hat meine Erwartungen leider nicht erfüllt
Meine Meinung:
„Ice Breakers: Parker“ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Jillian Quinn. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich Sport Liebesgeschichten sehr gerne lese. Meine Erwartungen waren ...
Meine Meinung:
„Ice Breakers: Parker“ ist der Auftakt einer neuen Reihe von Jillian Quinn. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, da ich Sport Liebesgeschichten sehr gerne lese. Meine Erwartungen waren recht hoch, allerdings bin ich sehr schnell auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Der Schreibstil der Autorin war ganz in Ordnung. Ich hatte das Buch auch recht schnell durch, zu Beginn konnte es mich auch wirklich packen aber je mehr ich gelesen habe, desto mehr lies bei mir die Lust am lesen nach. Die Handlung ist jetzt nichts neues aber ich hatte doch etwas mehr tiefe erwartet. Vieles war mir einfach zu oberflächlich, doch die erotischen Szenen waren sehr sinnlich und gut in die Handlung integriert.
Die Charaktere waren ok. Wobei mein absoluter Liebling der kleine Rico war. Er ist einfach so Zuckersüß. Leider ging es mir mit den Hauptcharakteren anders. Alex Parker ist der typische Playboy mit einem Alkoholproblem. Allerdings wurde mir das Thema viel zu ungenau und unlogisch dargestellt. Kein Alkoholiker wird innerhalb von zwei Wochen oder weniger trocken. Auch sein Verhalten Charlotte gegenüber konnte ich oft nicht nachvollziehen. Es ging, zwischen den beiden, alles zu schnell und Alex hat sich, für mich, viel zu schnell verändert. Die Bedenken, die Charlotte bezüglich ihres Jobs und der Beziehung zwischen den beiden hatte, hat Alex oft abgetan und sie nicht wirklich ernst genommen.
Ach Charlotte war für mich, als Charakter, sehr blass. Sie ist eine taffe und strenge Geschäftsfrau, die sich nach oben gekämpft hat. Zu Beginn mochte sie Alex Parker nicht einmal und hat sich geweigert etwas mit ihm anzufangen. Dann, ganz plötzlich, hat sie all ihre Bedenken mehr der weniger über Bord geworfen. Allerdings gefiel mir ihr Verhalten Rico gegenüber sehr gut. Wie sie sich um ihn gekümmert hat und auf ihn aufgepasst hat.
Wie gesagt war die Geschichte jetzt nichts neues aber mir hätte das Buch eindeutig besser gefallen, wenn die Charaktere besser und nachvollziehbarer gewesen wären. Ich werde vermutlich den zweiten Teil nicht lesen, da mir Kane nicht wirklich sympathisch war. Leider kann ich für das Buch nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen.