Cover-Bild A Way to Love
Band 1 der Reihe "Die Heart-and-Seoul-Reihe"
(23)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 18.01.2023
  • ISBN: 9783453424395
Jen Frederick

A Way to Love

Roman
Melike Karamustafa (Übersetzer)

Wenn Hoffnung und Schicksal sich treffen

Hara hat sich in ihrem Leben noch nie irgendwo richtig zugehörig gefühlt. Sie ist zwar in den USA aufgewachsen, wurde aber in Seoul geboren. Als ihr Adoptivvater stirbt, beschließt sie, dass es an der Zeit ist, ihre Wurzeln zu erforschen. Sie reist nach Seoul und ist überwältigt von dieser modernen und irgendwie magischen Stadt. Hier passt sie äußerlich rein, hat allerdings keine Ahnung von Kultur und Sprache. Zum Glück lernt Hara den charmanten Choi Yujun kennen. Er wird nicht nur ihr persönlicher Stadtführer, sondern gibt ihr das Gefühl, dazuzugehören. Mehr und mehr verliebt sich Hara in Seoul – und in Yujun. Als sie endlich ihre leibliche Mutter findet, muss sie eine schwere Entscheidung treffen. Denn Yujun zu lieben, könnte sie ihre neu gewonnene Familie kosten.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.02.2023

Eine klare Leseempfehlung von mir!

0

Auch wenn das Buch vor allem Unterhalten will so sind auch ernster Passagen dabei. Vor allem wenn es um Hara und ihr Leben als amerikanische Asiatin geht hatte ich gerne mal ein schmerzhaftes Ziehen im ...

Auch wenn das Buch vor allem Unterhalten will so sind auch ernster Passagen dabei. Vor allem wenn es um Hara und ihr Leben als amerikanische Asiatin geht hatte ich gerne mal ein schmerzhaftes Ziehen im Herzen. Sie ist nämlich in keinem Land wirklich Daheim und dieses Gefühl wird dem Leser bemerkenswert gut erklärt. Außerdem erleidet Hara zwei große Schicksalsschläge in kürzester Zeit. Trotzdem merkt man, wie sie den Umbruch wagt und sich nicht unterkriegen lässt. Müsste ich mich entscheiden würde ich sagen, dass das ein lebendiger und unterhaltender Liebesroman mit traurigen Grundzügen ist.

Was mich besonders gefreut hat waren die vielen authentischen Einblicke in das Koreanische. Der Leser lernt zusammen mit Hara dieses fremde Land kennen und durchlebt einen neuen Alltag Schritt für Schritt. Wir lernen interessante Orte, Wörter, Traditionen und Verhaltensweisen kennen, die es so in Deutschland nicht gibt. Bei den meisten Büchern ist der Schauplatz nur in Korea und man lernt das Land kaum kennen, aber hier hat sich die Autorin wirklich viel Mühe gegeben uns das Land näher zu bringen, was ich echt toll finde!

Was mich als einziges gestört hat sind die vielen dramatischen Passagen. Zwar finde ich spannende Wendungen echt toll, aber diese Geschichte hatte für meinen Geschmack etwas zu viel davon. Ständig gab es einen neuen Schicksalsschlag oder ein neues unerwartetes Ereignis. Das ist zwar in Maßen echt toll, aber hier war es nach einer Weile einfach zu viel auf einmal. Das hat die Handlung für mich irgendwann unrealistisch wirken lassen. Dennoch überwiegen ganz klar die Pluspunkte und ich kann guten Gewissens vier von fünf Sternen vergeben und eine herzliche Leseempfehlung aussprechen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.02.2023

Auf der Suche in Seoul

0

Jen Frederick ist vielen wohl bekannt als Erin Watt & ihrer Paper Princess Reihe.
Nun möchte sie mit ihrer Heart-and-Seoul Reihe überzeugen.
"A Way To Love" bildet den ersten Band der Dilogie.

Wir werden ...

Jen Frederick ist vielen wohl bekannt als Erin Watt & ihrer Paper Princess Reihe.
Nun möchte sie mit ihrer Heart-and-Seoul Reihe überzeugen.
"A Way To Love" bildet den ersten Band der Dilogie.

Wir werden in die koreanische Welt enführt.
Hara ist adoptiert. Nachdem ihr Adoptivvater gestorben ist, nimmt sie die Suche nach ihrer Familie auf.
Sie selbst fühlt sich selten irgendwo zugehörig. Sie ist zwar in Amerika aufgewachsen, aber durch ihre koreanische Herkunft wird sie oft missverstanden.

Mit der Hilfe von DNA Tests auf Ahnenforschungsseiten & einer Freundin fliegt sie nach Korea, um ihre Wurzeln zu finden. Schon am Flughafen trifft sie durch Missverständisse auf Yujun - eine schicksalhafte Begegnung, die sie auf ihrer ganzen Reise verfolgen wird.

