Cover-Bild Das Auge des Zoltars
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783846600450
Jasper Fforde

Das Auge des Zoltars

Die letzte Drachentöterin 3
Katharina Schmidt (Übersetzer), Barbara Neeb (Übersetzer)

Obwohl Jennifer Strange erst 16 Jahre alt ist, macht sie einen ziemlich guten Job und leitet noch immer die Zauberagentur Kazam in den Ununited Kingdoms.
Ruhe will allerdings nicht einkehren. Shandar, der mächtigste (und gefährlichste) Zauberer aller Zeiten, kehrt zurück. Er konnte sein Drachenproblem nicht lösen und muss eigentlich seine Geldstrafe begleichen: 18 Goldbarren. Aber Shandar ist niemand, der für irgendetwas bezahlt, und so schwört er, die Drachen ein für alle Mal zu beseitigen. Außer, Jennifer Strange und ihre Freunde wären bereit, ihm das legendäre Juwel, das Auge des Zoltars, zu liefern. Jennifer hat keine Wahl, und so geht es mit ihren Gefährten auf die Reise. Blöd nur, dass der Weg zum Ziel mit einer 50%igen Todesquote ausgewiesen ist ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

Auf ins Cambrische Empire

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Für Jennifer geht die Arbeit bei Kazam weiter. Bis sie vom Mächtigen Shandar dazu genötigt wird ihm das Auge des Zoltars zu beschaffen. Um das zu tun macht sie sich zusammen mit Perkins und der Prinzessin/Dinerin ...

Für Jennifer geht die Arbeit bei Kazam weiter. Bis sie vom Mächtigen Shandar dazu genötigt wird ihm das Auge des Zoltars zu beschaffen. Um das zu tun macht sie sich zusammen mit Perkins und der Prinzessin/Dinerin auf ins Cambrische Empire. Das heißt sie begeben sich in ein Land, welches von Gefahrentourismus lebt und mit der Möglichkeit mit Fleischfressenden Schnecken zu ringen Touristen anwirbt. Immerhin haben sie eine 50% Überlebenswahrscheinlichkeit. Damit dann aber auch die richtigen 50% wieder zurückkommen müssen unterwegs noch ein paar andere Leute aufgesammelt werden. Und das ist nicht unbedingt die beste Idee von Addie, ihrem Guide gewesen.

Der bisher beste Band der Reihe. Es kommen diesmal mehr neue Charaktere vor und der Schauplatz wird größtenteils ins Cambrische Empire verlagert. Der Fokus liegt diesmal auch vermehrt auf Jennifer und Perkins und die beiden Nebencharakter Addie und Laura sind einfach nur fantastisch! Sie ergänzen das Team perfekt. Wie mittlerweile gewohnt war der Humor wieder klasse. Gerade mit den ganzen tödlichen gefahren im Cambrischen Empire konnte Jasper Fford ein paar wirklich entzückend komische Stellen einbauen. Der Schreibsteil war flüssig und angenehm. Das Ende war genial und macht Lust auf mehr. Wo bleibt Band 4?
Fazit: Der beste Mix aus Gefahr und Humor, den ich je gelesen habe

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Veröffentlicht am 07.01.2018

Ein Feuerwerk an skurrilen, sonderbaren Ideen, die wunderbar unterhalten

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Klappentext
„Obwohl Jennifer Strange erst 16 Jahre alt ist, macht sie einen ziemlich guten Job und leitet noch immer die Zauberagentur Kazam in den Ununited Kingdoms.
Ruhe will allerdings nicht einkehren. ...

Klappentext
„Obwohl Jennifer Strange erst 16 Jahre alt ist, macht sie einen ziemlich guten Job und leitet noch immer die Zauberagentur Kazam in den Ununited Kingdoms.
Ruhe will allerdings nicht einkehren. Shandar, der mächtigste (und gefährlichste) Zauberer aller Zeiten, kehrt zurück. Er konnte sein Drachenproblem nicht lösen und muss eigentlich seine Geldstrafe begleichen: 18 Goldbarren. Aber Shandar ist niemand, der für irgendetwas bezahlt, und so schwört er, die Drachen ein für alle Mal zu beseitigen. Außer, Jennifer Strange und ihre Freunde wären bereit, ihm das legendäre Juwel, das Auge des Zoltars, zu liefern. Jennifer hat keine Wahl, und so geht es mit ihren Gefährten auf die Reise. Blöd nur, dass der Weg zum Ziel mit einer 50%igen Todesquote ausgewiesen ist …“

