Cover-Bild 180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783736311374
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jessica Park

180 Seconds - Und meine Welt ist deine

Hannah Brosch (Übersetzer)

Manchmal passiert das Unerwartete. Manchmal bringt dich jemand dazu, deine eigenen Regeln zu brechen.

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

"Eines dieser Bücher, die Besitz von deinem Herz ergreifen und es nie wieder loslassen. Ihr werdet euch in Allison und Esben verlieben." THE BOOKISH SISTERS

Der große Self-Publishing-Erfolg aus den USA - endlich auf Deutsch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2019

Es dauert nur 180 Sekunden

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Inhalt
Das Buch handelt von Allison. Allison, die nicht gerne auf Menschen zu geht und sich nicht einmal ihrem Adoptivvater öffnen kann. Nur Steffi kennt sie. Steffi war genau wie Allison ein Pflegekind ...

Inhalt
Das Buch handelt von Allison. Allison, die nicht gerne auf Menschen zu geht und sich nicht einmal ihrem Adoptivvater öffnen kann. Nur Steffi kennt sie. Steffi war genau wie Allison ein Pflegekind und wurde von einer Familie zur nächsten geschickt. So haben sich die beiden auch kennengelernt.
Im neuen Jahr auf dem College zieht sich Allison zurück und versucht immer so weit wie möglich von anderen entfernt zu sein. Schließlich kann man keinem Menschen vertrauen. Denn sie werden einen alle wieder verlassen, so wie all die Pflegeeltern, die sie aufgenommen und wieder abgegeben haben.
Esben ist das genaue Gegenteil. Er liebt es auf Menschen zuzugehen und mit ihnen zu reden. Auf seinen Social-Media Kanälen zeigt er, welche Menschen er kennenlernt und wie er versucht ihnen eine kleine Freude zu machen.
Als Allison durch Zufall bei einem Sozialexperiment mitmacht, bei dem sie an einem Tisch gegenüber von Esben sitzt, und die beiden sich für genau 180 Sekunden in die Augen sehen ohne etwas zu sagen, scheint sich alles zu ändern.
Doch kann das überhaupt gehen? Kann Esben Allison dazu bringen, sich anderen Menschen wieder zu öffnen und neue Freunde zu finden. Denn wer sagt ihr, dass Esben alles so meint, wie er sagt, geschweige denn, dass es sie nicht auch wieder von sich wegstoßen wird?

Meinung
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es wird ein Thema angesprochen, das vielen Menschen gar nicht bewusst ist. Nämlich der Punkt Pflegekinder und wie es diesen Kindern geht, wenn sie von mehreren Familien abgelehnt werden. Bei Allison zum Beispiel führte das zum totalen Misstrauen gegenüber Menschen, sodass sie sich sozial relativ zurückgezogen hat.
Außerdem schritt das Verhältnis zwischen Esben und Allison nicht so schnell und überstürzt voran, wie in vielen anderen Büchern, was mir sehr gut gefallen hat.
Mich hat nur einmal etwas in der Mitte des Buches gestört, was ich jetzt nicht anführen möchte, um nicht zu viel zu verraten.
Insgesamt war es ein sehr schönes Buch, das man auch weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 18.12.2019

Eine überaus gute Grundidee, mit tiefgreifenden Themen, die leider einige, holprige Stellen aufweist

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Inhalt:

Alison, die in vielen verschiedenen Pflegefamilien aufgezogen wurde, wird von Simon adoptiert. Sie lebt am College ein sehr zurückgezogenes Leben, bis sie durch Zufall an einem Experiment teilnimmt ...

Inhalt:

Alison, die in vielen verschiedenen Pflegefamilien aufgezogen wurde, wird von Simon adoptiert. Sie lebt am College ein sehr zurückgezogenes Leben, bis sie durch Zufall an einem Experiment teilnimmt und Esben kennenlernt. Durch ihn und mit Hilfe ihrer ziemlich lebensfrohe Freundin Steffi versucht Allison mehr Aktion in ihr Leben zu bringen.