Der Start ist stürmisch, direkt trifft sie auf Hindernisse, die die Suche nach ihrem Vater & ihrer Mutter fast unmöglich machen. Sie erfährt viel Unterstützung & doch geht alles ein bisschen drunter & drüber.

Dieser Roman ist eine bunte Mischung aus Familiengeheimnissen, Liebe, Freundschaft & viel koreanischer Kultur. Die Autorin versucht das Land wirklich mit viel Liebe & viele Athentizität zu veranschaulichen. Wir lernen Dinge über Sprache, gesellschaftliche Umgangsformen, das koreanische Verständnis von Höflichkeit.
Und ich gebe zu, diese Kultur ist faszinierend, aber auf sehr verwirrend. Allein die vielen Regeln, wer wen wie ansprechen darf. Dennoch hat sie ein gutes Bild dieser Kultur geschaffen - auch wenn es oft ein paar zu viele Eindrücke auf einmal waren.

Die Charaktere waren alle recht sympathisch, aber blieben im Gesamtbild recht flach. Es wirkte vieles auch sehr hektisch. Die Geschichte war teilweise etwas langatmig, dann haben sich Ereignisse wieder überschlagen & ich konnte den Entwicklungen gar nicht so schnell folgen. Auch die Liebesgeschichte blieb relativ blass - nach meinem Gefühl gingen durch all diese Beschreibungen von Kultur & Traditionen die Emotionen etwas verloren.

Trotzdem hat man am Ende einen herzlichen Roman, mit einem stimmigen Gesamtbild. Man lernt viel über Seoul & Korea - die Autorin hat wirklich viel Liebe in die Details gelegt. Die Charaktere wirken so, als könnten sie wirklich genau so in dieser Stadt leben & machen alles recht authentisch.
Die Handlung war okay - kein großer Überfliege, ein paar Längen, aber doch irgendwie schön & herzlich.

Wenn ihr also Lust auf ein bisschen Kultur & eine recht leichte Geschichte für zwischendurch habt, kann ich euch das Buch empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.02.2023

Eine schöne Geschichte, die mich nicht ganz abholen konnte

0

Hara fühlt sich nirgends wirklich zu Hause. Geboren in Seoul und aufgewachsen in den USA, war sie immer anders. Als ihr Vater stirbt, bricht sie auf nach Südkorea um ihre Wurzeln zu ergründen…

Hara hat ...

Hara fühlt sich nirgends wirklich zu Hause. Geboren in Seoul und aufgewachsen in den USA, war sie immer anders. Als ihr Vater stirbt, bricht sie auf nach Südkorea um ihre Wurzeln zu ergründen…

Hara hat durch einen DNA Test und durch einen Fehler in deren System, plötzlich Kontakt zu ihrem leiblichen Vater. Doch als sie in Korea ankommt und dort sich sofort wohlfühlt, merkt sie schnell, dass sie die Kultur gar nicht kennt und ihr leiblicher Vater leider auch verstorben ist. Ich dachte nur, meine Güte, sie hat aber auch ein Pech…wenn da nicht der gut aussehende Choi Yujun wäre, der ihr den Kopf verdreht hat, die Mädels, die mit ihr zusammenwohnen und ihre Freundin, die sie schon in den USA kennengelernt hat, aber eigentlich aus Seoul kommt, dann wäre sie wahrscheinlich komplett verrückt geworden. Doch auch die Suche nach ihrer leiblichen Mutter gestaltet sich als nicht so einfach und ich konnte nachvollziehen, dass sie schon fast am aufgeben war, als sich etwas ergibt, was alles in Frage stellt

Yujun fand ich irgendwie süß von Anfang an. Man hat zwar anfangs nur wenig mitbekommen, weil er erst im Laufe der Geschichte häufiger auftritt, doch konnte er mich überzeugen. Seine freche Art, Hara aus ihrem Schneckenhaus zu locken, war wirklich erfrischend
🔹
Grundsätzlich fand ich die Geschichte gut. Die Korea Thematik hat mich momentan eh sehr für sich eingenommen und man hat in diesem Buch sehr viel wert darauf gelegt, dass man einen kleinen Einblick in die Gepflogenheiten der koreanischen Kultur bekommt. Da merkt man dann doch, dass es eine Own-Voice-Geschichte ist. Ich hatte zwischendrin ein wenig Probleme, um dranzubleiben, es hat sich doch immer etwas gezogen und ich habe fast eine Woche pausiert, um dann die Lust zu haben, wieder einzusteigen. Doch die zweite Hälfte hat mir dann doch deutlich besser gefallen und ich bin am überlegen, ob ich den zweiten Band doch lese

✨Leseempfehlung✨

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2023

Netter Einstieg, der neugierig auf mehr macht

0


Ich habe mich sehr gefreut, endlich wieder etwas von der Autorin zu lesen. Paper Princess habe ich geliebt und war gespannt, wie mich dieses Setting mitnehmen würde.

