Cover-Bild Die Wiege aller Welten (Chroniken von Bluehaven - Band 1)
Band 1 der Reihe "Chroniken von Bluehaven"
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 09.10.2019
  • ISBN: 9783743203075
Jeremy Lachlan

Die Wiege aller Welten (Chroniken von Bluehaven - Band 1)

Nadine Mannchen (Übersetzer)

Wir betreten das Schloss freiwillig.
Wir betreten das Schloss unbewaffnet.
Wir betreten das Schloss allein.

Diese drei Gesetze hängen in jedem Haus in Bluehaven und jeder Bewohner kennt sie. Denn das Schloss ist der Eingang zu den Anderwelten. Und wer mutig genug ist, geht hinein, um dort Abenteuer zu erleben. Viele Jahrhunderte lang war das so. Doch vor vierzehn Jahren, in der Nacht des großen Bebens, hat das Schloss plötzlich John White und seine kleine Tochter Jane ausgespuckt. Seitdem ist das Tor verschlossen. Erst an dem Tag als die wütenden Inselbewohner Jane vor Gericht stellen wollen, erbebt die Erde erneut …

Ein Schloss voller Fallgruben, Labyrinthe und wundersamer Türen und eine rotzfreche Heldin , die auch den unheimlichsten Gegner bezwingt. Jeremy Lachlan s Debüt ist ein Feuerwerk moderner Fantasy  mit  Science-Fiction -Elementen, einer großen Portion Magie und einem gehörigen Schuss Humor.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2020

Mega ...

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Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch fasziniert hat und deshalb auf der Wuli damals gelandet ist. Der Klappentext klang einfach wahnsinnig verlockend.

Der Autor konnte mich mit seinem Schreibstil ...

Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch fasziniert hat und deshalb auf der Wuli damals gelandet ist. Der Klappentext klang einfach wahnsinnig verlockend.

Der Autor konnte mich mit seinem Schreibstil absolut für sich gewinnen. Es passte wunderbar zur Atmosphäre im Buch und ich fühlte mich stellenweise geradezu in die Situationen hineinkatapultiert, als wäre ich live dabei. Dazu noch eine Prise Humor und dann kann man auch schon nicht so viel mehr erwarten.

Die Ganze Geschichte dreht sich um Jane. Sie haust mit ihrem Vater, abgeschottet von allen anderen in einem Keller. Abgeschottet deshalb, weil man sie für verflucht hält und die Bewohner von Bluehaven, sie dafür verantwortlich machen, was so Alles auf der Insel schief geht. Als sie einen Zettel findet, der sie zu einem Treffen einlädt, bringt Jane damit einen Stein ins Rollen, mit dem sie selbst nie gerechnet hätte. Das erste mal seit 14 Jahren und Janes auftauchen, öffnet das Schloss wieder seine Tore und nimmt einen Bewohner Bluehavens auf. Janes Dad. Für Jane gilt es, ihm zu helfen, dabei stürzt sie sich in Abenteuer genialen Ausmaßes, das man selbst erleben muss.

Ich fand es toll, wie sich nach und nach immer mehr Spannung aufgebaut hat. Ich klebte an den Seiten, um zu erfahren wie es weitergeht. Und nahm die vielen Wesen und die Erforschung des Schosses in mich auf

Auch mit den Charakteren hatte ich meinen Spaß. Jane ist ein toller Charakter, der wahnsinnig sympathisch ist. Sie ist meinen Augen wahnsinnig stark und hat schon mehr erlebt, als es ein Kind in diesem Alter sollte. Das hat sie meiner Meinung nach auch geprägt, sodass sie anders agiert, als es ein junges Mädchen in diesem Altern im Normalfall tun würde. Das fand ich aber aufgrund der Umstände, authentisch. Dazu kommt, dass sie einen tollen Humor hat und versucht das Beste aus den Situationen, in die sie gerät, zu machen.

Gerade von den vielen Wesen und weiteren Charakteren, welche auftauchen, war ich begeistert. Dazu noch dieses Schloss, das so vielfältig ist, dass man immer mehr davon entdecken und darüber wissen will.

