Seven Nights
Klappentext:
Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ...
Klappentext:
Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren ...
Meine Meinung:
Das Cover hat mich von Anfang an angesprochen und passt meiner Meinung nach gut zur Geschichte.
Es fiel mir sehr leicht in das Buch hineinzukommen, da der Schreibstil der Autorin flüssig und leicht zu verstehen ist. Trotzdem hatte ich zu Beginn das Problem, dass die Handlung trotz der angenehmen Schreibweise mich nicht fesseln konnte. Nach ca. 140 Seiten hat das Buch mich schließlich in den Bann ziehen können und endlich wollte ich auch wissen, wie es mit Rylan und Kate weiterging.
Es wurde vom Er/Sie- Erzähler, aus der Sicht von Rylan und Kate erzählt.
So etwas gefällt mir immer sehr gut, da ich es interessant finde zu erfahren, welche Gedanken beide Protagonisten haben.
Kate ist wegen ihres Kunststudiums nach Paris gereist und man konnte schon nach den ersten Seiten merken, wie wichtig ihr Kunst ist und wie gut sie zeichnen konnte. Sie war eine tolle Protagonistin, die sehr verunsichert war und trotzdem eine starke Persönlichkeit hatte.
Rylan war sehr selbstbewusst ohne dabei arrogant zu wirken und auch ein geduldiger Mensch, der sehr fürsorglich mit Kate umgegangen ist. Beide zusammen haben mir richtig gut gefallen, da sie sehr unterschiedlich waren, jedoch auch viel gemeinsam hatten.
Besonders gut am Buch hat mir gefallen, dass es sich ausschließlich um die Protagonisten und deren Geschichte gedreht hat. Mir ist beim Lesen nie aufgefallen, dass von unwichtigen Dingen erzählt wurde. Man hat gemerkt, wie sehr die beiden Protagonisten im Fokus der Handlung standen. Die Nebencharaktere hatten alle eine sehr kleine Rolle.
Bei der Geschichte haben sich Rylan und Kate viel über Kunst unterhalten und obwohl ich mich nicht für dieses Thema interessiere, wurde es nicht langweilig. Jeanette Grey hat es so interessant verpackt, dass mir es sogar sehr gut gefallen hat, wenn die Kunst thematisiert wurde.
Zum Ende hin wurde das Buch meiner Meinung immer besser und wegen dem offenen Ende möchte ich unbedingt wissen, wie es mit Kate und Rylan weiter geht.
Fazit:
Ich finde "Seven Nights - Paris" ist ein sehr gelungener Auftakt, den ich am Anfang etwas schwächer eingestuft habe, mich jedoch in der Mitte des Buches noch überzeugen konnte. Von mir gibt es 4/5 Sternen.
★★★★/★★★★★