Cover-Bild Föhnlage
(7)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 21.02.2013
  • ISBN: 9783596512898
Jörg Maurer

Föhnlage

Alpenkrimi
Reizklima mit Bergblick: der erste Fall von Kommissar Jennerwein

Bei einem Konzert in einem idyllischen bayerischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann von der Decke ins Publikum – tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Er schlägt sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herum, die Einheimischen spekulieren genussvoll bei Föhn und Bier. Was hatte der Gestürzte oben auf dem Dachboden zu suchen? Und warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil muss Jennerwein einen verdächtigen Trachtler durch den ganzen Ort jagen und stößt unverhofft auf eine heiße Spur…

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.01.2022

Aus heiterem Himmel

0

Darum geht es:
Eigentlich hätte es ein schönes Konzert werden soll, in den kleinen Kurort in den Alpen. Doch dann fällt ein Mann von der Decke. Sozusagen aus heiterem Himmel. Er ist tot. Und der bedauernswerte ...

Darum geht es:
Eigentlich hätte es ein schönes Konzert werden soll, in den kleinen Kurort in den Alpen. Doch dann fällt ein Mann von der Decke. Sozusagen aus heiterem Himmel. Er ist tot. Und der bedauernswerte Konzertbesucher, auf den er stürzt dann auch. Wie konnte das passieren? Wo kam der Mann so plötzlich her? Wurde er von der Empore gestoßen? Ist er gesprungen? Und warum hat keiner der 400 anderen Konzertbesucher ihn vorher gesehen oder gar am Springen gehindert? Kommissar Jennerwein und sein Team sollen diesen Fall nun aufklären. Doch das ist gar nicht so einfach, wenn keiner der Zeugen etwas gesehen, sondern nur gehört haben will. Und das auch noch jeder anders.
Und während die Kommissare verzweifelt nach Spuren in diesem mysteriösen Todesfall suchen, tut sich in dem beschaulichen Kurort noch ein ganz anderer Fall auf. Es verschwinden Leichen? Doch wohin? Und warum? Was weiß das örtliche Bestatter-Ehepaar Grasegger?

Meine Meinung:
Ein wundervoller, spannender und humorvoller Reihen-Auftakt. Hier kommt nichts zu kurz. Spannung, polizeiliche Ermittlungen und teilweise unfreiwillige Komik. Ich habe an der ein oder anderen Stelle laut gelacht. Auch kommt diese Geschichte ohne viel Brutalität und Blutvergießen aus. Also, alles da, was das Krimileser-Herz höher schlagen lässt.
Die Charaktere sind sehr authentisch und lebendig gezeichnet. Auch die Örtlichkeiten, an denen der Krimi spielt sind gut beschrieben. Man von allem und jedem sofort ein Bild vor Augen. Man kommt super rein in die Geschichte und ist direkt mittendrin statt nur dabei.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 316 Seiten lange Buch ist in 45 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) unterteilt. So kann man es sehr gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.

Am Ende gibt es – sozusagen als Schmankerl – noch das Rezept zu einem im Buch erwähnten Gericht.

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt-Band, den man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Hier gibt es einen Krimi zum Mitraten und Mitlachen. Für Freunde von Cosy-Crime gut geeignet. Ich habe mich hier mehr als nur gut unterhalten gefühlt. Satte 5 Sterne von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.07.2017

Sehr gelungener Start in die Reihe

0

Es sollte ein ruhiger Konzertabend im beschaulichen Kurort werden. Doch dann fällt ein Mann, Eugen Liebscher, der Foyer-Aufseher, aus der Decke des Konzerthauses. Und zwar direkt auf einen Besucher, Ingo ...

Es sollte ein ruhiger Konzertabend im beschaulichen Kurort werden. Doch dann fällt ein Mann, Eugen Liebscher, der Foyer-Aufseher, aus der Decke des Konzerthauses. Und zwar direkt auf einen Besucher, Ingo Stoffregen, der eigentlich eine nette Verabredungen haben wollte. Beide sind tot. Polizeihauptkommissar Hubertus Jennerwein wird zum Tatort gerufen. Schnell gibt es Gerüchte eines Anschlags.

Dieser Alpenkrimi war wirklich klasse. Eine super Unterhaltung! Es gab Witz und Spannung zur Genüge. Selbst mitermitteln konnte man auch. Bei „Föhnlage“ handelt es sich um den Auftakt einer Reihe zu Krimis im beschaulichen Garmisch-Partenkirchen. Im Mittelpunkt steht Polizeihauptkommissar Hubertus Jennerwein. Jennerwein ist ein unscheinbarer Typ. Was für ihn immer wieder auch von Vorteil ist. Er erinnert etwas an Columbo, da er gern nochmal zurückkommt und eine Frage stellt. Leider leidet er in Stresssituationen unter Aussetzern, genauer unter Bewegungsblindheit. Er sieht dann nur noch aufeinanderfolgende Bilder und keine fließenden Bewegungen mehr. Mir ist Jennerwein sehr sympathisch und ich freue mich auf weitere Fälle von ihm. Neben Jennerwein und seinen Ermittlungen gibt es noch einen weiteren Handlungsstrang. Ignaz und Ursel Grasegger sind die örtlichen Bestatter. Um sich ein besseres Leben leisten zu können haben sie einen Nebenverdienst. Sie lassen Leichen verschwinden. Diese stammen meist aus Italien und sind Überbleibsel von mafiösen Tätigkeiten. Die beiden sind wirklich sehr gut und klasse beschrieben. Sie sind mir sehr sympathisch und ich bin gespannt, wie es mit ihnen weitergeht – nun sind sie ja erst mal auf der Flucht.
Der Schreibstil Jörg Maurers ist sehr angenehm und locker leicht zu lesen. Der bayrische Dialekt wird in Maßen benutzt, so dass es auch einem Nicht-Bayern möglich ist der Handlung zu folgen!
Ich habe an diesem Alpenkrimi nichts auszusetzten und vergebe deshalb volle fünf von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 07.12.2020

Wo andere Urlaub machen

0

Während eines Konzertes in einem bayrischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann direkt auf einen Zuhörer im Publikum. Beide sind tot. Und Kommissar Jennerwein übernimmt die Ermittlungen. War es Mord, Selbstmord, ...

Während eines Konzertes in einem bayrischen Alpen-Kurort stürzt ein Mann direkt auf einen Zuhörer im Publikum. Beide sind tot. Und Kommissar Jennerwein übernimmt die Ermittlungen. War es Mord, Selbstmord, ein Unfall? Viele Gedanken werden überprüft auf Logik und Relevanz, Spekulationen unter den Einheimischen verbreiten sich wie der Wind, denn „Ratschkathln“ gibt es genug.

Mit viel Humor und einer treffenden Schreibweise setzt Maurer diesen ersten Krimi seiner „Jennerwein-Serie“ in Szene. Der Leser begleitet Ermittler und Bewohner des Dorfes durch spannende und recht unterhaltsame Episoden, die durchwegs für kurzweilige Lesestunden sorgen. Nicht knallharte Fakten und akribisch recherchierte Daten stehen hier im Mittelpunkt, sondern Wortwitz und Augenzwinkern, insbesondere, wenn es darum geht, dem Leben da und dort ein Schnippchen zu schlagen, das Gesetz ein wenig vorteilhaft zu interpretieren und einen Seitenblick auf Österreicher und Italiener zu werfen. Jennerweins Team ist eine kunterbunte, sympathische Gruppe, die man gerne bei einem weiteren Fall trifft und auch die Dorfbewohner mit ihren Ecken und Kanten passen gut ins Bild.

