Cover-Bild Im Reich der Pubertiere
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Kindler
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 20.01.2016
  • ISBN: 9783463406619
Jan Weiler

Im Reich der Pubertiere

Till Hafenbrak (Illustrator)

Chaos, Pickel und Hormone – Bestsellerautor Jan Weiler (»Maria, ihm schmeckt's nicht«, »Das Pubertier«) erzählt, wie der Wahnsinn in der Familie weitergeht.

Inzwischen hat es der Pubertier-Forscher nicht mehr nur mit einem weiblichen, sondern auch mit einem männlichen Exemplar der Gattung zu tun. Zu einigen Erkenntnissen ist er bereits gekommen: Pubertiere bewohnen am liebsten schlecht belüftete Räume, in denen sich Müllberge türmen. Die Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Vertretern dieser Art erscheinen signifikant: Während das weibliche Pubertier durch maßlosen Konsum, unverständliches Monologisieren und multiples Dauermeckern auffällt, verbringt das Pubertier-Männchen seine Lebenszeit im Wesentlichen mit drei lautlosen Tätigkeiten: Schweigen, Müffeln – und Zocken.

Das klingt alles schlimm, schlimm, schlimm. Doch ohne Pubertiere wäre das Leben arm und öde. Und das Haus zu still und zu leer.

Genau wie der Vorgänger "Das Pubertier", das von betroffenen Eltern wie von Kindern in der Pubertät heiß geliebt wurde, stürmte "Im Reich der Pubertiere" kurz nach Erscheinen Platz 1 der Spiegel Bestsellerliste. Die Illustrationen im Innenteil stammen wieder von dem Berliner Künstler Till Hafenbrak.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.01.2018

Mit viel Witz und Humor!

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Nachdem ich letztes Jahr den Film „Das Pubertier“ gesehen habe, musste ich jetzt unbedingt mal eines der dazugehörigen Bücher lesen.
Das Leben mit einem solchen Pubertier ist nicht immer einfach und Jan ...

Nachdem ich letztes Jahr den Film „Das Pubertier“ gesehen habe, musste ich jetzt unbedingt mal eines der dazugehörigen Bücher lesen.
Das Leben mit einem solchen Pubertier ist nicht immer einfach und Jan Weiler versteht es, mit viel Witz und Humor darüber zu schreiben. Auch die Illustrationen sind sehr schön.
Meine Eltern waren zunächst gar nicht begeistert, als ich sagte, dass ich nun dieses Buch lesen werde. Sie dachten wohl, ich käme nicht damit klar, da ich selbst noch zur Gattung Pubertier gehöre. Doch ich muss sagen, dass mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat. Einige Situationen kenne ich von mir selbst und fand es lustig, diese in nun leicht übertriebener Weise zu lesen.
Nicht nur für Eltern eines Pubertiers bestens geeignet!

Veröffentlicht am 12.02.2017

Weiber... :-)

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Ist fast wie bei mir Zuhause. Zwei Mädels. .. Die grosse kommt in die Pubertät... Die kleine macht aus Solidarität mit und macht es sogar noch besser...
Wenn man mal schmunzeln will dann auf jeden Fall ...

Ist fast wie bei mir Zuhause. Zwei Mädels. .. Die grosse kommt in die Pubertät... Die kleine macht aus Solidarität mit und macht es sogar noch besser...
Wenn man mal schmunzeln will dann auf jeden Fall lesen oder hören...

Veröffentlicht am 30.10.2016

Sehr empfehlenswert

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Nachdem der erste Band ein grandioser Erfolg war und mir sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, ob der Nachfolger ebenso gelungen ist. Meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen!

Ich bin total ...

Nachdem der erste Band ein grandioser Erfolg war und mir sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, ob der Nachfolger ebenso gelungen ist. Meine Erwartungen wurden sogar noch übertroffen!

Ich bin total begeistert von den Ideen, auf die der Autor immer wieder kommt. Ich musste des Öfteren laut lachen. Besonders gefiel mir das Kapitel, als er, von der Fernsehserie inspiriert, die ganze Zeit so gesprochen hat, wie in "Game of Thrones". Ihm ist nichts zu peinlich, wobei seine Pubertiere ihn meistens oberpeinlich finden - aber welche Eltern sind das in den Augen ihrer Teenager nicht ?

Ich habe mich wieder herrlich amüsiert und kann diese Bücher als leichte Lesekost für zwischendurch unbedingt empfehlen!

Veröffentlicht am 16.05.2020

nett

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Ein witziges Büchlein über die Erlebnisse eines Vaters mit seinen pubertierenden Kindern, die er zuvor als Kolumnen veröffentlicht hat. Manches lässt einen schmunzeln, manches ist gut, manches weniger. ...

Ein witziges Büchlein über die Erlebnisse eines Vaters mit seinen pubertierenden Kindern, die er zuvor als Kolumnen veröffentlicht hat. Manches lässt einen schmunzeln, manches ist gut, manches weniger. Bei dem ein oder anderen Kapitel mußte man sogar lauthals lachen. Vor allem bei der Saftgeschichte. Da konnte sich sogar mein Pubertier wiederfinden, hatten wir doch am Vortag genau die gleiche Situation mit dem gleichen Ergebnis. Ein sehr kleines, schnell zu lesendes Büchlein, das sich vielleicht als Mitbrinsel für die Eltern anderer Pubertiere eignet. Nicht anspruchsvoll, ist es überwiegend unterhaltend und ganz nett.
Hat mir Spaß gemacht zu lesen. Es gibt auch einen ersten Band dazu, der sehr ähnlich ist.

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Veröffentlicht am 05.11.2017

Nette Unterhaltung für zwischendurch

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Jan Weiler, Journalist, Buchautor und zweifacher Vater, veröffentlichte bereits im ersten Band "Das Pubertier" seine Beobachtungen und Erkenntnisse in der Pubertier-Forschung. In der hier vorliegenden ...

Jan Weiler, Journalist, Buchautor und zweifacher Vater, veröffentlichte bereits im ersten Band "Das Pubertier" seine Beobachtungen und Erkenntnisse in der Pubertier-Forschung. In der hier vorliegenden Fortsetzung hat es Jan Weiler nicht nur mit dem weiblichen Forschungsobjekt dieser Gattung zu tun, sondern auch mit dem männlichen Vertreter. Denn auch der Sohn ist mittlerweile zu einem Pubertier herangereift. Jan Weiler beobachtet und analysiert nun die Unterschiede zwischen weiblichen und männlichen Pubertieren.

Auch in diesem Band gelingt es dem Autor hervorragend, seine Beobachtungen und Erforschungen des weiblichen und männlichen Pubertiers in einem lockeren und humorvollen Schreibstil zu vermitteln. Man kann sich beim Lesen entspannt zurücklehnen und die Einblicke in das Familienleben genießen. Wenn man selbst Vertretern dieser Gattung eine Heimat bietet, wird man vieles davon wiedererkennen und unwillkürlich schmunzeln.

Der Forschungsleiter stellt in dieser Fortsetzung prägnante Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Pubertieren fest. Während das weibliche Pubertier gerne meckert, stundenlang das Telefon blockiert und Shoppingtouren unternimmt, die jeden Geldbeutel sprengen, erzählt das männliche Pubertier gerne anzügliche Witze, schweigt sonst aber meistens und verbringt seine übrige Zeit mit Zocken und Müffeln. Der Lebensraum von männlichen und weiblichen Pubertieren unterscheidet sich allerdings kaum, denn beide fühlen sich in zugemüllten und schlecht belüfteten Räumen wohl.

Das Büchlein ist recht dünn und der Text mit passenden Illustrationen aufgelockert. Man kann die verschiedenen Episoden gut zwischendurch lesen und damit mal kurz dem eigenen Pubertier-Wahnsinn entfliehen. Dabei wird man feststellen, dass es in anderen Pubertier-Haushalten genauso läuft wie im eigenen. Diese Erkenntnis ist durchaus beruhigend.

Ich habe mich beim Lesen dieses Büchleins wieder gut unterhalten und musste einige Male schmunzeln. Allerdings muss ich gestehen, dass mir die Erforschung des männlichen Pubertiers ein wenig zu kurz kam. Außerdem haben mir die Einblicke in das Forschungslabor des ersten Teils besser gefallen, denn diese Fortsetzung plätscherte für meinen Geschmack ein wenig zu sehr vor sich hin. Wie auch schon beim ersten Band, finde ich den Preis für die wenigen Seiten etwas zu hoch. Deshalb erhält auch diese Fortsetzung auf meiner persönlichen Bewertungsskala nur drei von fünf möglichen Sternchen.