Cover-Bild Finstermoos - Aller Frevel Anfang
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 14.01.2015
  • ISBN: 9783785577486
Janet Clark

Finstermoos - Aller Frevel Anfang

Jugendthriller für Mädchen und Jungen ab 12 Jahre
„Finstermoos" ist die neue Thrillerserie von Bestseller-Autorin Janet Clark, die neben ihren Jugendbüchern auch erfolgreiche Spannung für Erwachsene schreibt („Ich sehe dich“ und „Rachekind“). Atemberaubender Nervenkitzel und Spannung für alle Fans von Krystyna Kuhns „Das Tal“!
Auf der Baustelle seines Vaters findet Valentin den Körper eines vor vielen Jahren verstorbenen Babys. Sofort strömen Journalisten in das idyllisch gelegene Bergdorf, darunter auch Armina Lindemann mit ihrer 19-jährigen Tochter Mascha. Schon bald werden Valentin und Mascha Opfer seltsamer und lebensbedrohlicher Unfälle, dann verschwindet Maschas Mutter spurlos. Mascha glaubt nicht an einen Zufall – hat die Journalistin bei der Recherche für ihren Artikel etwas herausgefunden, was sie nicht wissen soll? Gemeinsam mit Valentin und zwei weiteren Freunden sucht sie nach ihrer Mutter und rührt damit an ein lange verborgenes Geheimnis, das jemand um jeden Preis zu schützen versucht.
„Aller Frevel Anfang" ist der erste Band der Finstermoos-Reihe.
Mehr Infos rund um Finstermoos unter:
www.finstermoos.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2019

Spannend, aber gerade zu Beginn zu verwirrend viele Figuren und Verhältnisse

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Vorweg mich stört schonmal eins: Es ist eine Reihe von 4 Büchern a um die 230 Seiten a 9,95 € . Das scheint mir eine reine Geldmache zu sein, denn man hätte die gesamte Geschichte auch in ein bis zwei ...

Vorweg mich stört schonmal eins: Es ist eine Reihe von 4 Büchern a um die 230 Seiten a 9,95 € . Das scheint mir eine reine Geldmache zu sein, denn man hätte die gesamte Geschichte auch in ein bis zwei Büchern und eventuell etwas komprimierter bringen können.

Wir lesen zwei Zeitstränge in Finstermoos. Zum einen den, in dem Mascha aus Berlin mit ihrer Mutter in das hinterwäldlerische Dorf Finstermoos kommt, in dem gerade ein Babyleiche in der Baugrube von Valentins Vater gefunden wurde. Seine Freunde Luzi und Basti begleiten ihn und erleben einige Abenteuer.
Das ganze Dorf scheint Dreck am Stecken zu haben.
Zum anderen sitzen Basti, sein Bruder und Valentin in einem Bunker fest und versuchen rauszukommen. Doch wie sind sie darein gekommen. Und wo sind Mascha und Luzie.

Gerade zu Beginn hat man viele Fragezeichen. Nicht weil die Story das hergibt, sondern weil man mit Personen und Verhältnissen nur so zugeschmissen wird und man einfach immer wieder durcheinander kommt. Ich habe mehr als die Hälfte des Buches gebraucht um alles zu sortieren.

Die Irrungen und Wirrungen sind dann zwar interessant und Janet Clark schafft es auch ein paar spannende Szenen einzubauen, doch endet das Buch gerade als es Fahrt auf nimmt sehr abrupt nach 225 Seiten.

Veröffentlicht am 07.02.2018

Anfang einer spannenden Suche in einem österreichischen Bergdorf

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Klappentext
„Auf der Baustelle seines Vaters findet Valentin den Körper eines vor vielen Jahren verstorbenen Babys. Sofort strömen Journalisten in das idyllisch gelegene Bergdorf, darunter auch Armina ...

