Eine Frau. Eine Wanderung. Eine mörderische Falle .... Psychothriller
Anke Angela Grube (Übersetzer)
Lauras beschauliches Leben endet jäh, als die Nachricht von einem Skelettfund in Kanada schreckliche Erinnerungen wachruft: Vor 15 Jahren wollte die damals Zwanzigjährige gemeinsam mit einer Wandergruppe den legendären West Coast Trail bezwingen.
Doch der Jugendtraum wird zum Albtraum, als sie eines Nachts mitansehen muss, wie ihre Freundin Seraphine brutal ermordet wird.
Beweisen kann sie die Tat nicht, denn die Leiche verschwindet anschließend spurlos. Wurde sie nun Jahre später endlich gefunden? Während die Polizei die Ermittlungen wiederaufnimmt, erhält Laura plötzlich rätselhafte Geschenke - Dinge, die einst Seraphine gehörten. Hat der Mörder von damals es nun auf sie abgesehen?
Als man ein Skelett findet, weckt das böse Erinnerungen bei der Hautfigur. Denn schon einmal wurde ihre Freundin brutal ermordet und die Leiche fand man nie. Scheinbar soll sie sich jetzt an die Tat erinnern ...
Als man ein Skelett findet, weckt das böse Erinnerungen bei der Hautfigur. Denn schon einmal wurde ihre Freundin brutal ermordet und die Leiche fand man nie. Scheinbar soll sie sich jetzt an die Tat erinnern oder ist sie selbst das nächste Opfer? Der Thriller war sehr spannend und aufregend. Schon. nach wenigen Seiten ist die Spannung da und lässt auch bis zum Ende hin nicht nach. Das Cover hat mich gleich neugierig und auch der Schreibstil ist packend und detailliert. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und kann das Buch empfehlen.
Laura ist sehr glücklich verheiratet und lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern ein zufriedenes Leben.
Eines Tages aber liest sie die Nachricht, dass am legendären West Coast Trail in Kanada ein menschliches ...
Laura ist sehr glücklich verheiratet und lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern ein zufriedenes Leben.
Eines Tages aber liest sie die Nachricht, dass am legendären West Coast Trail in Kanada ein menschliches Skelett gefunden wurde.
Sofort werden ihre Erinnerungen wach an ihre Wanderung auf dem Trail vor 15 Jahren.
Sie war damals 20 Jahre alt und lernte vor Ort Seraphine und deren Bruder kennen, denen sie sich für die Wanderung anschloss.
Eines Nachts musste sie miterleben, wie Seraphine getötet wurde und die Leiche anschließend auf merkwürdige Weise verschwand.
Unter anderem führte ihre Aussage dazu, dass jemand zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurde.
Der aktuelle Fund führt dazu, dass die Polizei die Ermittlungen wieder aufnimmt. Laura sieht sich mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und erhält plötzlich merkwürdige Pakete, die Dinge enthalten, die einst Seraphine gehörten. Ist der verurteilte Täter wieder frei und sucht Rache oder was geht hier vor? Laura ahnt, dass nicht nur sie sondern auch ihre Familie in Gefahr sind.
Die Geschichte ist in 74 recht kurze Kapitel und eine Epilog gegliedert. Es gibt zwei zeitliche Handlungsstränge, die Gegenwart und eben die Vergangenheit, in der wir die Wanderung auf dem Trail und die damaligen Ereignisse erleben.
Durch die kurzen Kapitel und die häufigen Wechsel der Zeitebene entsteht schnell ein Sog, der mich in die Geschichte hineinzog und fesselte.
Der Schreibstil ist, wie von der Autorin gewöhnt, lebendig und mitreißend. Sowohl Lauras aktuelle Situation und ihre Verfassung und Ängste als auch die Atmosphäre und Stimmung bei der Wanderung in der wilden Natur sind gut bei mir angekommen.
Nebenbei sei erwähnt, dass die Beschreibungen der wirklich tollen Natur der Landschaft in Kanada sehr gelungen sind und ich mir alles gut vorstellen konnte.
Beim Lesen hatte ich ständig so ein Kribbeln, denn es war klar, dass hier vieles nicht so ist, wie es scheint.
Mir war dann auch schnell klar, dass Laura nicht die ist, für die sie sich ausgibt. Aber wer ist sie wirklich?
Jenny Blackhurst legt hier viele Fährten und es gibt etliche Wendungen, nicht nur in der Vergangenheit sondern besonders auch in der Gegenwart. Durch die kurzen Kapitel und häufigen Wechsel, teilweise mit Cliffhangern, bin ich fast atemlos durch die Seiten geflogen, denn die Handlung hat mich sehr gefesselt und ich wollte nur noch wissen, was damals nun wirklich geschehen ist und auch wie es in der Gegenwart für Laura ausgehen wird. Denn ihre Situation wird immer brisanter und auch gefährlicher. Vor allem weiß man nach einer Weile nicht mehr, wer ist wer, wer sagt die Wahrheit und wem kann man trauen.
Die Spannung ist von Anfang recht hoch und steigert sich immer mehr, je mehr Puzzleteile sich zusammensetzen.
Das Ende bietet noch einen richtigen Showdown und auch so einige Überraschungen, lässt dann aber keine Fragen mehr offen.
Jenny Blackhurst hat mich mit „Der finstere Pfad“ wieder einmal begeistert. Dieser Psychothriller bietet Nervenkitzel, eine fesselnde Atmosphäre, gut gezeichnete Figuren und war für mich ein Pageturner, den ich sehr empfehlen kann!
