Cover-Bild Wolf Call
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18,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hybrid Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 596
  • Ersterscheinung: 05.12.2019
  • ISBN: 9783967410020
Jara Thomas

Wolf Call

Ruf der Bestimmung
Charlotta ist Krankenschwester und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie glaubt nur an das, was sie anfassen kann. Umso mehr irritiert es sie, als sie den gleichermaßen mysteriösen wie attraktiven Rob kennenlernt, der felsenfest behauptet, sie wären füreinander bestimmt.

Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, doch nicht zuletzt der riesige Hund, der den geheimnisvollen Fremden wie ein Schatten begleitet, macht ihr Angst.
Zur gleichen Zeit werden in der Nähe der Stadt rätselhafte Wölfe gesichtet.

Trotz aller Bedenken lässt Charlotta sich auf Rob ein und kommt einem uralten Geheimnis auf die Spur, das nicht nur für die beiden eine Gefahr bedeutet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.01.2022

Eine fesselnde Geschichte

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Mit knapp 600 Seiten ein ordentlicher Wälzer der aber eine wunderschöne Geschichte schmückt.

Besonders gut hat mir gefallen das man alles in Ruhe kennengelernt. Charlotte die ins kalte Wasser mit dem ...

Mit knapp 600 Seiten ein ordentlicher Wälzer der aber eine wunderschöne Geschichte schmückt.

Besonders gut hat mir gefallen das man alles in Ruhe kennengelernt. Charlotte die ins kalte Wasser mit dem Geheimnis um die Wölfe geworfen wird und plötzlich mit so viel neuem und altem zurechtkommen muss hat mich vom Erzählstil richtig gefesselt. Ich habe mich mit ihr sehr gut identifizieren können, es kam mir sogar fast so vor als wenn ich mittendrin und der Hauptcharakter bin.

Auch das Setting und die Aktionen wie die Trance wurden sehr schön beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen.

Die Charaktere wie Robert, Marc und der Schamane waren mir auch sehr sympathisch, so kam es mir auch vor als wenn ich sie schon ewig kennen würde. Auch Horst, der super unsympathisch war wurde seiner Rolle in der Geschichte gerecht.

Für mich war Wolf Call ein Buch das mich aus dem stressigen Alltag ziehen konnte und freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung.

Ich kann euch Charlottes Geschichte sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Eine vielschichtige und fesselnd beschriebene Gestaltwandler Geschichte

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Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir supergut. Er war flüssig und angenehm. Außerdem machte er mich sofort neugierig auf die kommenden Handlungen. Der personale Erzähler führte ausnahmslos durch diese ...

Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir supergut. Er war flüssig und angenehm. Außerdem machte er mich sofort neugierig auf die kommenden Handlungen. Der personale Erzähler führte ausnahmslos durch diese Geschichte. Überwiegend ließ er mich über die Schulter von Charlotta gucken. Es gab aber auch Sequenzen, in denen ich auch Rob begleiten durfte.
So bekam ich ein gutes Gefühl für beide Protagonisten. Außerdem durfte ich an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben. Über die Länge des Buches hatte ich so die Möglichkeit, die beiden intensiv kennen zulernen und eine Beziehung zu ihnen aufbauen können.

Charlotta war mir am Anfang nicht ganz so sehr sympathisch. Ihre vorsichtige Art war für mich zwar nachvollziehbar, aber ihre Angst vor persönlicher Nähe ging mir manchmal ein wenig auf die Nerven. Stück für Stück wurde jedoch entschlüsselt, warum dies bei ihr so gewesen ist. Danach hatte ich mehr Verständnis für sie und auch die Sympathie ihr gegenüber stieg. Manchmal wirkte sie ziemlich zickig auf mich. Andererseits waren die Situationen nicht immer sehr einfach für sie. Mich hätten diese Ereignisse auch aus dem Konzept gebracht und mit Sicherheit auch überfordert. Daher konnte ich ihr Verhalten auf jeden Fall logisch nachvollziehen.
Mit der Zeit wuchs mir Charlotta ans Herz. Ich fühlte mit ihr und hätte sie so manches Mal auch gerne in den Arm genommen, um sie zu trösten oder ihr Mut zu machen. Für mich war sie ein sehr starker Charakter, der sich im Verlauf der Geschichte richtig toll weiterentwickelt hatte. Ihre charakterliche Reifung empfand ich durchweg positiv.

Bei Rob sah das Ganze schon anders aus. Ihn mochte ich von Beginn an gut leiden. Für mich war auch er ein kräftiger Charakter und ich fand ihn sehr ansprechend dargestellt. Nur im Verlauf der Geschichte zeigte sich bei ihm eine unschöne Charaktereigenschaft, die ich nicht sehr gut heißen konnte. Trotz dieses vermeintlichen Makels wurde Rob für mich aber durchaus interessanter. Er hatte Ecken und Kanten und das ist etwas, was ich an Figuren besonders mag. Komplexe Charaktere reizen mich viel mehr und Rob gehörte definitiv zu dieser Gruppe.
Trotz oder vielleicht gerade wegen Robs Fehlern mochte ihn sehr und er war einer meiner Lieblingscharaktere.

