Selbstfürsorge - direkt auf den Punkt gebracht.
Vorab – in diesem Buch geht es nicht um die körperlichen Yoga Übungen. Es geht viel mehr um mentale Stärke. Darum, seine Emotionen zu kennen und zu kontrollieren und sich ein Stück weit selbst zu finden. ...
Vorab – in diesem Buch geht es nicht um die körperlichen Yoga Übungen. Es geht viel mehr um mentale Stärke. Darum, seine Emotionen zu kennen und zu kontrollieren und sich ein Stück weit selbst zu finden.
Zunächst meine kurze Meinung zu dem Buchcover.
Die Farben finde ich toll gewählt, genauso wie Schriftart und -design.
Das Cover wirkt fröhlich, locker und positiv - und stimmt somit auf den Inhalt des Buches ein.
Es ist mir sofort ins Auge gesprungen und machte mich neugierig, weshalb ich mich sehr auf das Lesen gefreut habe.
Vor jedem einzelnen Kapitel befinden sich ebenfalls Illustrationen, welche sich an dem Cover orientieren und mir damit ebenfalls gut gefallen haben.
In diesem Buch erzählt die Autorin Jessamyn Stanley mithilfe von 13 Essays ihre Geschichte über Unsicherheiten, Ängste und Selbstkritik am eigenen Körper.
Der Schreibstil ist sehr locker, umgangssprachlich, schon etwas „amerikanisch“ und wirklich sehr direkt. Die Autorin kommt direkt und ohne große Umschweife auf den Punkt und ist dabei unfassbar ehrlich.
Dieses Buch kann einem viel lehren, ist dabei aber kein Sachbuch, was es perfekt für Leser macht, welche ungerne zu Sachbüchern greifen, sich aber trotzdem mit ihrer mentalen Gesundheit auseinandersetzen wollen.
Was mir leider nicht so sehr gefallen hat, ist, dass das Buch für meinen Geschmack einfach zu „woke“ ist. Klar, es geht hier um die Geschichte der Autorin, aber die Wiederholungen zu schwarzen/weißen oder queeren/hetero Menschen, war irgendwann wirklich einfach genug und anstrengend zu lesen.