, wie man es sich bereits zu Anfang dachte, finde ich es immer schade.
Zudem fand ich einige Handlungsweisen der Eltern unlogisch und nicht schlüssig. Warum spielt man mit den Kindern beispielsweise ein Brettspiel, das alle Kontinente sowie Länder der Welt zeigt, wenn es in “ihrer eigenen Welt” doch nur Nord- und Südland gibt? Ist doch klar, dass die Kinder das dann hinterfragen.
Fazit:
Eine spannende Geschichte mit einer eher flachen Auflösung.
Worum geht’s?
Juno und Boy wachsen bei ihren Eltern auf einer einsamen Insel auf. Außer ihnen gibt es dort niemanden und auch ein Verlassen der Insel ist nicht möglich, da außerhalb tödliche Gefahren lauern. ...
Worum geht’s?
Juno und Boy wachsen bei ihren Eltern auf einer einsamen Insel auf. Außer ihnen gibt es dort niemanden und auch ein Verlassen der Insel ist nicht möglich, da außerhalb tödliche Gefahren lauern. Juno hält sich an die Gebote und Verbote ihrer Eltern, bis sie eines Tages am Strand einen jungen Mann trifft. Kann der Fremde ihr gefährlich werden?
Meine Meinung:
„Als das Böse kam“ (dtv Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Juli 2022) ist ein Thriller von Ivar Leon Menger, der mich etwas verwirrt zurückgelassen hat. Das Buch ist einerseits spannend, die Idee hinter der Geschichte ist außergewöhnlich und es ist mitreißend geschrieben. Aber nach dem Lesen habe ich erstmal geschaut, ob ich irgendwo einen Hinweis finde, ob das Buch tatsächlich für Erwachsene oder nicht doch eher für Jugendliche ist, da die Spannung zwar da war, aber immer leicht zurückhaltend und vorsichtig gewirkt hat.
Als 16jährige wäre das mein Buch gewesen. Ich hätte mit Juno mitgefiebert, versucht, hinter die Geheimnisse ihrer Eltern zu kommen. Juno mit der interessanten Eigenschaft, dass ihr Finger zuckt, sobald sie lügt. Die aufwächst mit 7 Regeln ihrer Eltern, die nie gebrochen werden dürfen, ansonsten wird man hart bestraft. Auch die Szenerie ist spannend. Eine einsame Insel, immer wieder der Probealarm, falls „Fremdlinge“ kommen, die lebensgefährlich werden können und vor denen man sich verstecken muss. Wie kann man 16 Jahre alt werden wie Juno und ohne alles aufwachsen? Ohne Fernsehen, fast ohne Bücher. Ohne ein Wissen, was außerhalb der Insel ist? Das ist fast unvorstellbar!
Auch die Idee dahinter fand ich super spannend. Es geht um Kindesentführung und darum, wie es den Betroffenen geht – nicht den Eltern, sondern den Kindern. Eine wirklich außergewöhnliche Idee, die der Autor an sich auch gut umgesetzt hat. Wäre das Buch als Young Adult Thriller bezeichnet gewesen, hätte ich ohne mit der Wimper zu zucken volle 5 Sterne vergeben. Für einen Thriller für Erwachsene war mir die Umsetzung leider zu soft und zu wenig tiefgehend. Da hätte ich mir noch mehr Input und Hintergründe gewünscht. Mehr von der Vorgeschichte, mehr Spannung, mehr Thrill. Die Geschichte hatte wirklich alle Grundlagen, der perfekte Thriller zu werden, der Autor hat jedoch meiner Meinung nach seine Werkzeuge nicht vollständig genutzt. Daher muss ich leider 2 Sterne Abzug geben.
Fazit:
Mit „Als das Böse kam“ schreibt Ivar Leon Menger einen Thriller, der das Thema Kindesentführung behandelt. Die Grundidee ist super spannend und es ist mal etwas anderes! Wir erleben, wie die 16jährige Juno und ihr kleiner Bruder auf einer Insel aufwachsen. Nur mit ihren Eltern und ohne Kontakt zur Außenwelt. Versteckt vor den „Fremdlingen“, die ihnen lebensgefährliche werden können. Und wie Juno auf ihrem Weg zum Erwachsenwerden anfängt, Fragen zu stellen und Antworten erhält, die sie vielleicht lieber nicht hören möchte. Die Grundidee des Buches ist wirklich genial, die Szenen passen perfekt und das Ganze aus der Sicht von Juno zu erleben, ist außergewöhnlich und wirklich interessant. Allerdings geht mir das Buch zu wenig in die Tiefe und der Autor nutzt das Potenzial, das in dieser Story steckt, leider nicht voll aus. Er setzt die Spannung nur sehr zurückhaltend um und es ist für mich eher ein Young Adult Thriller, den ich als Jugendliche atemlos verschlungen hätte, bei dem es mir als jedoch Erwachsene am Thrill fehlt.
Daher leider nur 3 Sterne für einen Thriller, dem ich als Jugendliche ohne zu zögern 5 Sterne gegeben hätte.