Morgen lieb ich dich für immer
Inhalt
Mallory hat einfach nur Glück in ihrem Leben. Obwohl dieses Glück ihr leider nicht von Anfang an gegönnt war, denn sie wurde von einer Familie adoptiert, die ihre Kinder misshandelte, als wären ...
Inhalt
Mallory hat einfach nur Glück in ihrem Leben. Obwohl dieses Glück ihr leider nicht von Anfang an gegönnt war, denn sie wurde von einer Familie adoptiert, die ihre Kinder misshandelte, als wären sie nur ein Gegenstand, der für sie arbeiten könnte. Zusammen mit Rider lebte Mallory in dieser Familie. Rider war für sie immer der große Bruder und sie wusste, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Er hat alles auf sich genommen, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, selbst die Schläge, die eigentlich Mallory galten. Denn wie jedes andere Kleinkinder, hat auch Mallory mal Mist gebaut, doch die Familie, in der sie lebte, konnte dieses Verhalten garnicht akzeptieren. Wie sollten sie auch, denn beide Elternteile waren schlimme und gewalttätige Alkoholiker.
Und so wurde Mallory von Anfang an immer der eine Satz eingebleut:
Sei ganz still
Mir diesem Satz im Kopf saß sie immer im Schrank und war ganz still, hörte zu, wie Rider ihre Schläge kassierte und weinte vor sich hin, bis ein tragischer Unfall geschah und beide Kinder aus der Familie in getrennte Familien ziehen mussten.
Und ab dem Zeitpunkt an hatte Mallory nur noch Glück. Sie wurde in einer Familie aufgenommen, die viel Geld besaß und Mallory hatte ab nun an die Gelegenheit, an eine Universität für Medizin zu gehen, so wie ihre neuen Eltern es gerne hätten. Und nach vielen Therapiestunden traute sie sich nun auch, auf die richtige Schule zu gehen und am ersten Schultag nach den Ferien traf sie auf Rider, dem Jungen, den sie geglaubt hatte nie wieder zu sehen… Ab dem Zeitpunkt an, änderte sich Mallorys Verhalten, was ihr Pflegeeltern deutlich zu spüren bekamen.
Meine Meinung
Morgen lieb ich dich für immer fand ich an sehr vielen Stellen sehr anstrengend zu lesen. Manchmal bin ich in der Geschichte nicht wirklich durchgestiegen und hatte des öfteren Probleme, den einzelnen Handlungen zu folgen.
Ich finde, dass der Klappentext einwenig übertrieben ist. Ich kann zwar zustimmen, dass es am Ende schon spannender wird (also im Vergleich zum Anfang), aber es ist für mich nur an der Grenze von harmlos zu spannend und leider immer noch eher in harmlos eingestuft. Kann natürlich sein, dass es für jeden anders ist, aber ich fand es nicht wirklich spannend.
Hinzukommt, dass ich wirklich von der Autorin enttäuscht wurde, denn alle anderen Bücher von ihr, die ich bis jetzt gelesen habe, finde ich wirklich gut und eigentlich mag ich auch ihren Schreibstil, aber dieses Mal war ich wirklich enttäuscht…
Die Perspektive, aus der das Buch geschrieben ist, war leicht zu verstehen. Manchmal fand ich es wirklich gut, dass man einzelne Kapitel hatte, wo man mit Mallorys Gedanken in die Vergangenheit reist. Es war jedes mal interessanter, etwas neues über sie herauszufinden.
Der Schreibstil war leider nicht der typische, den man on Jennifer L. Armentrout so kennt und deswegen ist das, finde ich, auch noch mal ein Minuspunkt.
Das Cover finde ich an sich wirklich gut. Mit echt schönen Details!