Ein mitreißender historischer Roman über eine junge Frau, die sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt und dabei mehr entdeckt, als sie jemals erwartet hatte.
Dublin, 1879. Nach einem folgenreichen Skandal steht Jolyne Lawson plötzlich mittellos und ohne Aussicht auf einen wohlhabenden Ehemann da. Notgedrungen nimmt sie eine Stelle als Gesellschafterin in Australien an, was zunächst viele herausfordernde Monate auf hoher See bedeutet. Nur schwer arrangiert sie sich anfänglich mit dem Leben an Bord des Handelsschiffs Glackmore, nicht zuletzt dank des sturen und verschlossenen Captains.
Was sie noch nicht ahnt: Ihre neue Position führt sie direkt in das Haus von Captain Coldwell. Die Zeit auf See könnte bereits das Scheitern ihres Neuanfangs bedeuten – oder das Blatt für sie wenden …
Auf den Spuren der Handelsroute findet Jolyne sich in Welten voller Abenteuer, neuer Freundschaften und unerwarteter Gefühle wieder. Wird sie vielleicht sogar mehr finden als nur ihren Platz in dieser fremden Welt?
Dies ist die überarbeitete Neuauflage von "Jolyne: Ruf der Ozeane" (2019 erschienen) und der erste Band der "Dublin-Saga". Der zweite Band "Die Illusion der Liebe" ist jetzt erhältlich!
Die Geschichte von Jolyne Lawson ist sehr spannend, sie zeigt den Weg einer jungen Frau zu einer Zeit, in der es nicht einfach für Frauen war. Als ein Skandal dazu führt das sie auf einem Schiff mit einem ...
Die Geschichte von Jolyne Lawson ist sehr spannend, sie zeigt den Weg einer jungen Frau zu einer Zeit, in der es nicht einfach für Frauen war. Als ein Skandal dazu führt das sie auf einem Schiff mit einem zu Anfang doch recht schwierigen Captain landet versucht sie das beste aus der Sache zu machen. Man erlebt wie Jolyne reift und sich der neuen Situation stellt. Ich habe das Buch gelesen, weil mich das Cover angesprochen hat und ich kann es nur empfehlen eine schöne Story mit viel Abenteuer und Gefühl.
Jill Hasley schreibt hier eine gefühlvolle historische Geschichte über eine junge Frau, die durch einen folgenreichen Skandal gezwungen ist, in Australien eine Anstellung als Gesellschafterin anzunehmen. ...
Jill Hasley schreibt hier eine gefühlvolle historische Geschichte über eine junge Frau, die durch einen folgenreichen Skandal gezwungen ist, in Australien eine Anstellung als Gesellschafterin anzunehmen. Mit schwerem Herzen geht sie auf das Handelsschiff von Captain Coldwell, auf dem auch ihr Onkel zur Besatzung zählt, um von Irland aus die monatelange Reise anzutreten. Sie ahnt nicht, was noch alles auf sie zukommen wird.
Ich durfte Jolyne auf ihrer langen Reise begleiten, habe an ihren Erlebnissen teilgenommen und ihre Entwicklung von dem naiven jungen Mädchen zu einer selbstbewußten jungen Frau miterlebt.
Es ist keine Geschichte voller Abenteuer, sonder mehr über Zusammenhalt und Freundschaft.
Die Handlung ist manchmal etwas langatmig und wiederholend. Die Schreibweise etwas höckrig und manchmal steif. Trotzdem hat sich das Lesen gelohnt, denn die liebevoll gestalteten Charaktere ließen mich schnell in die interessante Handlung eintauchen.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Die Autorin nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Schiffsreise von Dublin nach Australien.
Der Schreibstil ist dem Jahr 1879 angepasst, was ich gut finde, da es dadurch authentischer ist. Sie beschreibt ...
Die Autorin nimmt uns mit auf eine abenteuerliche Schiffsreise von Dublin nach Australien.
Der Schreibstil ist dem Jahr 1879 angepasst, was ich gut finde, da es dadurch authentischer ist. Sie beschreibt die Kleidung, die Bälle, Häuser, die Orte so bildhaft, dass ich mir alles sehr gut im Kopfkino vorstellen konnte. Die Schiffsreise mit dem Handelsschiff ist so realistisch beschrieben, egal ob die Seemänner, die Ausstattung, die Umgangssprache, die Abenteuer auf See, es ist super dargestellt.
