Cover-Bild The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 437
  • Ersterscheinung: 14.03.2023
  • ISBN: 9783746640280
Jenny L. Howe

The Love Test – Versuch’s noch mal mit Liebe

Roman
Annette Hahn (Übersetzer)

»Originell, clever, prickelnd!« Ali Hazelwood  

Allison liebt die Literatur und hat bislang jede Hürde auf dem Weg zum Promotionsprogramm ihrer Träume überwunden. Was sie gar nicht liebt: Das Niveau an der Uni könnte kaum abgehobener sein, die Stühle jedoch kaum kleiner (zumindest zu klein für Allisons Kurven). Und dann taucht Colin auf – ihr Ex, der ihr auf üble Weise das Herz gebrochen hat und ihr nun ihren Job an der Uni streitig macht. Was als geistiger Wettstreit beginnt, verwandelt sich bald in ein erbittertes Gefecht – bis Allison sich fragen muss, was sie eigentlich von der Liebe auf den zweiten Blick hält … 

»Enemies to Lovers, und das in der akademischen Welt? Ja, bitte! Ein absolut süßes, rasantes Abenteuer.« Jodie Picoult

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2023

Weniger ist mehr

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Das Cover des Buches "The Love Test" finde ich nicht besonders gelungen, die Leseprobe des Buches hat mir jedoch Lust auf mehr gemacht, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe, die Geschichte ...

Das Cover des Buches "The Love Test" finde ich nicht besonders gelungen, die Leseprobe des Buches hat mir jedoch Lust auf mehr gemacht, weshalb ich mich sehr darauf gefreut habe, die Geschichte von Ally zu lesen. Füllige PhD- Studentin in Literaturwissenschaften hatte ich noch nie als Hauptfigur, schon gar nicht als "zweite Chance Liebesbeziehung" mit dem "Star" der damlaigen Fakultät - weshalb ich sehr gespannt darauf war.

Ich habe mir viel Insiderwissen zu Literatur erhofft (hier hat das Buch auch gehalten, was es versprochen hat) und eine prickelnde Liebesgeschichte mit Irrungen und Wirrungen - sowie eine Protagonistin, die im Laufe der Handlung eine starke Persönlichkeitsveränderung durchmacht, was leider ausgeblieben ist.

Immer wieder habe ich mich dabei erwischt, wie ich bei "Nebenschauplätzen" seitenweise quergelesen habe und nicht regelrecht jeden Satz aufgesogen habe. Auf einige literarische Werke wird hier Bezug genommen, jedoch muss ich gestehen, auch als Vielleserin nicht alle (und vor allem nicht im Detail) zu kenne, so dass ich mir bei den "Auseinandersetzugen" gewünscht hätte, dass mit Zitaten um sich geschmissen wird, damit ich als Leserin einen guten Eindruck von der Geschichte bekomme.

Um nicht zu viel zu verraten, war mir zu viel Familiendrama in dem Buch eingebaut, was es in diesem Ausmaß nicht gebraucht hätte. Somit in meinen Augen ein typisches Buch aus dem Genre, das man gern mal lesen kann, wenn man im Urlaub Zeit hat - aber definitiv kein Must-Read.

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Veröffentlicht am 14.02.2023

Second Chance Romance in einer akademischen Welt

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𝘛𝘩𝘦 𝘓𝘰𝘷𝘦 𝘛𝘦𝘴𝘵 - 𝘝𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩'𝘴 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘮𝘢𝘭 𝘮𝘪𝘵 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦 von Jenny L. Howe beeinhaltet die Tropes Second Chance Romance und Enemies to Lovers in einer akademischen Welt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. ...

𝘛𝘩𝘦 𝘓𝘰𝘷𝘦 𝘛𝘦𝘴𝘵 - 𝘝𝘦𝘳𝘴𝘶𝘤𝘩'𝘴 𝘯𝘰𝘤𝘩 𝘮𝘢𝘭 𝘮𝘪𝘵 𝘓𝘪𝘦𝘣𝘦 von Jenny L. Howe beeinhaltet die Tropes Second Chance Romance und Enemies to Lovers in einer akademischen Welt.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig. Man bekommt in den Kapiteln immer ab und zu Rückblicke aus der vorherigen Beziehung zwischen der Protagonistin Allison und ihren Ex-Freund Colin.

Mir gefällt es sehr, wie die Protagonistin mit dem Thema Body Imagine umgeht. Ich hab mich sehr in ihren Charakter heineinversetzen können, da ich selbst recht zielstrebig bin.

