Cover-Bild Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Hard Boiled, Roman Noir
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 11.04.2024
  • ISBN: 9783453322882
James J. Butcher

Dead Man's Hand – Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby

Roman
Thomas Salter (Übersetzer)

Grimshaw Griswald Grimsby, ein Hexer ohne Abschlussprüfung, ist das, was man in Boston einen Loser nennt. Umso erstaunter ist er, als er erfährt, dass seine Mentorin, die mächtigste Hexe Bostons, brutal ermordet wurde – und er, Grimsby, ist der Hauptverdächtige! Als auch noch ein tödliches Monster auftaucht und Jagd auf ihn macht, bleibt Grimbsy nur noch eines: fliehen und seine Unschuld beweisen. Aber das ist leichter gesagt als getan …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2024

Die unorthodoxen Fälle des Grimshaw Griswald Grimsby.

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Die Welt und das Leben könnten so einfach sein, wenn man nicht so unzufrieden damit wäre.
Grimsby ist Teilzeithexer und Mädchen für Alles in einem fragwürdigen Essenstempel. Hier verzaubert er mit seinen ...

Die Welt und das Leben könnten so einfach sein, wenn man nicht so unzufrieden damit wäre.
Grimsby ist Teilzeithexer und Mädchen für Alles in einem fragwürdigen Essenstempel. Hier verzaubert er mit seinen mehr schlechten als rechten magischen Kenntnissen Kinder bei Geburtstagspartys.
Als in Boston seine ehemalige Mentorin, die allseits gehasste Manfield ermordet aufgefunden wird, wird Grimsby zum Hauptverdächtigen.
Der alte Kollege von Manfield, Les Mayflower wird vom Department inoffiziell beauftragt, den Mord zu klären. Er trifft auf Grimsby und kann nicht glauben, an wen er da geraten ist.
Diese Niete auf zwei Beinen soll die mächtigste Hexe auf dem Planeten ermordet haben? No way!
Es gilt also, dessen Unschuld zu beweisen und den tatsächlichen Mörder zu finden. Doch das hört sich einfacher an als es ist.
Beide stolpern erst mal übereinander bevor sie sich klar darüber werden, dass sie nur gemeinsam den Fall lösen werden. Wäre da jedoch nicht Grimsbys innigster Wunsch, doch noch in die Reihen des Departments aufgenommen zu werden.
James J. Butcher lässt es krachen. Mit viel Witz und saftiger Ironie erzählt er von Rache, Gier und Neid. Er lässt Grimsby sich selbst finden und Mayflower über seine Vergangenheit und Zukunft nachdenken. Ich hoffe, dass noch weitere Ermittlungsfälle das ungleiche Team auf den Plan rufen werden.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Dead Man`s Hand

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Als die mächtigste Hexe Bostons brutal ermordet wird, gerät ausgerechnet der Loser Grimshaw Griswald Grimsby, ein Hexer ohne Abschlussprüfung, unter Verdacht. Dabei war sie seine Mentorin und er muss alles ...

Als die mächtigste Hexe Bostons brutal ermordet wird, gerät ausgerechnet der Loser Grimshaw Griswald Grimsby, ein Hexer ohne Abschlussprüfung, unter Verdacht. Dabei war sie seine Mentorin und er muss alles daran setzen, um seine Unschuld zu beweisen.

Was folgt, ist eine rasante Mischung aus Fantasy und Thriller, die einfach Spaß macht.

Grimshaw Griswald Grimsby, arbeitet als Clownzauberer für ein Burgerbude mit dem klangvollen Namen "Donalds Mächtiges Magisches Königreich des Essens” und hier zeigt sich, dass Grimshaw nun wirklich nicht auf der Sonnenseite des Lebens steht, allein das rosa Tutu, spricht schon Bände. Die Story ist geprägt von vielen Action- und Kampfszenen, manchmal vielleicht etwas viel des Guten, aber darüber konnte ich im Laufe der Geschichte gut hinwegsehen. Grimshaw Griswald Grimsby, ist einfach zu liebenswert, trotz seiner Einschränkungen, er hat halt keine abgeschlossene Ausbildung, kann er mit dem, was er kann, durchaus ab und an punkten.