Mit den Charakteren Jolyne und Derry habe ich mich schwer getan warm zu werden, ich kann nicht sagen woran es liegt, dafür waren mir Hayden und Leo sehr symphatisch.
Jolyne macht eine enorme Entwicklung durch, sie verändert sich im Laufe der Story positiv, am Ende kam ich auch mit ihrem und Derrys Charakter besser zurecht.
Das Cover passt perfekt zum Buch und strahlt die Hoffnung nach Freiheit wider.
Eine Leseempfehlung für alle die historische Bücher und die Schifffahrt mögen.
Dublin 1879: Die junge Jolyne Lawson steht nach dem Skandel ihres Vaters vor dem Nichts und sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Ihr Onkel Charley nimmt sie mit auf die Glackmore, einem Handelsschiff, ...
Dublin 1879: Die junge Jolyne Lawson steht nach dem Skandel ihres Vaters vor dem Nichts und sieht einer ungewissen Zukunft entgegen. Ihr Onkel Charley nimmt sie mit auf die Glackmore, einem Handelsschiff, dass sie nach Australien bringen soll, um dort als Gesellschafterin für die Mutter des Captn Dermot Coldwell, oder auch Derry genannt, zu arbeiten. Viele Monate auf hoher See, eine Route die unvorhersehbar verläuft, Kontakt mit fremden Ländern und Kulturen knüpft und auch zwischenmenschlich eine Herausforderung ist.
Ich muss sagen, dass ich anfangs etwas völlig anderes erwartet habe und in Gedanken schon mehr in einem Piratenroman steckte. Was ich hier erlebt habe, hat mich überrascht und gleichzeitig auch wieder fasziniert.
Eigentlich dreht sich über dreiviertel der Geschichte nur über die Erlebnisse an Bord mit vereinzelten Zwischenstopps in Ländern, wo Ware verladen wird oder die Crew aufgrund von Freundschaften zum Landgang eingeladen wurde und man dadurch auch so manchen tollen Einblick in die jeweilige Kultur erhält.
Abwechselnd aus der Sicht Derrys und Jolynes erzählen sie ihre Erlebnisse, Eindrücke, Ängste, Befürchtungen und ihre Zerrissenheit. Besonders Derry ist ein sehr verantwortungsvoller, ehrbarer Mann, der immer ein gutes Verhältnis zu seiner Mannschaft sucht, sich keine Schwäche erlauben will und trotz selbstbewusstem Auftreten einen weichen Kern hat.
Jolyne fällt es zunächst schwer, sich von der eingeprägten steifen Etikette, die sie von zu Hause gewohnt war zu lösen, doch nach und nach merkt man, wie die anfängliche Skepsis in Begeisterung umschwenkt und sie eine faszinierende Veränderung durchläuft. Je mehr sie aus sich rauskommt, desto mehr stellt man fest, was für ein angenehmes Wesen sie ist, wie sie nach und nach erwachsener und reifer wird und ihre versteckte natürliche Ausstrahlung ans Licht kommt, würde der Beschützerinstinkt des Kapitäns sie nur nicht immer ausbremsen, was zu manchem Schmunzeln führt.
Es ist keine actiongeladene Geschichte, sie lebt von den gefühlvollen Elementen, dem was die Mannschaft gemeinsam meistert, dem Zusammenhalt, dem Wert von Freundschaft und Aufrichtigkeit. Dabei erlebt man viele wirklich interessante, aber auch liebenswerte Charaktere, die einen gemeinsam auf die Reise nehmen und es zu einem großartigen Erlebnis machen.
Der Schreibstil war manchmal etwas holprig, teilweise Satzbauten, die merkwürdig klangen und zeitweise sehr steif und förmlich wirkten. Auch war es mir stellenweise zu langatmig, weil sich vieles wiederholte, was man durchaus hätte abkürzen können und dennoch den gewünschten Erfolg erzielt hätte. Und obwohl der Schwerpunkt des Buches woanders lag, hätte ich mir die ein oder andere spannende Szene dennoch gewünscht und es hätte gut gepasst.
Alles in allem eine nette Geschichte, anders als erwartet, aber dennoch lesenswert und ich bin gespannt auf die Fortsetzung der Reihe mit Jolynes Schwester Cecily, die durch ihren Mann auch im Skandal des Vaters verwickelt ist, was schon leicht angedeutet wird.