Nicht mein Fall
Wie der größte Teil von Bookstagram habe auch ich dieses Jahr den Adventskalender von Ravensburger gelesen. Der Aufbau des Buches war so, dass es 25 Kapitel gibt, eins für jeden Tag bis Heiligabend und ...
Wie der größte Teil von Bookstagram habe auch ich dieses Jahr den Adventskalender von Ravensburger gelesen. Der Aufbau des Buches war so, dass es 25 Kapitel gibt, eins für jeden Tag bis Heiligabend und ein Silvester Kapitel. Jedes Kapitel hatte zwischen zehn bis zwölf Seiten und oftmals waren zwei Kapitel eine Kurzgeschichte. Für dieses Buch haben fünfzehn Autoren und Autoinnen Geschichten verfasst die passend zu Weihnachten sein sollten.
Nun ja, kurz gesagt war dieser Adventskalender nichts für mich. Viele der Geschichten bauen auf den Büchern der einzelnen Autoren auf. Wenn man also wie ich noch kaum bis keine der Geschichten kennt, steht man etwas blöd da und braucht länger um die Geschichte überhaupt zu verstehen. Dieser Fakt hätte am besten auf dem Klappentext stehen müssen, da ich dachte, dass diese Kurzgeschichten auf nichts aufbauen. Irgendwie konnte man schon mit ihnen klar kommen, aber für Leute die die anderen Bücher kennen ist es bestimmt um einiges Besser gewesen.
Ein anderer Kritikpunkt der bei mir, wie auch bei anderen Kurzgeschichten, aufkommt ist, dass diese einfach viel zu kurz waren. Es hätte oftmals schon geholfen, wenn die einzelnen Kapitel fünf Seiten länger gewesen wären.
Zusammenfassend kann ich sagen, das Buch war ganz angenehm um die einzelnen Autoren und deren Schreibstile einmal kennen zu lernen. Ich persönlich habe auch so zwei/drei Bücher gefunden, die ich nach den jeweiligen Geschichten auf meine Wunschliste gesetzt habe. Jedoch habe ich das Buch einfach aus den oben genannten gründen nicht wirklich genießen können, weswegen ich mir nächstes Jahr keinen Adventkalender mit Kurzgeschichten mehr holen werde.