Cover-Bild Älternzeit
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 01.03.2023
  • ISBN: 9783453273795
Jan Weiler

Älternzeit

Aus der Älternzeit gibt es keine Rückkehr

Wenn Fahrdienste und regelmäßige Fütterungen nicht mehr erforderlich sind, bricht für die Ältern ein neues Zeitalter an. Nun fordern die Spätpubertiere aus dem Urlaub in Kroatien größere Geldbeträge an. Sie konfrontieren die Ältern mit deren unfreshen Weltsichten und verbieten ihnen den Gebrauch von Alufolie, längere Autofahrten sowie das Tragen von schicken Hemden. Sie rufen niemals auf dem Festnetz an und schalten die blauen Häkchen bei WhatsApp aus. So beginnt sie – die Älternzeit. Man muss es mit Humor nehmen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2023

Ein Muss

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Nach der Pubertier ein echtes Goldstück. Klein aber fein!
Sowohl ich, als auch mein Mann und meine große Tochter haben Tränen gelacht und das kleine Buch direkt zweimal gelesen.
Lustig, realitätsnah ...

Nach der Pubertier ein echtes Goldstück. Klein aber fein!
Sowohl ich, als auch mein Mann und meine große Tochter haben Tränen gelacht und das kleine Buch direkt zweimal gelesen.
Lustig, realitätsnah und einfach der normale, überspitzte Alltag.

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Veröffentlicht am 24.02.2023

Diese Zeit kommt nie mehr wieder

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Das Karriereende des Erzählers, hier ein Familienvater, von seiner Frau Sara getrennt lebend, mit zwei Kindern, die erst immer älter, dann volljährig wurden und dann quasi sämtliche Versorgungs- und Erziehungsverträge ...

Das Karriereende des Erzählers, hier ein Familienvater, von seiner Frau Sara getrennt lebend, mit zwei Kindern, die erst immer älter, dann volljährig wurden und dann quasi sämtliche Versorgungs- und Erziehungsverträge einseitig mit dem Auszug gekündigt haben, kommt immer näher. Nun macht er sich die verschiedensten (seltsamen, total witzigen) Gedanken über die unterschiedlichsten Sachen.

Jan Weiler sinniert in kurzen 29 Kapiteln, die mit dem Ende des Elternseins, mit der Jugendsprache, mit übersinnlichen Ausschweifungen, mit den Marotten einer Waschmaschine, mit dem Sinn von Alufolie und Tupperdosen und verrückten Verbraucherphobien zu tun haben. Über das Leben mit und ohne Kinder, vor, während und nach dem Eltern sein. Er versucht im Geiste Horst Lichter seinen Adventskranz anzudrehen und ich lerne, was vor Weihnachten so alles zu besorgen ist und was passiert, wenn ich zu spät dran bin. Ich lerne einiges über die Artenvielfalt, über das Tragen von schicken Hemden und unfreshe Weltsichten. Und dank seiner plastischen Vorstellung kann ich mir nun vorstellen, wie man aussieht, wenn man versucht hat ein Stück Kirschstreusel durch eine Maske hindurch zu essen uvm.
Dazu hat Till Hafenbrak einige Bilder gezeichnet, die zwischen den Kapiteln eingestreut sind und die versciedenen Situationen verdeutlichen. Einfach klasse.

Lieber Jan Weiler, ich habe lange nicht mehr so oft und so herzhaft gelacht wie bei den Geschichten in diesem kleinen Buch. Bei der ein oder anderen habe ich mich sogar wiedergefunden. Und sogar jetzt, wo ich nur daran denke, steigt mir ein Grinsen ins Gesicht.
Eine wunderbare Lektüre mit ganz viel Weisheit nicht nur für ältere Menschen, deren Elternzeit langsam zu Ende geht. Ich habe jede einzelne Geschichte sehr genossen.

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Veröffentlicht am 05.05.2023

Junge Erwachsene und ihre Eltern

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Ach ja, wenn man sonst nicht zu lachen hat, dann wenigstens über das was (die meisten) von uns verbindet, das Älter werden und die Sicht unserer Kinder auf uns.
Jan Weiler begann vor einigen Jahren erfolgreich ...

Ach ja, wenn man sonst nicht zu lachen hat, dann wenigstens über das was (die meisten) von uns verbindet, das Älter werden und die Sicht unserer Kinder auf uns.
Jan Weiler begann vor einigen Jahren erfolgreich eine zweite Karriere als Autor nachdem er schon als Journalist tätig war und in der Pupertier-Reihe erkennt man diese Symbiose sehr gut. Nun also bereits Nr. 5 mit dem Titel Älternzeit. Ich habe alle anderen vier auch gelesen und geschätzt.
In Älternzeit sind es 29 kurze pointierte Geschichten zum Lachen auf kleinen 161 Seiten. Ein Snack in Buchformat, dass einen zum Schmunzel und Lachen bringen kann. Außerdem hilft es ungemein zu verstehen, dass man mit diesen Themen nicht alleine ist!
Hier sind nun die Eltern wieder auf sich gestellt, dürfen sich aber fortlaufend anhören, dass man nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit ist mit seiner Einstellung, mit dem Verhalten, na ja, alles eigentlich. Aber als cash cow wird man dann doch gerne noch mal genutzt.
Herrlich, immer mit einem Zwinkern, den wir modernen Eltern sind NATÜRLICH sehr reflektiert und können das alles beurteilen. ;0)

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Kleine Kinder, kleine Sorgen, große Kinder, ach was weiß ich...

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Ich habe bisher die komplette Reihe gelesen und so war ja irgendwie klar, dass ich auch diesen Band lesen würde.

In diesem Teil sind die Kids einfach mal volljährig und teilweise aus dem Haus und dennoch ...

Ich habe bisher die komplette Reihe gelesen und so war ja irgendwie klar, dass ich auch diesen Band lesen würde.

In diesem Teil sind die Kids einfach mal volljährig und teilweise aus dem Haus und dennoch bleibt man ja Mutti und Vati.

Ich fands cool, dass es als völlig normal dargestellt ist, dass viele Eltern eben getrennt sind, wenn die Kinder aus dem Haus sind. So sieht nun mal die Realität aus. Happyends gibt es nur in Hollywoodfilmen.

Die kurzen Storys können in einem Rutsch oder komplett am Stück gelesen werden. Es sind kleine Anekdoten aus dem Alltag, nicht mehr und nicht weniger. Ich denke jeder hat solche Erlebnisse schon gehabt.

Das was mir vor allem gefallen hat war die aktuelle Sprachweise und eben auch welche Probleme und Krisen die Jugendlichen und jungen Erwachsenen heute sehen im Vergleich zu meiner Generation Y.

Die Geschichten sind natürlich oft überspitzt dargestellt und man muss den Humor mögen. Für einen kurzen Lacher oder eine kleine Ablenkung aber so etwas von gut.

Fazit: Solide Fortsetzung der Reihe. Wer die ersten Bände mochte, kommt auch hier auf seine Kosten.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Klare Leseempfehlung

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Mein Eindruck:
Da ich selbst zwei ausgezogene Kinder und auch noch ein Pubertier hier bei mir habe, war ich sofort Feuer und Flamme, als ich den Inhalt zum neusten Buch von Jan Weiler las.

Der Einstieg ...

Mein Eindruck:
Da ich selbst zwei ausgezogene Kinder und auch noch ein Pubertier hier bei mir habe, war ich sofort Feuer und Flamme, als ich den Inhalt zum neusten Buch von Jan Weiler las.

Der Einstieg gelang mir mühelos und durch den leichten und angenehmen, und auch humorvollen Schreibstil kam ich recht schnell voran, so dass ich das kleine Büchlein mit seinen 176 ziemlich schnell beendet hatte.

Zitat (S. 19):
„Im Großen und Ganzen bin ich sehr froh, dass meine Kinder schon volljährig sind. Man erspart sich dadurch allerhand. Rolf Zuckowski zum Beispiel.“

So toll seine Musik meine Kinder unterhalten hat, egal ob beim Spielen, Plätzchen backen etc. und für kleine Kinder wirklich super ist, irgendwann kann man es nach 3 Kindern einfach nicht mehr hören. Zumindest ging es mir so. Und wie ich sehe, nicht nur mir allein.

Es grenzt an ein Wunder, dass ich während des Lesens keine Nackenschmerzen bekommen habe, weil ich bei seinen Erzählungen immer wieder nicken musste, da ich so vieles davon selbst kannte und erlebt habe bzw. mit meiner jüngsten immer noch erlebe. Er beschreibt einfach wunderbar, wie es uns Eltern geht, wenn die lieben „Kleinen“ dann flügge werden und was für Veränderungen auf uns Ältern dann zukommen. Man sollte das Buch auch nicht allzu ernst nehmen, sondern eher mit einem Augenzwinkern.

Auch gab es immer wieder Stellen, an denen ich laut los lachen musste, da sie einfach köstlich wiedergegeben wurden und/oder ich mich bzw. meine Kinder bei einer gleichen oder ähnlichen Situation gesehen habe.

Die zur Geschichte passenden Illustrationen von Till Hafenbrak haben mir zudem auch noch sehr gefallen. Das gab den zusätzlichen Pep.

Fazit:
Ein wundervolles Buch voller Situationskomik, in dem sich einige Eltern bestimmt drin erkennen werden. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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