Der Kampf zwischen ihr und Colin um ein besonderes Programm an der Uni war mir dann doch etwas zu viel. Zum einen, weil es unglaubwürdig ist, dass sie und ihr Ex zur gleichen Zeit an der gleichen Uni und im gleichen Programm aufgenommen wurden sind, wo es eh nur begrenzte Teilnehmerzahl gibt. Und zum anderen, weil die Chemie zwischen den beiden nicht stimmt. Ich hatte das Gefühl gehabt, dass beide 85% der Handlung nur miteinander klarkommen, indem sie sich gegenseitig necken und miteinander scharfsinnig diskutieren. Zuzüglich möchte ich noch hinzufügen, dass deren Beziehung unreif ist. Es gibt einen guten Grund, weswegen beide vor Jahren Schluss gemacht haben. Zu sehen wie beide die gleichen Fehler wie früher begehen, ist einfach nur dumm.

Im Großen und Ganzen finde ich die Geschichte durchschnittlich. Es hat einige Schwächen bezüglich der Chemie der Hauptcharaktere, aber kann mit Themen wie Body Image punkten. Ich empfehle dieses Buch jeden, der ein Fan von Ali Hazelwood ist und weitere Liebesromane in einer akademischen Welt lesen möchte.

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Veröffentlicht am 28.04.2023

Literatur und eine zweite Chance für die Liebe

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Allison hat hart dafür gekämpft um für das Promotionsprogramm ihrer Traumuni zugelassen zu werden. Als sie ihr Ziel erreicht wird ihre Freude darüber allerdings getrübt, Collin ihr Exfreund ist auch an ...

Allison hat hart dafür gekämpft um für das Promotionsprogramm ihrer Traumuni zugelassen zu werden. Als sie ihr Ziel erreicht wird ihre Freude darüber allerdings getrübt, Collin ihr Exfreund ist auch an ihrer Uni und will sogar die gleiche Teilzeitstelle bei ihrer Lirblingsdozentin erhalten!
Allison gibt ihr Bestes um Collin zu ignorieren, doch manchmal reicht das gegen die Liebe nicht aus.

Meine Meinung:
Das Cover ist zwar schön, aber nicht beeindruckend oder besonders. Es ist mir etwas zu bunt und nichtssagend.
Der Schreibstil von Jenny L. Howe gefällt mir ganz gut, sie beschreibt besonders die akademischen Themen sehr interessant und ansprechend. Ihr Schreibstil ist angenehm und flüssig, jedoch bleibt die Handlung eher oberflächlich.

Allison ist ehrgeizig, intelligent und etwas verschlossen. Diese Verschlossenheit hat es mir auch sehr schwer gemacht, denn ich konnte ihre Handlungen oft nicht verstehen und empfand ihren Charakter als sehr oberflächlich. Zudem wirkte sie auf mich empathielos und nachtragend, was zwei Eigenschaften sind, mit denen ich nichts anfangen kann.
Leider bleibt auch Collin sehr blass. Er ist hilfsbereit und lustig, aber das war es dann auch schon. Er hat sich um Allison sehr bemüht, was ich auf Grund ihrer abweisend Art ihn gegenüber nach einer Weile ich mehr nachvollziehen konnte.
Ich habe leider gar keine Spannung und Anziehungskraft zwischen den Beiden gespürt, was ich sehr schade fand.

Das Studentenleben und die Nebencharaktere fand ich jedoch sehr unterhaltsam und gelungen.

Auch das Ende war nicht nach meinem Geschmack. Die Probleme und Schwierigkeiten wurden zu schnell abgehandelt und dann war es schon vorbei. Es wirkte genauso oberflächlich wie die Liebesgeschichte zwischen Allison und Collin.
Das finde ich sehr traurig, denn die Geschichte hatte viel Potential, konnte dieses aber leider nicht nutzen.

Mein Fazit:
Leider wurde ich mit den Protagonisten. Und ihrer Beziehung nicht warm. Gut gefallen hat mir jedoch das Unileben und der Bezug zur Literatur. Es wurde zu viel Potential nicht genutzt, was ich sehr schade finde.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Hätte so gut werden können…

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… aber es wurde so viel Potential verschenkt. Das Setting war toll und die Second-Chance/Enemies to Lovers-Story hätte so gut werden können. Ich habe mir erwartet, dass sich die beiden einen spannenden ...

