Cover-Bild Eifel-Bullen
Band 22 der Reihe "Siggi Baumeister"
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: KBV
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 24.07.2023
  • ISBN: 9783942446617
Jacques Berndorf

Eifel-Bullen

Der 22. Siggi-Baumeister-Krimi
Zwei tote Polizisten liegen neben ihrem Streifenwagen auf dem Waldweg. Gaby Schirmer und Horst Walbusch wurden mitten in der Nacht erschossen, und niemand kann sich vorstellen, wer das getan haben könnte. Das größte Rätsel aber stellt der Tatort dar, der nicht in ihrem Revier, sondern viele Kilometer entfernt vom Einsatzort liegt. Das ehemalige Jagdschloss, ein riesenhaftes, geheimnisvolles Gebäude aus rotem Sandstein, bildet die gespenstische Kulisse für den Doppelmord.
Polizeirat Kischkewitz ergreift eine ungewöhnlichen Maßnahme: Er lässt den Tatort „einfrieren“, das heißt, Mordkommission und Spurensicherung erhalten mehrere Stunden lang keinen Zutritt zum Geschehen. Dafür holt er Kriminaloberrat a. D. Rodenstock mit ins Boot, der die Lage analysieren soll.
Rodenstock steigt ein, und mit ihm der Journalist Siggi Baumeister, der eigentlich keine Zeit für Morde gleich welcher Art hat, weil es gerade mit seinem alten Weggefährten, dem Kater Satchmo, zu Ende geht.
Gemeinsam versuchen sie hinter das Geheimnis der toten Polizisten zu kommen. Folgten die Beamten einer Spur? Bekamen sie einen Tipp? Gab es einen Menschen, den sie treffen wollten? Der Beamte, der in der Nacht ihren Einsatz per Funk steuerte, kann nur sagen, dass irgendwann die Verbindung abriss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

kritisches Auge auf die momentane gesellschaftliche Entwicklung

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Die verbrecherischen Machenschaften in der Eifel gehen weiter. In dem aktuellen Roman „Eifel-Bullen“ von Jacques Berndorf geht es sofort mit zwei Toten zur Sache. Bevor Siggi Baumeister richtig wach wird, ...

Die verbrecherischen Machenschaften in der Eifel gehen weiter. In dem aktuellen Roman „Eifel-Bullen“ von Jacques Berndorf geht es sofort mit zwei Toten zur Sache. Bevor Siggi Baumeister richtig wach wird, wird er von Kriminaloberrat Rodenstock angerufen und beauftragt, bei zwei Leuten in der Nähe zu recherchieren. Baumeister merkt, dass Rodenstock unter Strom steht, und erwartet keine langatmigen Erklärungen. Er soll bei einer Frau Walbusch überprüfen ob sie die Nacht über zuhause gewesen ist, oder ob sie woanders war. Außerdem soll er in einem anderen Haus überprüfen, ob sich dort jemand aufhält. Baumeister denkt als Freund Rodenstocks nicht sehr lange nach und erledigt diese Aufgaben. Sodann begibt er sich an den Ort, den Rodenstock ihm als Tatort genannt hat. Dort angekommen, muss er feststellen, dass zwei Polizisten, eine Frau und ein Mann, neben ihrem Einsatzfahrzeug mit Kopfschüssen niedergestreckt worden waren. Alles sieht wie eine Hinrichtung aus. Die Polizei befindet sich in höchster Alarmbereitschaft, Kischkewitz und Rodenstock sind höchstem Stress ausgesetzt. Ein Politiker hat versucht, sich in die Ermittlungen einzumischen, und den beamten Druck zu machen. Die Polizei und auch die Staatsanwältin aus Trier wissen nicht, wie sie in diesem Fall ansetzen sollen. Zumal die beiden Polizisten in einem Landkreis aufgefunden wurden, indem sie nicht zuständig sind. Mit den ersten beiden kleinen Aufträgen an Baumeister wurde dieser ganz offiziell in den Fall mit einbezogen und bekommt natürlich sofort seine exklusiven Rechte, darüber einen Artikel zu schreiben. Für die Recherche des Artikels als auch für die Ermittlungsarbeit macht sich Baumeister also auf den Weg und beginnt mit seinen Interviewarbeiten als erstes besucht er eine Freundin der toten Polizisten. Baumeister erfährt, dass es die engste Freundin der Toten ist. Darüber hinaus erfährt er, dass es in der Familie der Toten vor Jahren seltsame Vorgänge gegeben hatte, die möglicherweise ein Motiv für einen Mord darstellen könnten. Bei einem gemeinsamen Abendessen aller beteiligten Ermittler ergibt sich also als Ergebnis, dass die offiziellen Behörden eher an eine Hinrichtung denken, wohingegen der Journalist durchaus private Motive für möglich hält. Wer als Leser Berndorfs Krimis mag, der ist nicht nur ausschließlich an den Kriminalfällen interessiert. Ihn interessieren in aller Regel auch die Vorkommnisse und Begebenheiten im Umfeld Siggi Baumeisters. Dabei kann es sich manchmal um eine neue Freundin handeln; manchmal handelt es sich um einen Streit zwischen seinem Freund, dem Kriminaloberrat Rodenstock und dessen Lebensgefährtin Emma, der Ex-Polizistin aus Holland; manchmal handelt es sich nur um den Kater Satchmo, der im Hause des Journalisten sein Dasein fristet. Mit großem Genuss widmet sich Berndorf der Beschreibung des Umgangs Baumeisters mit seinem Kater. Obwohl diese Passagen nichts mit dem aktuellen Kriminalfall zu tun haben, sind sie spannend und unterhaltsam und machen dem Leser Spaß. Nachdem ich bereits einige Bücher des Autors als Hörbuch gehört hatte, brachte mir das Lesen ein besonderes Vergnügen. Selbstverständlich hörte ich in meinem Inneren die Stimme Jacques Berndorfs, der alle seine Hörbücher selbst eingelesen hat. Besonders interessant fand ich es wieder, wie er größte Teil des Buches als Dialog gestaltet wurde. Nur wenige Passagen werden vom Erzähler dargeboten. Da es sich dabei um Baumeister handelt, der in der Ich-Form nach Art eines Privatdetektivs erzählt, bleiben ihm schließlich auch nicht viele Möglichkeiten, Informationen über das Geschehen zu erhalten. Er erfährt dies aus Gesprächen mit seinen Freunden oder anderen Personen in der Handlung. Geschickt läuft so der gesamte Verlauf bis zur Ermordung der Polizisten und danach der Ermittlungsarbeit in Dialogen ab. Dem Mitdenken des Lesers sind keine Grenzen gesetzt. Sehr gut gemachte, spannende Unterhaltung, die dabei auch ein kritisches Auge auf die momentane gesellschaftliche Entwicklung lenkt.