Klappentext
„Auf der Baustelle seines Vaters findet Valentin den Körper eines vor vielen Jahren verstorbenen Babys. Sofort strömen Journalisten in das idyllisch gelegene Bergdorf, darunter auch Armina Lindemann mit ihrer 19-jährigen Tochter Mascha. Schon bald werden Valentin und Mascha Opfer seltsamer und lebensbedrohlicher Unfälle, dann verschwindet Maschas Mutter spurlos. Mascha glaubt nicht an einen Zufall – hat die Journalistin bei der Recherche für ihren Artikel etwas herausgefunden, was sie nicht wissen soll? Gemeinsam mit Valentin und zwei weiteren Freunden sucht sie nach ihrer Mutter und rührt damit an ein lange verborgenes Geheimnis, das jemand um jeden Preis zu schützen versucht.“

Gestaltung
Die Gestaltung dieser vierbändigen Serie gefällt mir sehr gut, da immer derselbe Hintergrund verwendet wird, nur mit unterschiedlichen Farben und Motiven. „Aller Anfang Frevel“ wirkt durch seine blaugräuliche Farbwahl sehr mysteriös und auch etwas gespenstig unheimlich, das hat mich sofort magisch angezogen. Auch, dass der Umschlag, hält man ihn in den Händen, etwas rauer ist und wie altes Papier wirkt, gefällt mir sehr gut.

Meine Meinung
„Aller Anfang Frevel“, der erste Teil der „Finstermoos“-Serie, führt den Leser ein, in ein spannendes Abenteuer voller Geheimnisse, Unfälle und seltsamer Vorkommnisse, die die Protagonisten gemeinsam mit dem Leser nach und nach lüften. „Finstermoos“ zeichnet sich aus durch Morde, seltsames Verhalten der Bewohner und detektivische Arbeit aufseiten der jugendlichen Figuren in mitten einem kleinen, bisher idyllischen österreichischem Bergdorf.

Die Geschichte um die Protagonisten Valentin, Basti, Luzie, Nic und Mascha ist wirklich sehr schön durchdacht. Es gibt viele kleine Andeutungen, die neue Geheimnisse und Fragen aufwerfen und so die Spannung konsequent auf einem sehr hohen Niveau halten. Es taucht ein Rätsel nach dem anderen auf, eine Frage folgt auf die nächste, sodass die Leser zum mitraten und mitspekulieren angeregt werden. Man stellt seine eigenen Theorien auf und wartet gespannt, ob man richtig vermutet hat oder nicht. Gerade da Valentin und Mascha, die aus Berlin kommen und Urlaub im österreichischem Dorf Finstermoos machen, vieles hinterfragen und der Leser in diesem ersten Band vieles aus der Sicht dieser beiden Figuren erfährt, ist er natürlich nicht minder skeptisch wie die beiden.

Generell wird „Aller Frevel Anfang“ aus der 3. Person in der Vergangenheitsform erzählt. Hier kam es bei mir ab und an zu kleineren Verwirrungen, da es wirklich viele Personen gibt und wenn dann mehrmals hintereinander von „er“ die Rede ist, aber mehrere männliche Figuren erwähnt wurden, geht irgendwann die Übersicht verloren, wer denn nun gemeint ist.

„Aller Frevel Anfang“ gliedert sich in mehrere Kapitel, die alle mit einer Nummerierung sowie einem Datum versehen sind. So erscheint das Buch wie ein Bericht, der die Ereignisse in chronologischer Reihenfolge berichtet. In die aus der Vergangenheitsform erzählte Handlung sind zu Beginn des Buches kurze „Zukunftskapitel“ von ca. zwei Seiten, welche in der Gegenwartsform über Ereignisse an einem zukünftigen Tag berichteen, mit eingewoben. Diese Verwebung des für den Leser gerade passierenden mit etwas zukünftig noch passierendem fand ich am besten. Das war sehr spannend und auch gut ineinander verzahnt, weil manchmal in den „Zukunftskapiteln“ Dinge angesprochen wurden, die dann danach sofort in der für uns Leser "normalen" Handlung aufgegriffen wurden.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich mit den Figuren so meine Schwierigkeiten hatte. Es sind wirklich viele Figuren. Neben den fünf jugendlichen Protagonisten gibt es noch ein ganzes Dorf voller tratschender Nachbarn sowie die Eltern der Jugendlichen. Aber der Leser lernt all diese Figuren gar nicht richtig kennen. Er weiß zwar, wer wen mag und wer in wen verliebt ist (im Falle der Protagonisten), aber woher sich manche Figuren kennen oder wie sie charakterlich sind, das erfährt man nur bruchstückhaft. Manchmal (gerade zu Beginn) hatte ich den Eindruck, als agieren die Figuren einfach so in der Geschichte...als seien sie später noch als fehlende Zutat in den Topf geworfen worden ohne richtig verrührt worden zu sein.

Das Ende dieses Bandes allerdings, das lässt den Leser wirklich mit offenem Mund zurück! Man würde am liebsten sofort zum zweiten Band greifen, um zu erfahren, was mit den Figuren passiert. Es ist offen und an einer gemeinen Stelle, sodass man einfach nur wissen will, wie es weiter geht. Hut ab! Ich brauche jetzt Band 2!

Fazit
Schön fand ich an "Finstermoos", dass es so viele Fragen sowie Rätsel aufwirft und so viel Spielraum für Vermutungen und Spekulationen lässt. Manchmal hätte ich mir ein wenig mehr Hintergrundinfos zu den Figuren gewünscht oder dass sie mich einfach erreichen und nicht so getrennt von der Handlung stehen. Die Handlung war allerdings sehr spannend und dadurch, dass dieses Buch sehr dünn ist, lässt es sich auch schnell lesen.
3 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Finstermoos 01 – Aller Frevel Anfang
2. Finstermoos 02 – Am schmalen Grat
3. Finstermoos 03 – Im Angesicht der Toten
4. Finstermoos 04 – Bedenke das Ende

Veröffentlicht am 03.11.2016

Teilweise sehr spannender Roman

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Inhalt:
Auf der Baustelle seines Vaters findet Valentin den Körper eines vor vielen Jahren verstorbenen Babys. Sofort strömen Journalisten in das idyllisch gelegene Bergdorf, darunter auch Armina Lindemann ...

Inhalt:
Auf der Baustelle seines Vaters findet Valentin den Körper eines vor vielen Jahren verstorbenen Babys. Sofort strömen Journalisten in das idyllisch gelegene Bergdorf, darunter auch Armina Lindemann mit ihrer 19-jährigen Tochter Mascha. Schon bald werden Valentin und Mascha Opfer seltsamer und lebensbedrohlicher Unfälle, dann verschwindet Maschas Mutter spurlos. Mascha glaubt nicht an einen Zufall - hat die Journalistin bei der Recherche für ihren Artikel etwas herausgefunden, was sie nicht wissen soll? Gemeinsam mit Valentin und zwei weiteren Freunden sucht sie nach ihrer Mutter und rührt damit an ein lange verborgenes Geheimnis, das jemand um jeden Preis zu schützen versucht. "Aller Frevel Anfang" ist der erste Band der Finstermoos-Reihe.

Meine Meinung:
Das Buch ist teilweise sehr spannend und war sehr flüssig zu lesen.
Die Handlung hat mir sehr gut gefallen und hat mich in ihren Bann gezogen.
Die Protagonisten sind gut dargestellt und auch das Dorf, in dem die Geschichte sich ereignet, war gut ausgewählt. Das war alles sehr stimmig.
Allerdings finde ich es sehr schade, dass das Buch so kurz ist und dass die Handlung mittendrin aufhört. Der Fall wird nicht gelöst, man müsste direkt in Band 2 weiter lesen.

Fazit:
Ein spannendes, aber zu kurzes Buch, das leider offen endet.
Wenn man kein Problem mit einem offenen Ende hat, ist es sicherlich empfehlenswert.