Cover-Bild Am Tatort bleibt man ungern liegen
16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 22.05.2019
  • ISBN: 9783651025745
Jörg Maurer

Am Tatort bleibt man ungern liegen

Alpenkrimi
Der Tod hält alle Schlüssel in der Hand: Kommissar Jennerweins erstaunlichster Fall - der zwölfte Alpenkrimi von Bestseller-Autor Jörg Maurer.
„Am Ende von Jörg Maurers Kriminalromanen möchte man mehr davon, immer weiterlesen.“
Volker Albers, Hamburger Abendblatt
Ein schöner Fassadenschmuck war das alte Feuerrad am Holzhaus der Rusches im idyllisch gelegenen Kurort. Aber jetzt liegt Alina Rusche tot in ihrem Garten, erschlagen vom herabgestürzten Rad. Kommissar Jennerwein ist überzeugt, dass es kein Unfall, sondern Mord war. Doch warum musste die Putzfrau sterben? Hatte sie bei ihrer Arbeit Dinge erfahren, die gefährlich waren? Jennerwein befragt pikierte Honoratioren und redselige Ladenbesitzer. Als der Direktor der KurBank zugibt, dass Alina für ihn geputzt hat, führt die Spur direkt in den legendär sicheren Schließfachraum. Hier ruhen versteckt und verriegelt genügend Geheimnisse, für die sich ein Mord lohnt. Der gesamte Kurort gerät in Aufregung, denn Jennerwein ermittelt in alle Richtungen. Das einzige, was er dabei nicht erahnt, ist der nächste Tatort…
„Unterhaltung auf hohem Niveau.“
Hessischer Rundfunk

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2019

Am Tatort bleibt man ungern liegen

0

Am Tatort bleibt man ungern liegen von Jörg Maurer ist der zwölfte Teil einer etwas anderen Alpenkrimi Reihe. Ich habe mich mehr oder weniger durch dieses Buch gequält. Ich hatte mich aufgrund des Klapptextes ...

Am Tatort bleibt man ungern liegen von Jörg Maurer ist der zwölfte Teil einer etwas anderen Alpenkrimi Reihe. Ich habe mich mehr oder weniger durch dieses Buch gequält. Ich hatte mich aufgrund des Klapptextes und der vielen guten Bewertungen rund um diese Bücher blenden lassen. Ehrlich gesagt kann ich dies nicht verstehen. Ich hatte öfters den Gedanken das Buch abzubrechen, aber dies tue ich nur ungern und gebe wirklich jedem Buch bis zum Schluss noch eine Chance.

An einem heißen Tag stirbt ein Mann in einem Bistro. Die Plastiktüte die er dabei hat verschwindet auf dubiose Weise. Der Polizist Hölleisen vermutet dahinter ein Verbrechen.

Zur gleichen Zeit wird die studierte Putzfrau Alina Rusche tot in ihrem Garten aufgefunden. Erschlagen von einem alten Feuerrad das an ihrer Hauswand hing. Sie hatte mehrere Putzjobs im kleinen Kurort, auch bei den angesehenen Leuten im Villen Bereich, sowie in der KurBank. Hat Alina Rusche dort vielleicht was gesehen oder gehört was ihr zum Verhängnis wurde? Oder war es nur ein Unfall? Kommissar Jennerwein hat so seine Zweifel.

Ich hatte meine Probleme mit dem Schreibstil des Buches. Auch waren es sehr viele verschiedenen Handlungsstränge und auch die Schilderungen waren sehr durcheinander. Auf der einen Seite liest man von der Beerdigung von Alina auf der nächsten lebt sie wieder. Da hätte ich mir Überschriften mit Zeitangaben gewünscht. Auch wirkte alles sehr dahingeschmissen und lieblos auf mich. Es war mir alles zu sehr ins lächerliche gezogen. Ich habe nichts gegen Humor in Büchern auch bei Krimis finde ich diesen okay. Es gibt einige humoristische Krimis die ich schon gelesen habe, aber dieser hier übersteigt bei weitem alles, was im Rahmen okay wäre.

Dieses Buch strotzt nur so von überzeichneten Protagonisten, von surrealen Begebenheiten und ist zudem so unglaubwürdig das mir die Ohren schlackerten. Nicht nur das Tote aus dem Grab redeten, es traten auch Sancho Panza und Don Quijote auf und auch eine sehr skurrile Beerdigung wird hier geschildert.

Ich kann den Hype um diese Alpenkrimi Reihe nicht verstehen und werde diese auch nicht weiter verfolgen. Von meiner Seite aus kann es keine Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 26.05.2019

Haut mich nicht um

0

Auch auf die Gefahr als Miesepeter da zu stehen, aber ich habe mich wirklich dazu gezwungen das Buch fertig zu lesen.

Geschichte: In einem Bistro setzt sich ein Mann mit einer Plastiktüte an einen Tisch ...

Auch auf die Gefahr als Miesepeter da zu stehen, aber ich habe mich wirklich dazu gezwungen das Buch fertig zu lesen.

Geschichte: In einem Bistro setzt sich ein Mann mit einer Plastiktüte an einen Tisch und stirbt. Die Plastiktüte verschwindet und keiner weiss wohin. Auf der anderen Seite ist Alina, ein studierte Putzkraft, die bei allen Reichen und Schönen in diesem Kurort die Wohnungen putzt u.a. auch bei der Ortsansässigen Bank und deren Tresorräume.
In einem Tresorfach hat der Hobby Erfinder und Löcherbohrer Swiff Muggenthaler hat ein System erfunden sich mit winzigen Löchern durch die Tresorräume zu bohren und mittels Kameras den Inhalt zu sichten. Als Alina umgebracht wird, fängt die Polizei in alle Richtungen an zu ermitteln....

Was sich wirklich gut anhört, hat mir bei einen absoluten Surealen Touch hinterlassen. Die Protagonisten sind alle überzeichnet. Der Erfinder, der zu einem Science Fiction gehören könnte. Die übrig gebliebenen Polizisten, die nach einem Anschlag alle eine Macke haben und Jennerwein, der in diesem Buch erst am Ende auftaucht und mit links den Fall löst. Dazwischen tauchen Sancho Pansa und Don Quichote im modernen Bayern auf ???? Was soll das sein ? Humor ? Dann erzählt der Tote aus dem Grab und da war es vorbei.... bei mir zumindest... Schwarzer Humor oder Britischer Humor ist wunderbar , aber das hier ist einfach nur gar nichts was mich zu schmunzeln bringt.

Für mich absolut nicht empfehlenswürdig , aber wenn ich die Bewertungen sehe, liege ich mit meinem Geschmack anscheinend völlig daneben. Ich habe so viele Bücher gelesen von Autoren, die keinen Verlag haben und die wirklich gut sind, aber der Hype um diese Alpenkrimis ist mir absolut unverständlich. 1 Stern für die Idee und 1 Stern für das Ende, das Jennerwein souverain gemeistert hat und das Buch auf 50 Seiten reduziert hätte...