Meine Meinung zum Buch:

Mein Interesse war direkt geweckt als ich mir das Cover angesehen habe. Als ich dann von dem Experiment gelesen habe, in dem sich fremde Menschen 180 Sekunden ausschließlich anschauen und nichts sagen dürfen, war klar das ich dieses Buch kaufen muss.

Am Anfang erfährt man direkt viel über Allison. Durch den Wechsel der Pflegefamilie fällt es ihr schwer Menschen zu vertrauen. Dadurch zieht sie sich selbst zurück, hat außer Steffi keine Freunde und ist ziemlich ängstlich unterwegs. Für mich wirkte es, als hätte Allison eine psychische Krankheit, die jedoch nicht behandelt, geschweige denn wahrgenommen wird.

Als Esben ins Spiel kommt, wird einem schnell klar, dass er das komplette Gegenteil ist. Ein sehr lebensfroher und offener Mensch, der mit Hilfe von Social Media "das Gute" im Menschen in Die Welt tragen möchte.

Allison und Esben lernen sich durch das Experiment kennen. Beide spüren sofort, dass sie mehr verbindet und es beginnt eine Aufregende Zeit.

Allison wird durch Esben bestärkt mutiger zu werden und findet nach und nach sogar Freunde, zu denen sie Vetrauen aufbaut.

Dieses Vertrauen wird irgendwann im Laufe des Buches auf die Probe gestellt. Des Weiteren zerbricht Allison fast an einem Schicksalsschlag und sie steht fast wieder an dem Punkt, an dem das Buch begonnen hat. Alles was sie sich mühevoll "erarbeitet" hat droht zu zerbrechen.

Der Schreibstil war ok. Leider gab es einige unnötige Längen und zu wenig wörtliche Rede für meinen Geschmack.
Oft kamen mir die Gedanken von Allison, die sehr detailliert ausgearbeitet sind, wie Lückenfüller vor und es schien immer etwas langatmig.

Fazit:

Das Buch ist generell sehr intensiv emotional. Allerdings werden diese Spannungen oftmals zu schnell abgearbeitet bzw abgebrochen. Während, für mich unnötige Zwischenszenen, in die Länge gezogen werden.

Das war leider nicht ganz die Umsetzung, die diese Grundidee verdient hat. Die Idee mit dem 180 Sekunden Experiment fand ich nämlich eigentlich ziemlich spannend und auch neu.

Es gab Zeitsprünge, die etwas abrupt kamen und schwer nachzuvollziehen sind. Dadurch sind Entwicklungen,der Protagonistin Allison zum Beispiel, für mich nicht mehr nachvollziehbar.

Esbens Experimente und Ideen, von denen man zwischendrin etwas mitbekommen hat, fand ich sehr toll und auch realistisch. Das hat mir definitiv gut gefallen.
Auch Allisons Vater Simon ist ein sehr toller Charakter, von dem ich gern mehr gelesen hätte. Die Szenen mit ihm waren tiefgreifend und emotional. Auch für mich gut nachzuvollziehen,wenn, da ich viel mit Pflegekindern zu tun habe. Ja, ich wünsche allen verlorenen Kindern einen Simon.

Eine Bewertung ist schwer, da ich das Buch generell nicht schlecht oder nicht lesenswert finde. Im Gegenteil. Es behandelt einige wichtige Themen, wie z.B. Pflegekinder, was ich sehr spannend finde.

Von mir würde es so 3,5 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

#this kiss this kiss

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180 Sekunden können dein ganzes Leben verändern ...

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie ...