Insgesamt ist Föhnlage also eine tolle Mischung aus Spannung, Witz und ein wenig Sarkasmus, flott zu lesen und somit allemal eine Empfehlung wert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.07.2021

~~~ für Touris zu gefährlich ~~~

0

Kurzmeinung: pro: teils spannend, gut geschrieben, humorvoll, viel Lokalkolorit, Rezept contra: teilweise zu viele Handlungsstränge, zu abruptes Ende

Eine Rezension vom 2013

===Die Story===

Ein Mann ...

Kurzmeinung: pro: teils spannend, gut geschrieben, humorvoll, viel Lokalkolorit, Rezept contra: teilweise zu viele Handlungsstränge, zu abruptes Ende

Eine Rezension vom 2013

===Die Story===

Ein Mann stürzt durch die Zwischendecke bei einem Konzert. Er fällt auf einen anderen Mann, den man erst nicht sieht und der stirbt, weil man ihn nicht rechtzeitig behandeln kann. Der Saal ist voll von Ärzten und natürlich brechen alle in Panik aus. Es geschieht ausgerechnet bei der skandalträchtigen Klavierspielerin Pe Feyninger und erst mal glauben alle, dass sie die Verursacherin ist. Eigentlich ist der Kurort sehr idyllisch in den bayrischen Alpen und den Tourismusverantwortlichen ist es so gar nicht recht, dass hier ein Doppelmord geschehen ist. Kommissar Jennerwein steht sehr unter Druck den Fall schnell zu lösen. Doch er hat es sehr schwer mit den vielen verschiedenen Zeugenaussagen. Außerdem muss er „Gretel“finden. Doch sie ist verheiratet und ist der Meinung, dass ihr Mann nicht wissen muss, dass sie mit jemand anderem beim Konzert war. Bis sie sich in der Zeitung wiederfindet. Es gibt einige interessante Funde im Zwischenboden und dann taucht auch noch die italienische Mafia auf. Die Bestattungsunternehmer Ursula und Ignaz Grasegger werden plötzlich nervös, was kein Wunder ist, da sie zu den normalen Leichen noch andere mit in den Sarg legen.


===Der Autor===

Föhnlage ist der Debütroman des preisgekrönten Musikkabarettisten Jörg Maurer. Er stammt aus Garmisch-Partenkirchen und tritt regelmäßig in Münchens Privattheater „Unterton“ auf. Unter www.joergmaurer.de erfährt man noch mehr.

===Fees Meinung===

Ich wollte mal alle Allgäu-Krimis lesen, daher hab ich mir natürlich auch ein Buch dieses Autors ertauscht. Und siehe da, es gibt doch tatsächlich jemanden, der fast 5 Sterne schon alleine für den Lokalkolorit verdient hätte, denn den gibt’s hier wirklich. Authentische Schauplätze, so dass man sofort Urlaubsfeeling bekommt und dort auch wieder gerne Urlaub macht. Er beschreibt die Orte so, dass man sich auch hineinversetzen kann. Mir gefiel das sehr gut.

Der Krimi war relativ spannend, aber natürlich war dies kein Psychothriller. Man ahnt es schon ein Kabarettist schreibt einen Krimi. Der Krimi ist sehr lustig und so muss man – darf man(n) und frau – bei den passenden Stellen kräftig lachen. Mir gefiel das außerordentlich gut. Denn die Mischung zwischen Spannung und Humor und den Charakteren, die eine reichhaltige Bandbreite boten, ist wirklich perfekt.



Das ganze Buch ist wunderbar kurzweilig geschrieben und so ist es kein Wunder, wenn es viel zu schnell ausgelesen ist. Und genau das ist das Problem bei diesem Buch, das Ende kommt zu schnell und irgendwie hat man das nicht mitbekommen. Einige Fragen bleiben offen und man ist dementsprechend nicht sehr begeistert, zumindest ich fand das jetzt zu abrupt. Das ist auch der Punkt, wo ich einfach einen Stern abziehen muss.

Die beste Szene im Film – äh Buch (aber ich würd’s zu gerne mal auf der Leinwand sehen) – ist die mit dem Trachtler, der vom Kommissar und seiner Kollegin verfolgt wird. Leider enden letztere im Misthaufen. Es war spannend, sehr lustig und gleichzeitig hatte es Lokalkolorit, so wie ich mir einen Regionalkrimi wünsche. Ach, die Verfolgungsjagd, durch so einen Kurort ist bestimmt sehr schön anzusehen, aber auch zu lesen. Man war dabei, saß im Cafe und schaute zu. Irgendwie war alles total authentisch und man konnte es sich toll vorstellen.

Maurers Erstwerk war sehr interessant. Vor allem war es klasse die diversen Charaktere der Ärzte zu erleben und zu lesen. Ich fand das sehr gut beschrieben. Das ganze Buch ist meilenweit von einem Heimatroman oder Rosamunde-Pilcher-Roman entfernt und es gibt auch keine wirkliche Liebesgeschichte. Man kann sagen, das war wirklich ein Buch für mich.

Auch die Bildverschlüsselungserklärung fand ich wirklich toll. Ich habe das sehr gut verstanden und fand es sehr interessant. So nebenher mal neue PC-Kenntnisse zu bekommen ist wirklich nicht schlecht. Von daher könnte ich mir sogar vorstellen, dass mein Mann, wenn er mal Lust und Zeit hat, dieses Buch auch liest, oder noch besser, ich besorge es mir als Hörbuch und wir hören es uns beide an. Dann hoffe ich aber, dass es nicht gekürzt ist und der Autor es selber liest. Wobei ich bei dem Thema vorlesen bin. Irgendwie fand ich das Buch so toll, dass ich ständig draus vorgelesen habe.