Ich mag ungewöhnliche Bücher die mich einfach in eine andere Welt entführen die nichts mit der Realität zu tun haben, und das trifft hier sowohl auf den Hauptcharakter als auch auf die Orte, die Ideen des Autors und die magischen Elemente zu. Der Autor James J.Butcher war mir bisher unbekannt, auch wenn der Name Butcher auch an mir nicht vorübergegangen ist: (Die Fälle des Harry Dresden von Jim Butcher, dem Vater von James J.Butcher)

Die Story lebt vom Schreibstil des Autors, der mit viel Witz und originellen Ideen punktet. Ich hätte zwar ein klein wenig mehr über die magische Welt in der Grimshaw Griswald Grimsby, lebt erfahren, aber da vertraue ich einfach auf die Folgebände, die hoffentlich bald erscheinen.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung, für alle die Sarkasmus und Magie mögen.

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Veröffentlicht am 28.05.2024

Einfach mal anders

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Grimshaw Griswald Grimsby ist ein Hexer, allerdings ohne abgeschlossene Ausbildung, da seine Ausbilderin Mansfield in ihm keinerlei Potential sah. Nun muss er in einer Restaurantkette Kinder bespaßen und ...

Grimshaw Griswald Grimsby ist ein Hexer, allerdings ohne abgeschlossene Ausbildung, da seine Ausbilderin Mansfield in ihm keinerlei Potential sah. Nun muss er in einer Restaurantkette Kinder bespaßen und dabei alberne Kostüme tragen. Kurzweg: Grimsby ist ein Loser. Doch dann wird seine ehemalige Ausbilderin ermordet und Grimsby gerät in Verdacht der Täter zu sein. Ihm bleibt also nichts anderes übrig, als zu fliehen. An seiner Seite trifft er unerwartet den ehemaligen Partner Mansfields, Les Mayflower. Dieser wiederum kann nicht glauben, dass so eine Flasche wie Grimsby Mansfield ermordet haben soll und so versuchen die beiden gemeinsam, dem wahren Täter auf die Spur zu kommen.

Sowohl Titel als auch Cover weckten meine Neugier, außerdem natürlich auch die Tatsache, dass es sich bei James Butcher um den Sohn des großen Jim Butcher handelt. Da wollte ich durchaus wissen, ob dieser in die Fußstapfen seines Vaters tritt. Und ja, er kann definitiv genauso gut erzählen, wie der Vater. Allerdings ist James Butcher in seinem Erzählstil frischer und moderner und schafft es schnell, Bilder im Kopf entstehen zu lassen. Witz, Tempo, Sarkasmus und Ironie sorgen dann noch zusätzlich für abwechslungsreiche Lesestunden.
Bei Dead Man’s Hand handelt es sich um eine Urban Fantasy, die Handlung spielt in unserer Zeit, allerdings gibt es parallel zu unserer Welt das Anderswo, das allerdings nur Hexen und Hexer sehen können. Dieses Anderswo ist eine ziemlich düstere und brutale Welt mit wirklich erschreckenden Figuren. Insgesamt hat Butcher ein wirklich großartiges Talent im Erschaffen neuer Wesen, die hier für einige Aufregung sorgen. Die Handlung wird dann auch immer mehr geprägt von Kampf- und Actionszenen, die den Leser durch die Seiten treiben.
Zugegeben, der Beginn zog sich etwas, Butcher braucht halt auch etwas Zeit, um Charaktere und die Welt zu zeichnen. Doch einmal im Buch angekommen, macht es einfach nur Spaß, diese ungewöhnliche Geschichte zu verfolgen.
Grimshaw Griswald Grimsby, allein der Name ließ mich gleich schmunzeln, erinnerte mich aber auch ein wenig an die Harry Potter Welt, allerdings ist das auch die einzige Gemeinsamkeit, denn Dead Man’s Hand ist wesentlich brutaler und actiongeladener.
Grimsby mochte ich irgendwie, dieser desillusionierte, junge Mann, der sich selbst erst finden muss. Das allerdings gelingt ihm hier doch soweit ganz gut. Mayflower ist das krasse Gegenteil und auch wenn sie sich am Anfang nicht sonderlich mögen, wird ein interessantes Team aus den beiden.

Mein Fazit: Mit Dead Man’s Hand hat James Butcher eine actiongeladene Geschichte erzählt, die nicht nur ganz viel Abwechslung bietet, sondern auch aus einer Mischung aus Krimi und Fantasy mal etwas Neues bietet. Wer Geschichten mag, die auch mal ungewöhnlich werden dürfen, ist hier bestens aufgehoben. Achtung Jim, hier kommt dein Sohn!

Veröffentlicht am 26.04.2024

humorvolles Debüt

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Meinung
Sherlock Holmes meets Wicked :D Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Was nicht nur an der langsam aufkeimenden Handlung lag ...

Meinung
Sherlock Holmes meets Wicked :D Die Story ist eine Mischung aus Urban Fantasy und Krimi und braucht anfangs etwas, um in Fahrt zu kommen. Was nicht nur an der langsam aufkeimenden Handlung lag sondern vielmehr auch an dem Stil, welchen man hier in den ersten Passagen vorfindet - dieser wandelt sich jedoch mit der Zeit, was den Lesefluss dann etwas vorantreiben konnte.

Der Protagonist des Buches, Grimshaw Griswald Grimsby oder einfach Grimsby, ist ein von Pech verfolgter Träumer, welcher trotz all der Hindernisse aber seinen Humor und vor allem die Hoffnung bewahren kann. Er ist weitaus mehr als ein Außenseiter, was er im Laufe der Handlung auch mehrfach unter Beweis stellen kann.

Fazit
"Dead Man´s Hand" ist ein gelungenes Debüt, bei dem ich anfangs etwas schwer reingekommen bin, aber das Buch Seite um Seite lieben lernen konnte und insbesondere den darin vorfindenden Humor. 4 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Netter Auftakt

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Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und ich nag die Details, die eher im Hintergrund sind. Ansonsten passt es ganz gut zur Geschichte und wird etwas düster, was ich mag.

Beim Schreibstil muss ...

Das Cover hatte mich direkt neugierig gemacht und ich nag die Details, die eher im Hintergrund sind. Ansonsten passt es ganz gut zur Geschichte und wird etwas düster, was ich mag.

Beim Schreibstil muss ich leider sagen, dass ich nicht der größte Fan war, aber gleichzeitig war er jetzt auch nicht schlecht. Er war zwar flüssig, aber irgendwie auch nicht. Hier und da fühlte er sich einfach noch nicht ganz fertig an. Ich habe eine geraume Weile gebraucht, um in die Geschichte zu kommen. Es gab durchaus ein paar spannende Momente und ich würde durchaus mehr von dem Autor lesen. Der Humor muss einem gefallen, der ist etwas speziell.

Die Charaktere lernt man erst mal nur ein bisschen kennen. Da kommt bestimmt noch mehr nach und nach. Leider bin ich mit den ganzen Charakteren noch nicht so ganz warm geworden. Leider bis zum Ende hin. Aber da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen. Ich glaube auch, dass sich das bestimmt noch ändern wird.

Insgesamt also ein netter Auftakt, der sich aber noch etwas unfertig angefühlt hat. Trotzdem bin ich gespannt, was sich der Autor noch so ausgedacht hat, denn die Idee mag ich eigentlich wieder ganz gerne. Somit freue ich mich trotz meiner Kritikpunkte von oben auf die kommenden Bücher.