180 Sekunden können dein ganzes Leben verändern ...

Nachdem sie als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde, glaubt Allison nicht mehr daran, dass irgendetwas im Leben von Dauer ist. Sie verbringt ihre Zeit am College zurückgezogen und meidet den Kontakt zu anderen. Das ändert sich, als sie zufällig Teil eines sozialen Experiments wird: 180 Sekunden soll sie Augenkontakt mit einem Fremden halten. Doch weder sie noch Esben, der Social-Media-Star, der ihr gegenübersitzt, rechnen damit, dass dies ihr Leben für immer verändert ...

Die ersten Kapitel des Buches habe ich sofort verschlungen. Als es zum 180 Sekunden-Experiment kommt, war ich einfach nur gefesselt. Von da an konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich mochte den Schreibstil der Autorin sehr, das Buch war sehr gut und flüssig zu lesen und ich hab es regelrecht verschlungen.

Die Charaktere waren mir von Anfang an sehr sympathisch, allein mit Esben wurde ich nicht ganz warm, was wohl vor allem daran lag, das er mir zu glatt und zu perfekt dargestellt wurde, um noch realistisch zu sein.

Im Allgemeinen gab es in diesem Buch viel Kitsch und Klischeehaftes und ich glaube für dieses Buch muss man auch in der entsprechenden Stimmung sein, sonst kann es einen nicht mitreißen.

Dieses Buch hat mich auf eine emotionale Achterbahn geschickt. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und es hat mich tief berührt.

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Veröffentlicht am 16.12.2019

Unglaublich berührend, aber auch kitschig und klischeehaft

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Achtung: Taschentüchter sind Pflicht!


Als Kind wurde Allison von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht. Die einzige Konstante in ihrem Leben war ihre beste Freundin und gefühlte Schwester Steffi. ...

Achtung: Taschentüchter sind Pflicht!


Als Kind wurde Allison von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht. Die einzige Konstante in ihrem Leben war ihre beste Freundin und gefühlte Schwester Steffi. Kurz bevor sie erwachsen war, wurde sie doch noch adoptiert. Doch Allison hat die Hoffnung schon lange aufgegeben jemals wirklich geliebt zu werden und selbst lieben zu können. Sie schafft es nicht, ihren Adoptivvater Simon wirklich an sich heranzulassen – sie weiß einfach nicht wie.
An einem ihrer besonders schlimmen Tage gerät Allison in ein soziales Experiment des Social Media Stars Esben. 180 Sekunden müssen sie einander in die Augen schauen und irgendwie schafft es Esben an all ihren Schutzmauern vorbei. Am Ende der 180 Sekunden küssen sie sich und Allison rennt weg. Doch sie ist nicht mehr dieselbe wie früher.


Allison hat mich zutiefst berührt. Ich erkenne anfangs sehr viel von mir in ihr. Ich habe es auch nicht so mit Menschen und bin eher für mich. Ich habe mir immer wieder gedacht: stimmt, so geht es mir auch!
Allison tat mir unglaublich leid, ebenso wie ihre beste Freundin. Ich kann mir nicht vorstellen, wie schlimm das sein muss so aufzuwachsen. Ganz allein und immer mit der Angst etwas falsch zu machen und seine "Familie" zu verlieren, um am Ende doch wieder zurückgeschickt zu werden, ohne zu wissen warum und die Schuld immer bei sich zu suchen. Dieses Gefühl nicht gut genug zu sein, nicht gewollt zu sein. Und dann Simon, der sie adoptiert hat und sie weiß einfach nicht mehr, wie Familie "geht". Sie hat so lange alles und jeden abgeblockt, um nicht verletzt zu werden, dass sie verlernt hat jemanden an sich heran zu lassen. Sie hat mich zu Tränen gerührt. Ich wollte sie am liebsten in den Arm nehmen.
Im weiteren Verlauf der Handlung merkt man sehr schnell die Veränderungen, die die 180 Sekunden in ihr ausgelöst haben. Allison ging mir so oft extrem an die Nieren. Ich habe ihretwegen wirklich viel geweint.
Allerdings ging es mir zu schnell. Sie macht Fortschritte und das passt auch, aber sie macht zu viele zu schnell. Als hätte sie einen Schalter umgelegt und sei plötzlich gesellig. Das passt einfach nicht zu ihr.