Fazit

Ich hatte mit einem locker luftigen Kinderbuch gerechnet und war super überrascht, dass ich mehr bekommen habe. Spannung, Action und eine wirklich geniale Geschichte mit einem faszinierend Setting. Die Vielfalt der Gestalten denen man begegnet war einfach nur gigantisch. Für mich nicht nur ein Kinder- und Jugendbugz, sondern absolut Erwachsenen tauglich. Ich bin wirklich begeistert von diesem Auftakt, weshalb es auch 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Ein Schloss mit vielen Geheimnissen …

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Ein Schloss im Tiefschlaf

In dem Ort Bluehaven steht ein Schloss.
Ein ungewöhnliches Schloss, dass es den Bewohnern erlaubt hat es zu betreten und in die Anderswelten zu gelangen.
Dort konnte jeder der ...

Ein Schloss im Tiefschlaf

In dem Ort Bluehaven steht ein Schloss.
Ein ungewöhnliches Schloss, dass es den Bewohnern erlaubt hat es zu betreten und in die Anderswelten zu gelangen.
Dort konnte jeder der Mutig genug war Abenteuer erleben.
Allerdings ist diese Begebenheit des Schlosses vorbei und zwar seit Jahren um genauer zu sein, nachdem bei einem Beben zwei Personen auftauchten.

John White mit seiner kleinen Tochter Jane.
Jane ist mittlerweile groß und kümmert sich um ihren Vater. Er erträgt still seine Schrecken tagein und tagaus ohne darüber zu reden. Ganz so, als wäre ein Teil von ihm im Schloss geblieben. Somit weiß Jane weder wer ihre Mutter ist, noch weshalb sie von den Bewohnern so gehasst wird. Denn jeder in Bluehaven gibt ihr die Schuld an der Misere.

Eines Tages allerdings wird es brenzlig für Jane, da die die Erde bebt und das Schloss scheint zu erwachen, nur weshalb …

Mein erster Eindruck

Neugierig.
Hier hat mich nicht zuerst das Cover angesprochen, sondern der Klappentext.
Hier ist ein Schloss Ausgangspunkt vieler Abenteuer und für die Bewohner lebenswichtig, da sie selbst mit sich und ihrem Leben nichts anzufangen wissen.
Kleingeister im Punkt, dass sie einen Schuldigen brauchen.
Das hat mich neugierig gemacht.
Hier lernt man die junge Protagonistin Jane kennen, die viele Hürden in ihrem Leben meistern musste bis hin zu einem Kampf, auf den sie so nicht vorbereitet war.
Dazu ein Schreibstil, der mich schnell in die Story mitgenommen hat.

Meine Meinung

Die Protagonisten entwickeln sich hier sehr gut.
Das Setting und auch der Spannungsbogen gefallen mir und ich muss gestehen, dass diese Story viel zu schnell vorbei war und ich mit dem offenen Ende nicht ganz so zufrieden bin.
Ich hätte am liebsten gleich weitergelesen, was für sich spricht.
Die Charakteristika der Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet und gefallen mir.
Alles in allem ein Werk, dass mich komplett begeistern konnte und ich freue mich persönlich auf mehr aus der Feder des Autors.

Fazit

Eine tolle Story!

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Veröffentlicht am 13.11.2019

Grandioses und magisches Abenteuer!

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Obwohl das Buch wirklich richtig toll klang und mich auch sofort angelacht hat, bin ich ohne große Erwartungen herangegangen. Umso überraschter war ich am Ende, denn dieses Buch hat sich zu einem wahren ...

Obwohl das Buch wirklich richtig toll klang und mich auch sofort angelacht hat, bin ich ohne große Erwartungen herangegangen. Umso überraschter war ich am Ende, denn dieses Buch hat sich zu einem wahren Geheimtipp entwickelt.

Wir lernen zunächst die 14-Jährige Jane kennen, die sich um ihren kranken Vater kümmert. Beide sind vor knapp 14 Jahren aus dem Schloss gekommen, welches seitdem verschlossen ist. Im Ort Bluehaven gilt sie als Verfluchte und dementsprechend wird sie auch behandelt.
Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine starke, kämpferische Prota mit dem Herz am rechten Fleck und den Humor, den der Autor hier mit einfließen lässt, war einfach herrlich.

Diese Geschichte war von Anfang an spannend, mit vielen Fragen, und als das Abenteuer mit der Rückkehr ins Schloss so richtig beginnt, gab es für mich kein Halten mehr. Wir stoßen hier auf viele tolle Charaktere, egal ob böse oder gut, sie bleiben im Gedächtnis, weil sie unheimlich toll gezeichnet und authentisch sind. Dazu kommen auch jede Menge Überraschungen, da gab es vieles, das ich nicht mal annähernd durchschaut hätte.

