Cover-Bild Die Rosen von Fleury
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783805200554
Jean Rémy

Die Rosen von Fleury

Das verträumte «Rosenstädtchen» Fleury-sur-Azurain im Périgord erwacht jäh aus seinem Dornröschenschlaf, als es von immer mehr Brautpaaren als romantische Location für ihre Hochzeit entdeckt wird. Der «Heiratsboom» ist vielen Bewohnern hochwillkommen, nicht aber der Landadelsfamilie Bricassart im Château auf dem Hügel über der Stadt. Auch die junge Engländerin Emily landet eines Tages in Fleury – nicht, um zu heiraten, sondern um das Erbe ihrer Tante anzutreten: ein heruntergekommenes Manoir. Warum nicht ein kleines Hotel für frisch verheiratete Paare daraus machen? Doch vom Schloss ziehen dunkle Wolken heran, die nicht nur Emilys großes Projekt gefährden, sondern auch ihre sich stürmisch entwickelnde Liebe zu Jean-Luc, dem Sohn des Barons …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2021

Hätte man mehr draus machen können

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Die Rosen von Fleury, ein Roman von Jean Rémy, versprach aufgrund seiner wirklich tollen Aufmachung sowie dem Klappentext eine schöne Geschichte. Ich habe dann auch zuerst den Innenstadtplan des kleinen ...

Die Rosen von Fleury, ein Roman von Jean Rémy, versprach aufgrund seiner wirklich tollen Aufmachung sowie dem Klappentext eine schöne Geschichte. Ich habe dann auch zuerst den Innenstadtplan des kleinen Dörfchens Fleury Sur Azurain ausgiebig betrachtet bevor ich angefangen habe zu lesen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen.Fleury Sur Azurain ist ein idyllisches Städtchen im malerischen Perigord, das weithin als Hochzeitstsadt bekannt ist.Emily Bennett erbt dort ein halbverfallenens Manoir, welches sie in ein Hotel für frisch verliebte Paare neu erstrahlen lässt. Dabei findet sie ihre längst vergessene Jugendfreundin wieder und eine neue Liebe.

Gerne lese ich zwischendurch ein Buch wie dieses. Es ist in drei Kapitel aufgeteilt. Das erste Kapitel fand ich leider etwas zäh und langweiig. Der zweite und dritte Teil waren da schon etwas interessanter. Alle Wendungen waren leicht vorhersehbar, der Schreibstil ist allerdings flüssig und lässt sich zügig lesen. Ich konnte mit den Charakteren allerdings nicht richtig warm werden, die waren für mich nicht lebendig genug beschrieben. Wo ich mich bestens wohlgefühlt habe war die Landschaft und auch das reizende kleine Städtchen.Das ist Jean Rémy gelungen atmosphärisch und malerisch darzustellen.

Eine schöne Lesebeschäftigung für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Bienvenue à Fleury

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Fleury-sur-Azurain im Périgord. Seitdem die berühmte französische Schauspielerin ihre Märchenhochzeit in ihrer Heimat gefeiert hat, boomt das Hochzeitgeschäft in dem verschlafenen Rosenstädtchen und zieht ...

Fleury-sur-Azurain im Périgord. Seitdem die berühmte französische Schauspielerin ihre Märchenhochzeit in ihrer Heimat gefeiert hat, boomt das Hochzeitgeschäft in dem verschlafenen Rosenstädtchen und zieht die Brautpaare aus nah und fern wie ein Magnet an. Auch die Engländerin Emily Bennett landet in Fleury, bedauerlicherweise nicht zum Heiraten, sondern um ihrem Erbe anzutreten, denn die junge Journalistin erbt von ihrer Tante ein total heruntergekommenes Herrenhaus. Als Emily ihre Jugendfreundin Isabel wieder trifft und mit paar Fleury Bewohner Freundschaften schließt, ist für sie eins klar: Sie will in Fleury neu anfangen. Verstärkt von ihrer optimistischen Freundin Isabel möchte Emily aus ihrem Monoir ein kleines Hotel für die Hochzeitgesellschaften umbauen. Doch was sie dabei nicht berechnete, ist, die Adelsfamilie und ihrem Sprössling Jean-Luc...

Ich mag die Geschichten, die mich auf Reisen mitnehmen und ein Stückchen Urlaubsgefühle hervorrufen. Auch Jean Rémy hat mich mitten in der historischen Provinz von Frankreichs Südwesten entführt aber leider hat diese Reise mich nicht so richtig begeistert, wie ich mir erwünscht habe. Fleury ist ein wunderschönes Städtchen mit typischen französischen Bewohner. Es wird viel gegessen, gelacht, getrunken und zusammengehalten, was ich an der Geschichte total herrlich fand. Aber nun ja, das war's dann auch. Denn bis Hälfte des Buches plätschert die Handlung vor sich hin, erst kurz vor dem Ende kommt etwas Spannung, die für meinen Geschmack zu spät kam. Auch mit dem Charaktere bin ich nicht warm geworden. Wie Emily in Fleury aufgekratzt kommt, mit der damaligen Sommerfreundin, mit der sie Jahrzehnte keinen Kontakt mehr hatte, sofort ein Herz und eine Seele wird und noch dazu in kurze Zeit viele neue Freundschaften schließt, die sie mit Tat und Kraft unterstützen, fand ich total unrealistisch.

Es ist ein ruhiger „Wohlfühlroman“, welcher für mich zu Ruhig war. Ich denke die LeserIn, die mit dem französischen Flair aus dem Alltag entfliehen wollen und ein paar ruhige Lesestunden wünschen, sind hier richtig.

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