Hara war mir von Beginn an sympathisch,  ...


Ich habe mich sehr gefreut, endlich wieder etwas von der Autorin zu lesen. Paper Princess habe ich geliebt und war gespannt, wie mich dieses Setting mitnehmen würde.

Hara war mir von Beginn an sympathisch,  ihre Entwicklung passte perfekt zum Verlauf.
Sie ist so voller Stärke und zeigt sich doch verletzlich.

Ich war gepackt im Verlauf, konnte es nicht abzuwarten wie sich alles entwickelt.

Ich wurde begeistert, gut unterhalten, war entzückt von den romantischen Momenten und überrascht über den Ausgängen und der Botschaft.

Das koreanische Setting und die Atmosphäre haben das Lesevergnügen gesteigert und Lust auf mehr von der Kultur gemacht.

Das Buch bietet eine tolle Mischung zum Lesevergnügen.  Ein Wohlfühlbuch, dass einem wundervolle Lesestunden bereitet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2023

Nett für nebenher

0

Dieses Buch entführt einen nicht nur mental nach Korea, sondern auch emotional und vor allem informativ. Denn genau das fand ich am Buch am Besten: Die ganzen Informationen zu Worten, Bezeichnungen, Sitte, ...

Dieses Buch entführt einen nicht nur mental nach Korea, sondern auch emotional und vor allem informativ. Denn genau das fand ich am Buch am Besten: Die ganzen Informationen zu Worten, Bezeichnungen, Sitte, wichtigen Anhaltspunkten, usw.

Aber fangen wir von vorne an.

Dieses Buch handelt von Hara, einer jungen Frau mitte zwanzig, die adoptiert wurde. In Seoul geboren, aber in der USA aufgewachsen, fühlt sie sich bislang nicht wirklich zuhause. Nach dem Tod ihres Adoptivvaters begibt sie sich auf die Suche nach ihren Wurzeln - und ihren leiblichen Eltern.
Dort lernt sie Yujun kennen. Und man kann sich denken, wohin das Ganze führt ~ und doch ist der Weg mit Schwierigkeiten verbunden ...

Das Buch war recht unterhaltsam, aber leider nicht so besonders, wie ich es mir erhofft habe. Ich habe auch erst am Ende gesehen, dass die Autorin von Paper Princess lediglich eine Co-Autorin ist - da ich Paper Princess jedoch nicht gelesen habe, stört mich das jetzt nicht.

Hara fand ich als Figur authentisch, Yujun ist zuckersüß.
Zwar ging mir die Liebesgeschichte verdammt schnell, schließlich spielt das Buch nur in einem Zeitraum von zwei Wochen, weshalb ich nicht wirklich verstehen kann, wie sie in so kurzer Zeit derartige Gefühle für ihn aufbauen kann, aber das ist nun mal Fiktion und ich akzeptiere es.

Einige Wendungen habe ich nicht kommen sehen, was sehr positiv war. Jedoch finde ich, dass das Buch zahlreiche Längen hatte, in denen zwar etwas passierte, aber zeitgleich auch wieder nicht. Zwar war es schöön und nett geschrieben, aber mir fehlte noch irgendetwas daran. Ein letzter Feinschliff, den ich nicht so ganz benennen kann.

Das Buch sieht von der Optik her wunderschön aus, was mich sofort auf der LBM angezogen hat. Denn das Cover ist wirklich traumhaft schön - in Natura noch mehr, als es das reine Bild online zeigt.
Der Schreibstil an sich ist recht flüssig, sodass die Seiten sich sehr gut runter lesen lassen. Und obwohl das so ist, hatte ich zeitweise echt das Gefühl, ich würde nicht voran kommen und auf der Stelle stehen.

Die Grundstory an sich - dass Hara aufgrund ihrer leiblichen Eltern nach Korea fliegt - fand ich süß und auch recht spannend. Besonders gut haben mir die ganzen Erklärungen aufgrund der Kultur, worauf Wert gelegt wird usw. gefallen. Zwar vergesse ich manchmal, was einzelne Begriffe, die mehrere Kapitel zuvor erklärt wurde, bedeuten, aber das macht nichts.

Alles in allem war es ein Buch, das sich gut für warme Sommertage lesen ließ. Ein Buch für Zwischendurch, das nicht sonderlich anspruchsvoll ist, was aber auch nicht schlimm war

.

Daher gebe ich dem Buch 3,5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere