Meine Meinung:
Zu dem Inhalt des Buches muss ich denke ich nichts mehr sagen, denn die Story um Frodo und Sam und den anderen dürfte bereits allen von euch ein Begriff sein. Da ich bereits „Der Hobbit“ so toll fand, habe ich mich nach langem Zögern endlich am den ersten Band gewagt.
Nach einem wirklich anstrengenden Vorwort, welches von Tolkien selbst verfasst worden ist, ging es mit dem Prolog und einer kurzen Einführung in die ‚Hobbitkunde‘ weiter, bevor die Geschichte wirklich begann. Bisher kann ich sagen: Ich liebe dieses Buch!
Bereits auf den ersten Seiten habe ich mit den Hobbits lachen können, was auch das Ziel des Autors selbst gewesen war. Zudem lachte er auch darüber, wer wieviel in welchen Teil des Textes hineininterpretierte, was er weder beabsichtigt hatte, noch hat er eine politische Situation verhüllt zwischen Hobbits, Elben, Orks und den Bewohnern von Mittelerde niedergeschrieben. Allein dafür liebe ich ihn schon und auch die Genialität, mit der er zu schreiben pflegt, lässt auf einen wirklich interessanten Menschen schließen.
Man muss bei jedem Wort und jeder Zeile darauf achten, nichts zu verpassen und mehr als nur aufmerksam lesen, was unweigerlich dazu führt, dass man früher oder später einfach in Mittelerde versinkt. Tolkien hat eine Welt geschaffen, deren Zauber wirklich jeden packen kann, egal ob man die Filme sieht oder die Bücher liest. Ein episches Werk, dass definitiv seinesgleichen sucht.
Immerhin ist er ja nicht umsonst der High Fantasy Autor schlechthin. Seine Werke um die kleinen und klugen Bewohner Mittelerdes zählen inzwischen zu den Klassikern und ich hoffe auch, dass noch viele Generationen nach mir seine Romane lesen werden. Sie lohnen sich sehr, für Groß und Klein, Jung und Alt. Egal wer, ich empfehle es definitiv.
Genau deswegen ist mir dieses Buch auch volle 10 Stöberkisten wert.