Nicht immer hat das Leben einen Sinn und auch nicht deren handeln
Wenn du jung bist und weißt du wirst bald sterben, dann lebst du nicht wie es normale Mädchen tun würden. So weiß Tessa um ihren anstehenden Tod, denn die Leukämie im Endstadium ist unheilbar. Also stellt ...
Wenn du jung bist und weißt du wirst bald sterben, dann lebst du nicht wie es normale Mädchen tun würden. So weiß Tessa um ihren anstehenden Tod, denn die Leukämie im Endstadium ist unheilbar. Also stellt sie eine Liste auf mit allen Dingen, die sie unbedingt noch machen will, bevor sie stirb. Vom Sex, über Drogen und eine Straftat und einen Tag zu allem Ja sagen. Helfen soll ihr dabei ihre beste Freundin.
Das Buch geht einen Weg, der sehr unkonventionell ist. Auf der einen Seite kann man Tessa verstehen, weil sie denkt alle Konsequenzen sind egal, denn sie wird diese nicht mehr erleben. Das dann Sex und Verlieben drauf steht kann ich noch verstehen, aber Drogen und die Straftat sind für mich nicht verständlich.
So sehr ihre Familie versucht für sie da zu sein und ihr das Leben zu erleichtern, so sehr macht sie für mich dich und kapselt sich ab. Ich finde ihr Verhalten daher absolut verständnislos, aber wer kann sich schon in einen so jungen Menschen hineinversetzen.
Von daher ist die Geschichte in all ihren Facetten doch einfach nur traurig. Denn wir wissen wie es enden wird und dass sie nun einen Jungen kennen lernt, für den sie noch Gefühle entwickelt schmerzt dafür nur noch umso mehr.
Eine Geschichte der Selbstfindung in den letzten Tagen deines Lebens und dem zurücklassen von Menschen, die du liebst. Sehr traurig und vier Taschentücher bekommen hat.