Die Eiskönigin mal anders
Was wäre, wenn Elsa und Anna sich nie kennengelernt hätten? Ja was wäre dann? Und wieso würde es überhaupt dazu kommen? Elsa wäre dann alleinige Thronerbin und müsste sich selbst mit Hans rumschlagen. ...
Was wäre, wenn Elsa und Anna sich nie kennengelernt hätten? Ja was wäre dann? Und wieso würde es überhaupt dazu kommen? Elsa wäre dann alleinige Thronerbin und müsste sich selbst mit Hans rumschlagen. Anna wäre weg. Irgendwo anders. Würde Sie Kristof und Sven überhaupt kennenlernen? Und was ist mit Olaf. Elsa baut ihn und dann? So viele Möglichkeiten, was alles passieren könnte.
Elsas Suche ist genau das, was der Titel der Reihe verspricht: ein twisted tail. Die bekannte Geschichte des Disneyfilms wird in einigen entscheidenden Stellen verändert und dann aus dieser geänderten Perspektive aus erzählt. Der Schreibstiel ist dabei sehr angenehm, teilweise etwas ausschweifend beschrieben. Alle wichtigen Charaktere aus dem Film kommen natürlich auch vor. Teilweise haben diese allerdings einen etwas anderen Charakter. Anna ist beispielsweise nicht ganz so naiv wie im Film. Da es sich um eine Buch handelt kommt Sven das Rentier leider etwas kurz. Zu sagen hat er ja nichts. Schön war aber, dass einige Bedienstete des Schlosses wichtigere Rollen bekamen. Mir persönlich hat es auch gefallen, wenn Dialoge aus dem Film hier im Buch genauso vorkamen nur unter anderen Umständen. Für Disney Liebhaber eine schöne Ergänzung zum Film. Die Handlungen sind sich doch in vielerlei Hinsicht ähnlich. Als alleinstehendes Werk würde ich es aber denke ich ziemlich langweilig finden. Wenn man den film nicht kennt fehlt das Kopfkino.
Fazit: Frozen-fans können ihre Freude daran haben, sollten aber nicht zu viele Ansprüche haben