Dazu kommt dieses Setting. Das Schloss mit seinen Welten, Räumen, Türen hat mich komplett verzaubert. Es ist schön düster, die Atmosphäre kam perfekt bei mir an und dazu der oben erwähnte Humor haben das Buch einfach zu etwas ganz Besonderem gemacht. In dieser Form habe ich auch noch nichts gelesen und will unbedingt mehr davon. Ich hoffe wirklich sehr, dass uns der Loewe Verlag nicht allzu lange warten lässt mit der Fortsetzung, denn ich muss unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Fazit
Die Wiege aller Welten war für mich so ein richtiges Überraschungspaket. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet, dass es mich so sehr begeistern wird, doch das hat es. Die Charaktere sind genial, gerade Jane, Hickory und Violet haben es mir besonders angetan. Dieses Abenteuer mit ihnen zu erleben, war eine spannende und magische Reise mit einem grandiosen Setting, jeder Menge überraschenden Wendungen und einem herrlichen Humor, der das Ganze immer wieder aufgelockert hat. Ich freue mich riesig auf die Fortsetzung und kann es kaum erwarten, ins Schloss zurückzukehren. 5 Sterne!

Veröffentlicht am 10.11.2019

Was für eine erfrischende Protagonistin!

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Klappentext
„Wir betreten das Schloss freiwillig.
Wir betreten das Schloss unbewaffnet.
Wir betreten das Schloss allein.

Diese drei Gesetze hängen in jedem Haus in Bluehaven und jeder Bewohner kennt sie. ...

Klappentext
„Wir betreten das Schloss freiwillig.
Wir betreten das Schloss unbewaffnet.
Wir betreten das Schloss allein.

Diese drei Gesetze hängen in jedem Haus in Bluehaven und jeder Bewohner kennt sie. Denn das Schloss ist der Eingang zu den Anderwelten. Und wer mutig genug ist, geht hinein, um dort Abenteuer zu erleben. Viele Jahrhunderte lang war das so. Doch vor vierzehn Jahren, in der Nacht des großen Bebens, hat das Schloss plötzlich John White und seine kleine Tochter Jane ausgespuckt. Seitdem ist das Tor verschlossen. Erst an dem Tag als die wütenden Inselbewohner Jane vor Gericht stellen wollen, erbebt die Erde erneut …“

Gestaltung
Das Cover finde ich richtig toll, weil die verschiedenen Grüntöne dem Bildmotiv eine gewisse Tiefe verleihen und sie toll miteinander harmonisieren. Die Tür, die am Ende eines langen Weges aus Treppen auf den Betrachter wartet, passt sehr gut zur Geschichte. Dabei gefällt es mir besonders gut, dass die Tür eingerahmt wird von den Ranken am linken und rechten Bildrand, welche in kleine Tannen zu münden scheinen. Das Highlight sind definitiv die pinken Hervorhebungen, da diese metallisch schimmern.

Meine Meinung
Als großer Fan von Fantasy- und Abenteuergeschichten, hatte mich der Klappentext von „Die Wiege aller Welten“ bereits mit den ersten Zeilen. In dem Buch geht es um den Ort Bluehaven, in dem ein Schloss den Eingang zu den sogenannten Anderwelten markiert. Es gibt Regeln für das Betreten des Schlosses und der Anderwelten. Doch seit nach einem Beben Jane und ihr Vater aus dem Schloss kamen, sind die Türen verschlossen. Als Jane Jahre später vor Gericht gestellt wird, bebt der Boden wieder, wie damals, als sie aus dem Schloss kam…

Der Schreibstil von Jeremy Lachlan hat mir richtig gut gefallen, denn der Autor hat eine lockere Art die Geschichte zu erzählen. Die Sätze sind nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang und zu verschachtelt. Dabei bedient er sich einer jugendlichen Sprache, die modern ist und sich trotzdem ganz toll in das fantasyreiche Setting einfügt. Ich denke, dass auch Leser im Alter ab zwölf Jahren super mit dem Stil zurechtkommen und ihre wahre Freude an der Geschichte haben werden.

Jane ist eine richtig coole Protagonistin! Sie ist alles andere als das typische Mädchen und das war beim Lesen total erfrischend. Jane ist klug, gewitzt und in gewisser Weise auch frech, denn sie weiß sich auszudrücken. So ist sie wunderbar schlagfertig und lässt sich nichts so einfach gefallen. Ihre Art hat mir beim Lesen große Freude bereitet und mehr als einmal dachte ich mir, dass ich mir von Jane eine Scheibe abschneiden sollte. Toll ergänzt wird sie von zwei weiteren Charakteren, die sich ebenfalls im Schloss befinden.