© Detlef Knut, Düsseldorf 2012

Veröffentlicht am 20.12.2018

Berndorf eben

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Taschenbuch: 285 Seiten
Verlag: KBV (1. Dezember 2012)
ISBN-13: 978-3942446617
Preis: 9,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Berndorf eben

Inhalt:
Zwei Polizisten wurden getötet, und zwar ...

Taschenbuch: 285 Seiten
Verlag: KBV (1. Dezember 2012)
ISBN-13: 978-3942446617
Preis: 9,95 €
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich

Berndorf eben

Inhalt:
Zwei Polizisten wurden getötet, und zwar nicht einmal in ihrem eigenen Bezirk. Die Polizei tappt im Dunkeln. Siggi Baumeister, Emma und Rodenstock machen deren Arbeit. Wie üblich werden sie wieder von allen Seiten belogen.

Meine Meinung:
Wer die Eifel-Krimis von Jacques Berndorf mag, wird auch diesen mögen, zumindest bis kurz vor Schluss. Er ist wie gewohnt recht beschaulich erzählt, aber so, dass das Kopfkino anspringt. Okay, einige Stellen dürften etwas spannender sein, aber auch das ist man ja von Berndorf gewohnt. Im Großen und Ganzen passt das hier schon alles.

Am Ende hätte der Autor aber gerne noch etwas weiter ausholen dürfen und richtig zu Ende erzählen. Ich kann den Schluss zwar auch so akzeptieren, aber ganz perfekt ist es eben nicht, es bleiben zu viele lose Enden.

Die Siggi Baumeister-Reihe:
1. Eifel-Blues
2. Requiem für einen Henker
(Bonn-Thriller: Der General und das Mädchen - Vorlage für das spätere Eifel-Feuer)
3. Der letzte Agent
4. Eine Reise nach Genf
5. Eifel-Gold
6. Eifel-Filz
7. Eifel-Schnee
8. Eifel-Feuer
9. Eifel-Rallye
10. Eifel-Jagd
11. Der Bär
12. Eifel-Sturm
13. Eifel-Müll
14. Eifel-Wasser
15. Eifel-Liebe
16. Eifel-Träume
17. Eifel-Kreuz
18. Mond über der Eifel
19. Die Nürburg-Papiere
20. Die Eifel-Connection
21. Eifel-Bullen
22. Eifel-Krieg

★★★★☆

Veröffentlicht am 13.08.2019

Ein totales mittelding

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AAALLLSSOOO das Buch an sich war ganz ok. Es war nicht wirklich spannend aber auch nicht langweilig. Es gab schon einige Stellen wo ich mich ein wenig gelangweilt habe.

Ich hatte auch öfters mal das Problem ...

AAALLLSSOOO das Buch an sich war ganz ok. Es war nicht wirklich spannend aber auch nicht langweilig. Es gab schon einige Stellen wo ich mich ein wenig gelangweilt habe.

Ich hatte auch öfters mal das Problem das ich nicht wusste ob jetzt da der Journalist oder der Polizist gerade am reden ist.

An ein paar stellen habe ich auch gedacht, das es jetzt endlich mal ein wenig spannender wird aber so war es leider nicht.

Das Ende war auch total, sorry für das Wort echt "scheiße". Dort wurde mal kurz rum geballert und dann wurde der schütze von der Polizei verhaftet und dann war es Ende.

Es hat mir auch so ein wenig der Akzent aus der Eifel gefehlt. Ich hatte schon andere Bücher mit dem Akzent und da habe ich auch ziemlich gelacht, weil ich das Manchmal doppelt lesen musste.

Wäre der Akzent dagewesen, ich glaube dann wäre es besser gewesen.

Alles im allen war es ganz ok.