Die Liebesbeziehung zwischen Charlotta und Rob wurde schön aufgebaut. Es gab auch intime Szenen, die jedoch nicht zu ausführlich beschrieben wurden. So blieb noch genug Spielraum für die eigene Fantasie. Es war auch nicht alles eitel Sonnenschein, was ich positiv wahrnahm. Diese Beziehung musste wachsen und gedeihen, Tiefschläge gehörten ebenso dazu, wie im echten Leben.

Neben den beiden Protagonisten gab es noch etliche andere Figuren. Auch diese wurden mit sehr viel Detailliebe und Charaktertiefe dargestellt. Durch ihre Vielfältigkeit konnte ich sie aber alle prima auseinanderhalten.
Besonders hervorheben möchte ich noch den Schamanen der Dorfgemeinschaft, den Pisap Inua. Er war von Anfang an einer meiner liebsten Figuren. Mit ihm würde ich auch gerne mal ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht führen wollen. Vor allem seine Liebe für verschiedene Tees hatte mir sehr gut gefallen. Da würde ich als Teetrinkerin sehr glücklich sein.

Neben einem beeindruckenden Figurengeflecht und ihren Beziehungen untereinander, erschuf Jana Thomas auch eine sehr vielfältige Welt in denen die Figuren lebten. Diese beschrieb sie so ausführlich, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Auch der durchgängig flüssige, sehr anschaulich und angenehme Schreibstil, sorgten für großen Lesegenuss. Dennoch gelang es mir nicht die Zeilen zügig zu lesen. So vielfältig die Menschen und die Umwelt auch gestaltet worden sind, so unglaubliche viele Details hatte die Autorin auch darin verwoben. Stellenweise musste ich höllisch aufpassen, damit ich ja nichts Wichtiges überlas. Alles hing irgendwie zusammen und dies erzeugte eine unglaubliche Spannung. Besonders angenehm empfand ich es, dass Jara Thomas sich nicht in unwichtigen Details verlor, sondern immer fokussiert darauf blieb, was nötig für eine fesselnde Geschichte war.

Ich wollte immer weiterlesen, kam aber gar nicht so schnell voran, wie ich es gerne gehabt hätte. Das gesamte Handlungsgerüst war so geschickt aufgebaut worden, dass die Geschichte wie von Zauberhand richtig lebendig wurde. So kamen auch die meisten Wendungen für mich absolut überraschend. Es gab nur wenige Szenen, die ich im Vorfeld richtig erahnt hatte. Ansonsten gab es für mich auch gar nicht so viele Möglichkeiten zu spekulieren, da es Jara Thomas gelang die Geschichte immer zügig voranzutreiben und ich gar keine Zeit hatte mir allzu viele Gedanken zu machen.
Manchmal gab es ein paar Längen in den Erzählungen, aber ganz ehrlich, ich war froh darüber. Es passierte dort so unglaublich viel, wenn es da nicht auch ruhigere Sequenzen gegeben hätte, wäre alles ins Unglaubwürdige abgerutscht. So ergab aber alles ein stimmiges und authentisches Gesamtbild.

Der Zeitraum der Ereignisse ging über mehrere Monate. Jedoch hatte die Autorin alles so geschickt aufgebaut, dass ich nie das Gefühl hatte, dass mir etwas fehlen würde. Mithilfe von Datumsangaben fiel es mir leicht der Geschichte und dem Handlungszeitrahmen gut zu folgen.

Fazit:
Eine sehr intensive, unglaublich vielschichtige und fesselnd beschriebene Gestaltwandler Geschichte.
Die Mischung aus Fantasy gepaart mit Alltagssituationen, jeder Menge Romantik und lebensgefährlichen Momenten war ausgeklügelt und glaubwürdig.

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Veröffentlicht am 03.07.2020

Charlotta und Rob

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Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen, da die Idee wirklich gut war und die Personen und der Ort auch gut gewählt sind.
Die Geschichte von Rob und Charlotta ist wirklich besonders und ich finde, ...

Mir hat dieses Buch wirklich sehr gut gefallen, da die Idee wirklich gut war und die Personen und der Ort auch gut gewählt sind.
Die Geschichte von Rob und Charlotta ist wirklich besonders und ich finde, dass sie wirklich ein wundervolles Paar sind. Auch die Familie von Rob finde ich einfach fantastisch, vor allem seine Geschwister wie zum Beispiel Marc, Martin, Paul und Nelly. Auch die Partner von ihnen sind wirklich nett und unterstützen Charlotta wirklich gut und helfen ihr immer, wenn sie Hilfe oder Rat braucht. Aber Horst konnte ich von Anfang an nicht leiden können, was wohl das richtige Gefühl war, wie es sich herausstellt ☹
Es war wirklich immer spannend und es waren immer offene Fragen, sodass man nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Vor allem passierten immer Wendungen, die man sich nie erahnen hätte können und man wurde immer wieder überrascht in was für eine Richtung das Buch führt.
Der Schreibstil war wirklich gut und flüssig, deshalb kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Die Aufteilung des Buches finde ich auch super, da sie alles etwas besser sortiert und man immer wieder auf den nächsten Abschnitt hinfiebert. 😊
Ich kann dieses Buch wirklich nur weiterempfehlen, da es wirklich immer spannend ist und die Charaktere und ihre Umgebung einzigartig ist und sie einen wirklich ans Herz wachsen. Jeder der spannende Fantasiegeschichten mit etwas Romantik mag sollte, wird von diesem Buch begeistert sein.

