Cover-Bild Weiberabend
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.10.2009
  • ISBN: 9783426637975
Joanne Fedler

Weiberabend

Roman
Katharina Volk (Übersetzer)

Geheimnisse werden enthüllt und Freundschaften auf die Probe gestellt, -als sich Joanne und ihre sieben Freundinnen in Helens Landhaus zur Pyjamaparty treffen. Zwischen Erdbeer-Daiquiris, Garnelen-Koriander-Curry und Schokolade bis zum Abwinken wird das Muttersein mal so richtig unter die Lupe -genommen.

Im Lauf der Nacht bröckelt die sorgsam gehütete Fassade jeder einzelnen Frau. Und was dabei herauskommt, lässt kein Leserinnenherz kalt …

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Veröffentlicht am 26.04.2020

Eine Nacht, viele Geheimnisse

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Regelmäßig treffen sich ein paar Freundinnen zum Austausch von Neuigkeiten. Dieses Mal ist es eine Pyjamaparty, acht Frauen sind es an dem Abend.
Es gibt reichlich zu Essen, gesund und weniger gesund, ...

Regelmäßig treffen sich ein paar Freundinnen zum Austausch von Neuigkeiten. Dieses Mal ist es eine Pyjamaparty, acht Frauen sind es an dem Abend.
Es gibt reichlich zu Essen, gesund und weniger gesund, viel Schokolade.
Der Alkohol lockert die Zungen, es werden Geheimnisse ausgeplaudert und tiefsinnige Gespräche geführt.
Eine nach der anderen schüttet ihr Herz aus. So schön Kinder auch sind, sie rauben einem den letzten Nerv.
Was in dieser Nacht erzählt wird, bleibt unter den Frauen, doch hat es deren Leben gut durchgerüttelt.

Im Vorwort erzählt die Autorin wie es zu der Idee kam, eine Pyjamaparty zu veranstalten. Danach werden die acht Frauen vorgestellt. Dies finde ich sehr gut, so kann man immer mal zurück blättern, wenn man die Figur nicht mehr im Kopf hat.
Danach geht es locker los, zwei Frauen bereiten das Essen vor und sind voller Vorfreude auf den Abend.
Man bekommt tiefe Einblicke in den Charakter der jeweiligen Person. Es kommt einem vor, als säße man mit am Tisch. Der Stil ist sehr unterhaltsam und locker. Mir hat die Geschichte sehr gefallen, es ist wie aus dem Leben gegriffen.
Ich war den Tränen nah vor Lachen, aber auch vor Kummer. Ich habe mitgelitten, mitgefiebert und zugehört, als wäre ich eine der Freundinnen. Es ist eine amüsante und zum Nachdenken anregende Geschichte. Der Klappentext verrät nicht viel, man wird ein wenig auf das vorbereitet, was einen erwartet.
Es kommt eine geballte Ladung an Emotionen auf einen zu. Man wird aber nicht davon erschlagen, es ist eine gute Mischungen von vielen Gefühlen.
Die Nacht ist lang und es fallen auch mal harte Worte. Doch der Zusammenhalt ist groß und jede der Frauen bemüht sich um die anderen. Das Buch vereint alle Emotionen zusammen in einer Nacht. Es ist schön, wie sich die Frauen verstehen, ein wunderbares Leseerlebnis.

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Veröffentlicht am 03.06.2018

Eine Nacht, acht Frauen, keine Kinder, keine Tabus!

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Geheimnisse werden enthüllt und Freundschaften auf die Probe gestellt, als sich Joanne und ihre sieben Freundinnen in Helens Landhaus zur Pyjamaparty treffen.

Der anfängliche Spaß mit viel Cocktails ...

Geheimnisse werden enthüllt und Freundschaften auf die Probe gestellt, als sich Joanne und ihre sieben Freundinnen in Helens Landhaus zur Pyjamaparty treffen.

Der anfängliche Spaß mit viel Cocktails und Schokolade lässt auch die Stimmung heben und auch die Zungen lösen, so dass Geschichten zum Vorschein kommen, die nicht so ans Tageslicht hätten kommen sollen.

Lustig, amüsant und skurril zugleich.
Eine Freude beim Lesen, die einen durchaus auch mal ein Lächeln aufs Gesicht zaubert.

Veröffentlicht am 08.08.2020

Leider ein Reread, was mir diesmal nicht so gut gefallen hat, als damals

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Vor vielen, vielen Jahr haben ich dieses Buch schon mal gelesen und fand es damals toll. So habe ich mich auf ein Reread gefreut.
Die Einleitung zum Buch fand ich sehr schön. Die Geschichte basiert auf ...

Vor vielen, vielen Jahr haben ich dieses Buch schon mal gelesen und fand es damals toll. So habe ich mich auf ein Reread gefreut.
Die Einleitung zum Buch fand ich sehr schön. Die Geschichte basiert auf eine (oder mehrere) wahre Gegebenheiten, jedoch wurde im Buch alles etwas überspitzt. Außerdem gibt es danach eine Übersicht der acht Freundinnen, was mir schon mal ein Gefühl für die Personen gibt und bereits dort musste ich lachen und schmunzeln. Ich hatte also ein gutes Gefühl.

Der Abend beginnt mit Helen und Joanne, die auf ihre Freundinnen warten. Sie kennen sich alle durch ihre Kinder und wissen nicht unbedingt viel darüber hinaus über sich. Den ganzen Abend zieht es sich durch, dass immer wieder die Freundinnen selbst zu verschiedenen Themen beleuchtet werden und man sie so über den Abend besser kennen lernt. Nicht nur wir als Leser, sondern auch die Freundinnen untereinander erfahren DInge, die sie nicht von einander wussten. Denn diese acht Freundinnen sind ganz unterschiedliche Mütter.
Bei dem ganzen spielt Essen eine große Rolle, was durch Kochwissen und teilweise auch durch Kochlyrik untermalt wird, mir aber manchmal etwas zu viel wurde.

Mir ist es manchmal zu zynisch und sarkastisch. Alles, was man als Mutter macht, wird als Todsünde angesehen und entschuldigt, dass man es macht, weil man es so nicht machen sollte. Außerdem stört mich sehr, dass die Kinder als das angesehen wird, was das Problem ist und die Mütter deswegen nichts an ihrer Reaktion bzw. Umgang damit ändern könnten.

Zudem können wir die acht Freundinnen bei einer ganz eigenen Gruppendynamik beobachten, wo zum Beispiel ein falsches Kommentar alles kippen kann und dies nicht nur direkt, sondern auch nonverbal. Zum Schluss kommen wir auch ein bisschen aus der Muttersicht raus und erfahren auch Dinge, die die Freundinnen selbst betrifft.

Mal wieder habe ich ein Buch gelesen, dass über ein Inhaltsverzeichnis verfügt, was ich sehr mag. Außerdem gefällt mir gut, dass wir als Leser mit du/Sie angesprochen werden.

Fazit:
Ich hatte es besser in Erinnerung. Es war zeitweise echt zäh und langatmig. Es zieht sich eigentlich durch, dass Muttersein nur schrecklich ist und dass man dafür alles aufgeben musste und wie sehr man darunter leidet. Einzig die Aspekte, die dann nichts mit dem Muttersein selbst zu tun hatten, haben es für mich etwas rausgerissen.

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