Jane Casey – Sommer am Abgrund
Verlag: dtv
Seiten: 368
Genre: Jugendbuch
Die Story:
Die 16-jährige Jess Tennant kann ihren Sommer nicht zu Hause in London verbringen, sondern muss mit ihrer Mutter in deren Heimatort Port Sentinel ...
Verlag: dtv
Seiten: 368
Genre: Jugendbuch
Die Story:
Die 16-jährige Jess Tennant kann ihren Sommer nicht zu Hause in London verbringen, sondern muss mit ihrer Mutter in deren Heimatort Port Sentinel fahren. Dort angekommen, unternimmt sie erst einmal eine Entdeckungstour, um den Ort kennen zu lernen. Dabei wird sie von den Einheimischen unverhohlen angestarrt. Kein Wunder, denn Jess sieht ihrer Cousine zum verwechseln ähnlich. Die ist ein Jahr zuvor tot aufgefunden worden. Da jeder in dem kleinen Küstenort ein Geheimnis daraus macht, beschließt Jess, den Umständen ihres Todes auf den Grund zu gehen und lernt dabei Will, den besten Freund ihrer toten Cousine kennen. Doch auch er scheint ein Geheimnis zu haben. Und plötzlich wird es auch für Jess gefährlich.
Jess:
Jess (16 Jahre alt) ist ein fröhliches, lebenslustiges Mädchen mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn. Außerdem ist sie ziemlich Vorlaut und kann sich auch in den unpassendsten Momenten nicht zurückhalten. Jess findet in Port Sentinel nur schwer Anschluss, was daran liegt, dass sie nahezu jeden auf ihre Liste der Verdächtigen setzt.
Will:
Will ist der beste Freund von Jess´ Cousine Freya. Er ist sehr zurückhaltend und manchmal auch ein bisschen schroff, was aber vermutlich daran liegt, dass er der Sohn des Hauptkommissar in Port Sentinel ist und sich gegen seinen Vater durchsetzen muss. Aber trotzdem scheint er Interesse an Jess zu haben, auf welche Art auch immer. Doch auch Will hütet seine Geheimnisse.
„Sommer am Abgrund“ ist ein leicht zu lesendes Buch, mit viel Spannung. Auch Intrigen und Lügen, sowie Verrat kommen nicht zu kurz. Gepaart mit einer süßen Liebesgeschichte , Schuldgefühlen und Nervenkitzel, ist es ein absolutes Highlight. Jane Casey hat die Charaktere bildhaft beschrieben und zu etwas Besonderem gemacht. Ihr Schreibstil war flüssig zu lesen und es sind auch keine Spannungslücken entstanden.
Dieses Buch ist ein absolutes Muss und ein Highlight in jedem Bücherregal.