Gestaltung
Ich liebe die Aufmachung der Bände der „Die letzte Drachentöterin“-Reihe von Jasper Fforde, denn der comicartige Zeichenstil gefällt mir ausgesprochen gut. Zudem mag ich es, dass das Cover immer Szenen aus dem Buch oder bedeutsame Elemente der Handlung aufgreift. Bei diesem Band finde ich die Farbgebung ausgesprochen schön und ansprechend, da die Farben super miteinander harmonieren und das Covermotiv so unheimlich lebendig aussieht.

Meine Meinung
Mit den verrückten Ideen konnte mich Autor Jasper Fforde von seiner „Die letzte Drachentöterin“-Reihe überzeugen und mir bereits mit den ersten beiden Bänden einigen Lesespaß bereiten. Daher war ich gespannt, welche abgefahrenen Begebenheiten und Ereignisse mich nun im dritten Band des Abenteuers von Jennifer Strange erwarten würde. Ihre Freunde müssen ihr helfen, das Auge des Zoltars, ein legendäres Juwel, zu finden, um die letzten beiden Drachen vor Shandar zu schützen. Diese Suche ist dabei ziemlich gefährlich, todgefährlich…

Auch in diesem Band findet sich wieder der trockene, sarkastische Humor des Autors. Voller Ironie erzählt er seine Geschichte und unterhält den Leser so vom Feinsten. Die Welt, die er im „Die letzte Drachentöterin“-Universum erschaffen hat, gefällt mir nach wie vor besonders gut, vor allem weil Herr Fforde es schafft, alles so lebendig wirken und Bilder vor meinem inneren Auge entstehen zu lassen.

Besonders unterhaltsam sind für mich auch immer wieder die abgefahrenen Ideen des Autors, denn ich hatte den Eindruck, dass diese in diesem Band zu einem Höhepunkt finden. Noch verrückter, noch skurriler und noch sonderbarer sind die Erlebnisse von Jennifer Strange! Wenn man denkt, es geht nicht noch kurioser und wunderlicher, kommt Herr Fforde mit einer noch ungewöhnlicheren Idee um die Ecke. So wird das Buch super unterhaltsam, spannend und vor allem überraschend! Die Handlung ist super durchdacht und weist eine Menge Plot-Twists auf, die für reichlich Abwechslung und Unterhaltung sorgen.

Diese Geschichte muss man einfach nur genießen und sich in sie fallen lassen, dann wird man schnell ihrer Magie erliegen und von ihr gefangen genommen. Ich fand es dabei super, was für ein intensives Band ich als Leser zu den Figuren aufbauen konnte. Ich habe mit ihnen gebangt und gelitten. Oh ja, vor allem das! Das Ende ist nämlich eine einzige Explosion, bei dem der Autor auch nicht vor dem Tod zurückschreckt und wodurch er mein Leserherz erschüttert hat. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich gerne noch etwas mehr von der Kazam-Crew und dem Quarktier (ich bin großer Quarktier-Fan) gelesen hätte, da ich auch diese Figuren einmalig finde und sie in mein Herz geschlossen habe.

Fazit
Mit „Das Auge des Zoltars“ hat Jasper Fforde wieder ein Feuerwerk voller skurriler, sonderbarer Ideen geschaffen, die in diesem Band sogar alles bisher Dagewesene übertrumpfen. Die Handlung ist clever durchdacht und weist einige Überraschungen auf, wodurch das Buch unheimlich spannend ist. Gerne hätte ich dabei noch mehr von der Kazam-Crew und dem Quarktier gelesen, weil ich diese Figuren so gerne mag. Das Buch endete dann jedoch in einem großen Knall, der mein Leserherz erschüttert hat.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die letzte Drachentöterin
2. Das Lied des Quarktiers
3. Das Auge des Zoltars
4. Humans v Trolls (???)