Inhalt: Lauras Leben ist nahezu perfekt. Sie hat ein gut laufendes Geschäft, einen liebevollen Ehemann, zwei tolle Kinder und ein schönes Zuhause, samt niedlichem Hund. Und sie hat ihre Vergangenheit ...
Inhalt: Lauras Leben ist nahezu perfekt. Sie hat ein gut laufendes Geschäft, einen liebevollen Ehemann, zwei tolle Kinder und ein schönes Zuhause, samt niedlichem Hund. Und sie hat ihre Vergangenheit hinter sich gelassen. Zu tief sitzen die schrecklichen Erlebnisse, die ihr Leben vor 20 Jahren vollständig verändert haben. Damals wurde eine junge Frau auf dem legendären West Coast Trail getötet und es gab nur eine einzige Zeugin und keine Leiche. Doch nun taucht ein Skelett auf und Laura erhält rätselhafte Geschenke. Als die beunruhigenden Vorkommnisse zunehmen, weiß sie, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss. Und dem Mann, der damals für die Tat verurteilt wurde.
Meinung: „Der finstere Pfad“ ist ein spannender Thriller voller Wendungen, Rätsel, Lügen und Geheimnissen, der mich bis zur letzten Minute fesseln konnte.
Erzählt wird in zwei Zeitebenen. Einmal im Heute, wobei man Laura und ihre Familie kennenlernt. Laura hat ein schönes Leben und eine tolle Familie und ist bereit alles zu tun, um all das zu behalten. Sie ist willensstark, aufbrausend und versucht alle Probleme von ihrer Familie fernzuhalten. Nach den erschreckenden Vorkommnissen auf dem Wanderweg vor so vielen Jahren hat sie sich praktisch neu erfunden. Im Laufe des Buches riskiert sie immer mehr, um ihre Geheimnisse zu waren und ihre Familie zu schützen.
Dann wird noch von den Ereignissen damals berichtet. Der Leser darf die 19-jährige Maisie begleiten, eine schüchterne und zurückhaltende junge Frau, die bis dato stets für ihre Familie da gewesen ist und sich nun, von der Wanderung, Freiheit und Selbstfindung erhofft. Da sie von ihrer besten Freundin versetzt wurde, tritt sie die Wanderung allein an und trifft gleich am ersten Tag auf die schöne und charismatische Seraphine und den attraktiven Ric. Maisie wird von Seite zu Seite selbstbewusster und härter.
Außerdem gibt es noch Zeitungsberichte, den Prozess und einige andere Berichte über damaligen Fall, der ein enormes Medienecho zur Folge hatte.
Die Geschichte ist spannend und gut gemacht. Im Gegensatz zu Maisie ist Laura nicht direkt sympathisch, aber man kann sie gut verstehen, wenn sie Angst um ihre Kinder hat. Auch ihre Reaktionen auf den Psychoterror, den sie erleiden muss, sind gut gemacht, genauso wie das Buch an sich.
Mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen und so kann ich ihn nur weiterempfehlen.
Fazit: Ein spannender Thriller voller Lügen und Geheimnissen. Sehr zu empfehlen.
Der finstere Pfad von Jenny Blackhurst wird als Psychothriller deklariert, vorweg das war's für mich definitiv nicht.
Der Schreibstil war wie gewohnt gut und durch die kurzen Kapitel auch spannend. Mich ...
Der finstere Pfad von Jenny Blackhurst wird als Psychothriller deklariert, vorweg das war's für mich definitiv nicht.
Der Schreibstil war wie gewohnt gut und durch die kurzen Kapitel auch spannend. Mich hat es mit den ganzen Namen nur etwas verwirrt und ich habe einige Zeit benötigt um alle zu sortieren um dann am Ende zu merken, dass ich doch nicht alle richtig geordnet hatte 😅 Aber das ist eher positiv zu vermerken, dass ich mich habe verwirren lassen.
Mit den Protagonisten bin ich nicht so richtig warm geworden und fand vorallem Lauras Verhalten etwas blauäugig und naiv. Aber ohne das wäre die Geschichte natürlich auch nicht so verlaufen.
Alles in allem eine verwirrende und am Ende auch spannende Geschichte, aber für mein empfinden kein Psychothriller.
Laura lebt ein ruhiges, idyllisches Familienleben mit Ehemann, Kindern, Hund, aber sie verheimlicht ihrer Familie ein Geschehnis aus ihrer Vergangenheit. Als Jugendliche waren sie und ihre damalige Freundin ...
Laura lebt ein ruhiges, idyllisches Familienleben mit Ehemann, Kindern, Hund, aber sie verheimlicht ihrer Familie ein Geschehnis aus ihrer Vergangenheit. Als Jugendliche waren sie und ihre damalige Freundin gemeinsam mit einer Wandergruppe unterwegs und ihre beste Freundin Seraphine wurde ermordet, ihre Leiche aber nie entdeckt. Laura ist sehr erschrocken als sie von einem Skelettfund in dieser Gegend hört, außerdem bekommt sie eigenartige, gruselige Geschenke und unnatürliche Dinge passieren in ihrem Umfeld. Laura ist gestresst, kann sich nicht vorstellen, wer damit zu tun hat und ihr etwas Böses will, somit lässt sie sich auf das Psychospiel ein. Soweit fand ich das Buch auch spannend und die Geschichte interessant, allerdings passieren dann am Ende zu viele Sachen auf einmal und es kommen Personen ins Spiel, die bis dato keine Bedeutung hatten bzw. gar nicht vorgekommen sind. Dies finde ich verwirrend und auch nicht zufriedenstellend für den Schluss des Buches. Schade, das hätte man besser und glaubwürdiger lösen können.