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Veröffentlicht am 06.07.2020

Wölfe

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Charlotta steht eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben. Das muss sie auch als Krankenschwester. Doch Rob bringt ihr Weltbild gehörig ins Wanken, als er plötzlich mit einem großen Hund vor ihr steht ...

Charlotta steht eigentlich mit beiden Beinen fest im Leben. Das muss sie auch als Krankenschwester. Doch Rob bringt ihr Weltbild gehörig ins Wanken, als er plötzlich mit einem großen Hund vor ihr steht und ich verständlich machen möchte, dass sie für einander bestimmt sind. Ich fand die Geschichte ganz außergewöhnlich. Auch spannend und besonders. Charlotta ist eine Figur, mit der man sich gut identifizieren kann. Die Handlung besticht durch viele Höhen und Tiefen, was die Beziehung der beiden ausmacht. Manche Abschnitte hätten für mich etwas ausführlich sein können, aber insgesamt war das Buch eine schöne Unterhaltung und sehr empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Hätte mehr Potential gehabt…

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„Wolf Call - Ruf der Bestimmung“ ist der erste Teil einer Fantasydilogie aus der Feder von Autorin Jara Thomas.
Zum Inhalt:
Charlotta ist Krankenschwester und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie ...

„Wolf Call - Ruf der Bestimmung“ ist der erste Teil einer Fantasydilogie aus der Feder von Autorin Jara Thomas.
Zum Inhalt:
Charlotta ist Krankenschwester und steht mit beiden Beinen fest im Leben. Sie glaubt nur an das, was sie anfassen kann. Umso mehr irritiert es sie, als sie den gleichermaßen mysteriösen wie attraktiven Rob kennenlernt, der felsenfest behauptet, sie wären füreinander bestimmt.
Sie fühlt sich zu ihm hingezogen, doch nicht zuletzt der riesige Hund, der den geheimnisvollen Fremden wie ein Schatten begleitet, macht ihr Angst. Zur gleichen Zeit werden in der Nähe der Stadt rätselhafte Wölfe gesichtet.
Trotz aller Bedenken lässt Charlotta sich auf Rob ein und kommt einem uralten Geheimnis auf die Spur, das nicht nur für die beiden eine Gefahr bedeutet.
Das Cover des Buch finde ich sehr gelungen, denn es passt hervorragend zur Geschichte, was dem Leser aber so richtig erst am Ende des Bandes bewusst wird.
Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr spannend, denn ich liebe Geschichten mit Gestaltwandlern. Die Umsetzung hakte jedoch etwas.
So hatte ich zunächst mit den Protagonisten zu kämpfen. Auf der einen Seite Charlotta, die mir zwar grundsätzlich sympathisch war, mich aber dennoch teilweise verwirrt hat. Sie ist einunddreißig und hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich, verhält sich aber stellenweise eher wie ein Teenager. Zudem schleppt sie ein riesiges Paket mit sich herum: von ihrem Verhältnis zu ihren Eltern und ihrer Eltern zueinander geprägt, hat sie aus meiner Sicht massive Bindungsängste, was für mich aber einfach nicht dazu passt, dass sie so unter der überraschenden Trennung von ihrem langjährigen Freund leidet.
Von Rob, dem männlichen Protagonisten schließlich erfährt man gar nicht allzu viel, was ich persönlich sehr schade finde.
Überhaupt ist es aufgrund der neutralen Erzählperspektive schwierig, Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden Charaktere zu bekommen. Der Schreibstil ist ebenfalls etwas holprig. Gerade die Dialoge empfand ich teils ziemlich umgangssprachlich.
Die Gliederung des Buches in einzelne Tage ist auch eher verwirrend, da es ja keine Daten von besonderer Bedeutung sind, sondern nur irgendwie aufeinanderfolgende Daten. Hier konnte ich einfach keinen tieferen Sinn erkennen.
Die Handlung selbst ist ebenfalls ein wenig unausgegoren. Manche Handlungsverläufe sind eher zu langatmig geraten, andere Informationen geraten wiederum viel zu kurz. So hätte ich doch gerne ein paar Erklärungen mehr zum Dorf der Gestaltwandler gehabt – die hätte man m.E. auch gut in Robs Erklärungen vor Ort einbauen können. Charlotta nimmt das so einfach hin, das hat mich auch etwas irritiert, nachdem sie vorher zu widerborstig und ablehnend war.
Fazit: viel verschenktes Potential bei einer interessanten und ungewöhnlichen Grundidee!

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