Was mich allerdings störte, war die Krankheit des sympathischen Kommissars. Irgendwie gab es während des Krimis keine Auflösung und man muss sich schon den nächsten Band besorgen, um zu wissen, wie es weitergeht. Das fand ich dann beim letzten Krimi von Klüpfel und Kobr doch besser, denn das stellte sich als harmlos heraus. Aber ich bin sicher, die haben dieses Buch gelesen und daraus „Profit“ gezogen.


Dieses Buch hat mir auch wegen seines Wortwitzes sehr gut gefallen. Den Humor fand ich einfach schön und dann noch die skurrilen Seitenhiebe auf die Einheimischen, so mit Stammtisch und anderen Eigenarten, die keine Klischees sind, sondern genau so gelebt werden. Einfach herrlich. Zitat bzw. Leseprobe: "In diesen erlauchten Kreis von Ureinheimischen drang niemand ein, seit Jahrtausenden schon nicht mehr. Klar saßen an den Nebentischen auch einmal Amerikaner und Japaner, sogar Preußen..."


Das Rezept fand ich sehr kurios, wer rührt schon 50 Minuten? Ich hielt das erst für einen Scherz, aber dann habe ich mal gegoogelt. Und fand dieses Seite: gruppen.niuz.biz/hoba-t455237.…1cc5c6d7523b7076fbc86& ;


===Fees Fazit===

Also hier kann ich beruhigt 4 Sterne geben und eine unbedingte Leseempfehlung. Dieses Buch sollte man wirklich gelesen haben.



  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.10.2020

Wettervorhersage...

0

Mein neuester Roman „Föhnlage“ von Jörg Maurer kommt getarnt als Alpenkrimi daher. Das Cover sieht auf den ersten Blick nicht wirklich aufregend aus. Man sieht dort eine Wand, mit einer recht altmodisch ...

Mein neuester Roman „Föhnlage“ von Jörg Maurer kommt getarnt als Alpenkrimi daher. Das Cover sieht auf den ersten Blick nicht wirklich aufregend aus. Man sieht dort eine Wand, mit einer recht altmodisch wirkenden, blaugemusterten Blümchen- Tapete. Darauf ist eine Hirsch-Jagdtrophäe mit typischem Edelweiß auf einem Holzbrett angebracht. Drei schwarze Einschusslöcher, die mir beim genauerem Hinsehen oberhalb des Hirschgeweihes auffallen, verheissen allerdings nichts Gutes. Der Klappentext liest sich spannend. Der Plot spielt in einem bayrischen Kurort und es gibt reichlich Crime und urkomische Verwicklungen. Die Protagonisten, Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein, die Einheimischen sowie die Mordopfer, sind fein erdacht, gut beschrieben und wirken lebensecht. Der Krimi startet mit einem einführenden Prolog. Die einzelnen Kapitel werden - fein skizziert mit der Hirsch-Trophäe - gestartet. Das sieht nett aus und lockert auch etwas auf. Dann geht es munter mit Kommissar Jennerwein weiter. Dieser ermittelt heiter und ironisch, mit teils unkonventionellen Ansätzen. Der Dialekt, der im bayrischen Kurort herrscht, ist von Jörg Maurer fein umgesetzt worden. Durch die Umsetzung der bayrischen Floskeln wirkt das Ganze sehr authentisch. Der Spannungsaufbau ist gelungen, die Kurve steigt stetig, wie eine steile Bergwand an, die es zu erklimmen gilt. Nach und nach wird das Kriminalrätsel, Stück für Stück, gekonnt aufgelöst. Dazwischen trieft es auf den Seiten „rabenschwarz“ und „skurril“, sei es der zwielichtige Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger oder der merkwürdige „Trachtler“, der mich irgendwie an Florian Silbereisen und Co beim Musikantenstadel erinnert. Die Geschichte besteht aus vielen Vignetten und wird von verschiedenen betroffenen Personen geschildert, was - wie bei einem guten Essen - der Geschichte die richtige Würze gibt.
... Sterben, wo andere Urlaub machen ...
Inhalt:
Reizklima mit Bergblick: der erste Fall für Kommissar Jennerwein.
Bei einem Konzert in einem idyllischen Alpenkurort stürzt ein Mann von der Saalempore ins Publikum – tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Während er sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herumschlägt, spekulieren die Einheimischen genussvoll bei Föhn und Bier. Warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil verfolgt Jennerwein eine heiße Spur…
Der Autor:
Jörg Maurer ist Nr. 1-Bestsellerautor und wurde als Autor von zwölf Kriminalromanen wie auch als Kabarettist mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Kabarettpreis der Stadt München, dem Agatha-Christie-Krimi-Preis, dem Publikumskrimipreis MIMI und dem Radio-Bremen-Krimipreis. Er wurde auch zum Münchner Turmschreiber ernannt. Jörg Maurer stammt aus Garmisch-Partenkirchen. Nach dem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften arbeitete er als Lehrer, dann als Kabarettist, bis er sich dem Schreiben zuwandte.
Weitere Bücher:
Hochsaison, Niedertracht, Oberwasser, Unterholz, Felsenfest, Der Tod greift nicht daneben, Schwindelfrei ist nur der Tod, Im Grab schaut man nach oben, Am Abgrund läßt man gern den Vortritt, Im Schnee wird nur der Tod nicht kalt, Am Tatort bleibt man ungern liegen, Den letzten Gang serviert der Tod
Fazit: 4****Der Alpenkrimi „Föhnlage“ ist im Fischer Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 336 hochspannende Seiten und ist der Auftakt einer neuen Bestseller-Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere