Cover-Bild Schattenwald
Band 8 der Reihe "Anton-Brekke-Reihe"
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 20.11.2024
  • ISBN: 9783442206674
Jan-Erik Fjell

Schattenwald

Thriller
Andreas Brunstermann (Übersetzer)

Der Nr. 1-Bestseller aus Norwegen!
Der grausame Mord an einer jungen Frau weckt für Kommissar Anton Brekke die Dämonen der Vergangenheit ...


Nach einer durchfeierten Nacht verschwindet nahe Oslo die junge Cecilie Olin. Zwei Tage später wird ihre Leiche in einem Waldstück entdeckt, sie wurde entsetzlich misshandelt und erdrosselt, ihr Ehering fehlt. Sofort fällt der Verdacht auf Cecilies Mann, doch dann wird eine weitere Frau vermisst. Der junge Ermittler Magnus Torp sucht Hilfe bei seinem Kollegen und Mentor Anton Brekke, der der Polizei nach einem traumatischen Fall den Rücken gekehrt hat. Zunächst will Anton nichts mit der Sache zu tun haben, zu sehr quälen ihn die Dämonen der Vergangenheit. Doch das Verbrechen lässt ihm keine Ruhe. Anton begibt sich auf die Spur des Mörders und damit erneut in bedrohliche Dunkelheit …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Harakiri in einem Regal.
  • Harakiri hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2024

Wendungsreich

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Anton Brekke ist zurück. Mit seinem scharfen Verstand, seiner schnippischen Art und seiner Neigung, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen, ist er ein Protagonist mit Ecken und Kanten und wirkt aufgrund ...

Anton Brekke ist zurück. Mit seinem scharfen Verstand, seiner schnippischen Art und seiner Neigung, sich selbst in Schwierigkeiten zu bringen, ist er ein Protagonist mit Ecken und Kanten und wirkt aufgrund seiner Empathie doch sympathisch, wenn auch etwas spröde.
Die Spannung baut sich langsam auf, aber unaufhaltsam und Fjell zaubert im Verlauf der Handlung einige Dinge zu Tage, mit denen ich nicht gerechnet habe. Diese unvorhergesehenen Wendungen sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Handlung wird in zwei Strängen erzählt. Gegenwart und Vergangenheit. In der Vergangenheit spricht „Er“: der Täter. Doch wer es ist wird von Fjell natürlich geschickt verschleiert.
Gleichzeitig kämpft Brekke an einer eigenen Front: er glaubt nicht, dass seine Patientin Nora Selbstmord begangen hat und macht sich auf die Suche nach einer Antwort.
Das Ende wartet mit einer sehr unerwarteten Überraschung auf und dafür bin ich dem Autor fast schon ein wenig böse. Aber vielleicht…
Jetzt heißt es auf jeden Fall wieder warten – auf ein neues Buch von Erik Fjell, auf das ich mich jetzt schon freue.
Fazit: Wer skandinavische Krimis liebt, die vielschichtig und spannend sind, wird in diesem Buch eine fesselnde Lektüre finden.