Alle Bewohner von Bluehaven glauben, dass Jane und ihr Vater für die zahlreichen Erdbeben verantwortlich sind, die den Ort heimsuchen. Deswegen hat es das junge Mädchen nicht gerade leicht. Über die Handlung möchte ich gar nichts Näheres verraten, denn mich hat sie komplett in den Bann gezogen mit all den Überraschungen und der großen Portion Spannung. Der Klappentext kratzt im Endeffekt nur an der Spitze des sprichwörtlichen Eisbergs, denn die Handlung von „Die Wege aller Welten“ bietet so viel mehr!

Besonders gut gefallen hat mir die simple, aber grandiose Idee der Anderwelten. Durch ein Schloss kann man in unendlich viele andere Welten gelangen und dort alle möglichen Abenteuer erleben. Dies hat mir unglaublich gut gefallen, weil der Aufbau der Welt somit einerseits leicht zu verstehen ist, andererseits aber unendlich viele Möglichkeiten bietet, wenn man erstmal das Schloss betreten hat.

Fazit
Mir hat „Die Wiege aller Welten“ unglaublich gut gefallen, denn die Grundidee eines Schlosses, das den Weg zu vielen anderen Welten eröffnet, ist total genial. Die Handlung ist vielfältig, überraschend und voller Spannung. Protagonistin Jane ist dabei ein wahres Highlight, denn sie ist kein typisches Mädchen und mit ihrer Art total erfrischend. Ich bin nach dem Ende sehr gespannt, wie die Geschichte weitergehen mag!
5 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
1. Die Wiege aller Welten
2. ???

Veröffentlicht am 29.03.2023

Schöne Fantasy-Geschichte mit lockerer Hauptakteurin

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In einem Ort namens Bluehaven, da lebt ein Mädchen namens Jane. Jane kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Vater, der sich in einer Art Wachkoma befindet. Jane und ihr Vater leben im Keller der Familie ...

In einem Ort namens Bluehaven, da lebt ein Mädchen namens Jane. Jane kümmert sich aufopferungsvoll um ihren Vater, der sich in einer Art Wachkoma befindet. Jane und ihr Vater leben im Keller der Familie Hollow. Jane und ihr Vater sind von den Bewohnern Bluehavens als verflucht verschrien, seit sie vor über zehn Jahren aus dem Schloss gestolpert sind und Erdbeben mitbrachten. Das Schloss ist das Tor zu den Anderwelten, viele haben dort legendäre Abenteuer erlebt, jedoch hat sich das Tor nicht mehr geöffnet, seit Janes Vater mit dem Baby im Arm auf den Stufen vor dem Schloss erschienen ist und dort zusammenbrach. Die Bibliothekarin von Bluehaven ist die einzige, die glaubt, Janes Vater und sie hätten ein Schicksal im Schloss zu erfüllen, was der einzige Grund ist, dass die beiden noch geduldet und bei den Hollows einquartiert werden. Violet ist die Einzige der Familie, die Jane leiden kann.


Eines Tages bekommt Jane ein Foto von ihrem Vater und sich durch das Kellerfenster geschoben mit einer Notiz um die Mittagszeit an einem bestimmten Ort zu sein. Jane trifft auf die Bibliothekarin, die von einer Vision geleitet das Mädchen zum Schloss führen soll. Das Tor öffnet sich tatsächlich, Janes Vater erwacht aus seinem Koma und stürmt zum Tor des Schlosses. Jane, die ihren Vater finden will, betritt das Schloss und findet heraus, dass aus den Anderwelten eine Gefahr ins Schloss eingedrungen ist, der sie sich stellen muss.


Jeremy Lachlan hat eine schöne Geschichte geschaffen, an der mir besonders die witzige und rotzfreche Art von Jane und einigen anderen Charakteren gefallen hat. Das Buch endet mit einem Cliffhanger (scheint also eine Fortsetzung zu geben), was erklärt, warum es zwischendurch solche für mich schwer zu ertragenden Längen gab. Ich habe panisch festgestellt, dass nicht mehr genügend Buch für das Ende dieser Geschichte vorhanden ist, und so hänge ich nun etwas in der Luft.