Cover-Bild Mord ist schlecht fürs Geschäft
Band 1 der Reihe "Honey Driver ermittelt"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 311
  • Ersterscheinung: 09.02.2009
  • ISBN: 9783746625157
Jean G. Goodhind

Mord ist schlecht fürs Geschäft

Kriminalroman
Ulrike Seeberger (Übersetzer)

Hier geht's um Mord, Mylord!

Honey Driver, verwitwet und mit 18jähriger Tochter, leitet ihr eigenes kleines Hotel in Bath. Zudem ist sie die neue Verbindungsfrau des Hotelverbands zur Polizei.
Da verschwindet ein amerikanischer Tourist spurlos. Honey nimmt die Ermittlungen auf, die sie bald auf einen Adelssitz führen, auf dem recht befremdliche Dinge vor sich gehen. Spannend, witzig und very British.

"Ein Hit für alle, die die britische Lebensart mögen." Kirkus Review

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2020

Weniger Krimi, eher Schmonzette...

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Honey Driver ist Witwe mit einer fast erwachsenen Tochter und leitet ein kleines Hotel in Bath. Als ein amerikanischer Hotelgast spurlos verschwindet, wird Honey zur Vermittlerin zwischen Polizei und Hotelverband ...

Honey Driver ist Witwe mit einer fast erwachsenen Tochter und leitet ein kleines Hotel in Bath. Als ein amerikanischer Hotelgast spurlos verschwindet, wird Honey zur Vermittlerin zwischen Polizei und Hotelverband ernannt - und startet prompt ihre eigenen Ermittlungen...
Ein eigentlich spannender Plot, aber Honey's Leben, ihre sehr persönlichen Vorlieben, die Schrullen ihrer Familie und der Stammgäste bis hin zum möglichen Liebesleben überwiegen dermaßen, dass man als Leser die Jagd nach dem Mörder zeitweise aus den Augen verliert. Mir ist die Geschichte etwas zu übertrieben, britischer Humor fehlt mir da leider auch.
Nett zur Unterhaltung, aber nicht wirklich ein Buch für Krimifans.

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Veröffentlicht am 06.09.2018

Hotelchefin ermittelt

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Honey Driver ist verwitwet, hat eine 18jährige Tochter und leitet ihr eigenes kleines Hotel in Bath. Sie ist die neue Verbindungsfrau des Hotelverbands zur Polizei. Als ein amerikanischer Tourist spurlos ...

Honey Driver ist verwitwet, hat eine 18jährige Tochter und leitet ihr eigenes kleines Hotel in Bath. Sie ist die neue Verbindungsfrau des Hotelverbands zur Polizei. Als ein amerikanischer Tourist spurlos verschwindet, ist Honeys Ermittlerinstinkt geweckt. Mit Mut und Engagement geht sie dem Fall nach.


Dieser Krimi fällt durch sein britisches Flair auf, durch abwechslungsreiche Charaktere und eine sympathische Protagonistin mit trockenem Humor.
Es gibt einen Hausgeist Sir Cedric, den machohaften Detectiv Steve Doherty, auf den Honey ein Auge geworfen hat und natürlich Honeys Mutter, die nichts unversucht lässt, um Honey endlich wieder einen Mann zu vermitteln. Es kommt natürlich nur eine gute Partie in Frage. Folglich ist Honey ständig auf der Flucht vor ihrer Mutter, um nicht genervt zu werden.

Mit Doherty gibt es ständig Reibereien und Wortgefechte. "Was sich liebt, das neckt sich" - könnte man meinen. Dabei ist Honey die treibende Kraft bei den Ermittlungen und erst ihre Hinweise bringen der Polizei den wahren Täter.
Diese Aktionen haben mich schmunzeln lassen und die Beschreibung von britisch anmutender Einrichtung und Lebensart und typischem Lokalkolorit haben mir gut gefallen. Eine unterhaltsame Lektüre, für ein paar schöne Lesestunden.

Die Krimihandlung ist leider nicht so tiefgründig und spannend angelegt, es wird mit der Zeit relativ langatmig und manchmal etwas verwirrend, weil viele Leute befragt werden und in die Handlung involviert sind.
Vielleicht ging es in diesem Band 1 vordergründig um die Einführung der Personen und die Spannung kann sich in den folgenden Bänden entfalten.


Eine vergnügliche unterhaltsame Lektüre, für ein paar schöne Lesestunden. Mehr ein Roman mit britischem Lokalkolorit als ein echter Krimi.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Nett, aber teilweise etwas konstruiert

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Dieser Fall ist der Auftakt einer inzwischen schon viele Bände umfassenden Reihe um die Hotelbesitzerin und Freizeit-Detektivin Honey Driver.
Eigentlich lese ich wenige Krimis, mag aber humorvolle Kriminalgeschichte ...

Dieser Fall ist der Auftakt einer inzwischen schon viele Bände umfassenden Reihe um die Hotelbesitzerin und Freizeit-Detektivin Honey Driver.
Eigentlich lese ich wenige Krimis, mag aber humorvolle Kriminalgeschichte mit Heldinnen wie Stephanie Plum (Janet Evanovich).
Daher habe ich mir erhofft, eine solche Reihe neu zu entdecken, zumal die Handlung im malerischen Bath spielt, das ich sehr mag, und die Protagonistin Interesse an der elisabethanischen Zeit hat.

Die Figuren sind wirklich unterhaltsam, das muss man sagen. Ehrlich gesagt war das für mich der Hauptgrund, bei der Stange zu bleiben.
Wie Honey aber zur Detektivarbeit gekommen ist, wirkte auf mich eher sehr konstruiert und auch der Fall konnte am Anfang keine rechte Spannung bei mir wecken. Zu viele Handlungsstränge und Figuren, die zunächst keinen Zusammenhang zeigten.
Im Verlauf des Romans und gerade gegen Ende wurde das auf jeden Fall nachgeholt. Der Kriminalfall war durchaus spannend, mit einem Showdown, wie es sich gehört.

Ein nettes und unterhaltsames Buch. Ob ich den zweiten Band auch lesen möchte, werde ich mir aber noch überlegen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

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Als echter Serienjunkie hatte ich meinen SUB mal ganz kräftig durchwühlt und stieß auf die Reihe mit Honey Driver. Schnell noch den ersten Band herausgezogen und los ging's.

Anfangs dachte ich noch, Oh, ...

Als echter Serienjunkie hatte ich meinen SUB mal ganz kräftig durchwühlt und stieß auf die Reihe mit Honey Driver. Schnell noch den ersten Band herausgezogen und los ging's.

Anfangs dachte ich noch, Oh, was für eine sympathische und aussergewöhnliche Protagonistin. (Sammelt alte Seidenwäsche und Korsetts - also alt, damit meine ich historisch alt). Aber mit jeder Seite hatte ich bemerkt, dass Honey, die eigentlich Hannah heißt und ein Hotel leitet, sehr unscheinbar, na ja, sagen wir mal... sehr blass blieb. Auch die Geschichte ansich, sie wird von der Hotellerie als stille Ermittlern eingesetzt und dann verschwindet auch eine Person, fand ich etwas unspannend.

- Fazit -

Ich denke, dass die Autorin die Protagonisten sehr viel weiter entwickeln muss, damit der Leser zur Fortsetzung greift. Auch der Schreibstil sollte etwas lockerer werden und nicht so britisch steif wirken. Stellenweise liest sich die Story sehr hölzern, so dass auch kaum Spannung aufkommen kann.

Aus diesem Grund vergeben ich auch nur 3 Sterne und hoffe, dass mich der Nachfolgeband etwas besser unterhalten wird.