Esben ist ein Gutmensch, für mich ist er zu gut, um realistisch zu sein. Allerdings ahnt er nicht, was er mit dem Experiment bei Allison anrichtet. Plötzlich steht sie im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit, alle bedrängen sie mit Fragen und das ist das letzte was sie will. Dennoch fühlt sie sich von Esben angezogen und er weiß, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Er setzt alles daran, Allison für sich zu gewinnen.

Mein Lieblingscharakter ist aber Simon, Allisons Adoptivvater. Simon macht mich echt fertig. Allison auch und Kerrys Geschichte und Esbens Schuldgefühle ebenfalls. Aber fast immer, wenn Simon erwähnt wird, muss ich pausieren bis ich den Text wieder sehen kann vor Tränen. Ich freue mich einfach so, dass Allison nach allem was sie erlebt hat jetzt Simon als Vater hat, der sie so bedingungslos liebt.

Kurz vor Schluss gab es eine Wendung, die ich schon erwartet hatte, die mich aber trotzdem wieder zum Weinen gebracht hat. Darauf folgte noch eine Wendung, aber die hat mich sehr wütend gemacht. Ich fand es schade, wie das angegangen wurde. Ich hätte mir hier mehr Ausführlichkeit und mehr Gespräche gewünscht, statt den einfachen Weg zu nehmen. Das hat mich echt aufgeregt!

Mir war das Buch am Schluss zu kitschig und zu klischeehaft. Es hat mich zwar extrem berührt, aber für mich wurde die magische Linie zwischen berührend und Kitsch etwas zu oft überschritten. Das Ende war für mich auch zu kitschig und mir wurden auch zu viele Dinge offen gelassen.


Fazit: Ich bin war mir lange total unsicher, wie ich das Buch bewerten soll. Einerseits habe ich noch nie so viel geheult, wie bei diesem Buch, es hat mich einfach unglaublich berührt. Andererseits gab es zunehmend Punkte, die mich gestört haben und kurz vor Schluss ist das Buch für mich endgültig gekippt.
Also musste ich mein „The Booklovers Journal“ zu Hilfe nehmen. Das Buch bekommt von mir ganz knappe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 24.10.2020

Manchmal passiert das Unerwartete

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Inhalt:
Dieses Buch handelt von Allison die als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde. Sie verbringt die Zeit am College zurück gezogen, bis zu jenem Tag an dem sie in ein Experiment gezogen ...

Inhalt:
Dieses Buch handelt von Allison die als Kind von Pflegefamilie zu Pflegefamilie gereicht wurde. Sie verbringt die Zeit am College zurück gezogen, bis zu jenem Tag an dem sie in ein Experiment gezogen wird und so Esben kennenlernt.

Meine Meinung:
Ich fand das Buch gut. Manche Teile fand ich allerdings sehr kitschig und ich glaube, dass die Dinge die im Buch passieren im echten Leben niemals passieren würden. Ich mochte das Buch aber irgendwie trotzdem und fand es angenehm und unterhaltend zu lesen. Gegen Ende wurde es noch etwas spannender und ich habe total mit gefühlt. Ich mochte Allison sehr gerne, an manchen stellen hätte ich, anders gehandelt. Auch fand ich Esben total ein sympathischer Charakter.

Weiterempfehlung:
Ich finde das Buch war im Vergleicht zu "Im freien Fall, und wie ich mich in eine Papierfigur verliebte" total anders, wenn man 180 Seconds liest würde man nicht denken, dass es auch von Jessica Park ist. Allerdings fand ich es nicht viel schlechter. Es ist für jeden geeignet der gerne aus dem Leben gegriffene Geschichten mag. Wenn man Jessica Park mag sollte man es unbedingt lesen, aber nicht mit zu viel Erwartungen rein gehen.

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