Eine Reise nach Föhr
Auf Föhr hat Sarah eine neue Heimat und mit Marten ihre große Liebe gefunden. Allerdings ahnt Marten nichts von ihrer Vergangenheit, die ihr immer noch zu schaffen macht – und von ihrer Tochter, die gleich ...
Auf Föhr hat Sarah eine neue Heimat und mit Marten ihre große Liebe gefunden. Allerdings ahnt Marten nichts von ihrer Vergangenheit, die ihr immer noch zu schaffen macht – und von ihrer Tochter, die gleich nach der Geburt zu Adoptiveltern kam.
Doch dann taucht eines Tages die sechzehnjährige Emily vor Sarahs Tür auf, um ihre leibliche Mutter kennenzulernen. Nach dem anfänglichen Schock freut sich Sarah über die unerwartete zweite Chance, weiß aber auch, dass sie Marten die Wahrheit sagen und sich endlich ihren Erinnerungen stellen muss. (Klappentext)
Dieser sehr emotionale Roman hat mir gut gefallen. Obwohl ich den Vorgängerband nicht kannte, bin ich gut in die Handlung hineingekommen. Schnell war ich mit auf Föhr und an der Seite von Sarah. Die jeweiligen Emotionen kamen gut bei mir an und ich spürte sie fast hautnah. Manchmal wurde ich auch sehr nachdenklich und es hat mich stellenweise auch sehr berührt. Die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet, vorstellbar und wirken sehr lebensecht. Es entstand eine sehr schöne Atmosphäre, die mich gefesselt hat und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, wie sich alles weiter entwickelt und vor allem wie es endet. Ein Buch für entspannte und doch spannende und emotionale Lesestunden.