… aber es wurde so viel Potential verschenkt. Das Setting war toll und die Second-Chance/Enemies to Lovers-Story hätte so gut werden können. Ich habe mir erwartet, dass sich die beiden einen spannenden Konkurrenzkampf um diese Stelle liefern, voll von witzigen, wortgewandten Gefechten und sich langsam wieder annähern, aber eigentlich hat sich die Geschichte sehr gezogen und hat mich nicht gecatched.
Die Geschichte ist aus der Erzähler-Perspektive, die aber nur Allison’s Sicht erzählt. Ich fand sowohl Allison als auch Colin nicht wirklich sympathisch und ihre Entscheidungen überhaupt nicht nachvollziehbar. Sie reden nicht miteinander, was natürlich zu Missverständnissen und Drama führt. Das Buch ist voll von Längen, aber das Ende wurde dann zu schnell erzählt.
Die Story konnte bei mir nur mit der Liebe zur Literatur und dem Body Positivity-Thema punkten, alles andere ließ zu wünschen übrig

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Die Geschichte hat sich gezogen wie Kaugummi

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"The Love Test - Versuch's nochmal mit Liebe" von Jenny L. Howe hatte ich zuerst die Leseprobe über Vorablesen.de gelesen, welche mir gefallen hatte. Dass ich dann durch die Verlosung auch das Buch komplett ...

"The Love Test - Versuch's nochmal mit Liebe" von Jenny L. Howe hatte ich zuerst die Leseprobe über Vorablesen.de gelesen, welche mir gefallen hatte. Dass ich dann durch die Verlosung auch das Buch komplett lesen konnte hatte mich sehr gefreut.
Den Anfang kannte ich durch die Leseprobe, welche recht witzig war durch die Art "Meet-Cute" wie die Protagonisten Allison und Colin aufeinander getroffen sind. Durch den literarischen Hintergrund der Autorin konnte auch sehr viel Leidenschaft für das Thema mittelalterliche Literatur rüber gebracht werden.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Allison erzählt und ich denke eventuell hätte es der Geschichte selbst gut getan, wenn man als Leser auch in den Kopf von Colin hätte schauen können und sei es nur, um von Allison weg zu kommen.
Zwischenzeitlich hat die junge Frau mich dermaßen agressiv gemacht und in den Wahnsinn getrieben, mit ihrer Art und Weise. Besonders weil sie eigentlich mit Colin nicht mehr in die Vergangenheit schauen will, aber dennoch ständig in der Vergangenheit fest steckt. Zudem lässt sie ihr Gegenüber gar nicht zu Wort kommen, dafür bildet sie sich mit immer schlimmeren Worst-Case-Szenarien eine Meinung, die nicht mehr zu revidieren ist. Zumal (meist Colin) der- oder diejenige ja nie was sagen kann um sich zu rechtfertigen.
Diese ständige Konkurrenzdenken mit dem sich Allison umgibt, macht es auch schwer sie zu mögen und immer muss sie versuche sich als die Beste, Tollste etc, darzustellen. Vielleicht hat das auch was mit dem akademischen Hintergrund zu tun, denn Allison ist Doktorantin und hofft natürlich von ihrer Professorin gefördert zu werden und auch diese als Betreuerin für ihre Doktorarbeit zu gewinnen und solche Plätze sind heiß umkämpft wie ein Haifischbecken. Dennoch musste Allison sich immer bei ihren Freunden als was Besseres darstellen.
Auch wenn es scheint das ihr übermäßiger Ehrgeiz auf das nicht annerkennen ihrer schulischen Leistung von ihrem Vater her rührt, ist sie einfach nur unsympatisch. Wie gesagt, sie zieht voreilige Schlüsse, entzieht sich der Konfrontation und somit dem Vorbeugen von Missverständnissen (ihrerseits), dass sie eher Dinge vermutet oder unterstellt, als z.B. Colin zur Rede zu stellen und besonders ihm auch zuhört.
Ich wollte mehrfach das Buch abbrechen, hab es aber dann doch durchgezogen. Auch wenn ich gefühlt bei jeder Seite geschaut habe, wie viele Seiten vom Buch noch übrig sind. Ab der 50%-Marke wurde es etwas besser bzw. erträglicher. Aber dennoch hat sich die Geschichte gezogen wie Kaugummi.

Vielen Dank an den Aufbau Taschenbuch Berlin Verlag und Vorablesen für das zur Verfügungstellen eines Rezensionsexemplars.

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