Cover-Bild Wisting und der ungewollte Verrat
Band 2 der Reihe "Wistings schwierigste Fälle"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783492064064
Jørn Lier Horst

Wisting und der ungewollte Verrat

Kriminalroman | Sein persönlichster Fall. Der neue Band in der beliebten skandinavischen Krimireihe
Andreas Brunstermann (Übersetzer)

»Jørn Lier Horst ist Norwegens Henning Mankell.« Hjorth & Rosenfeldt
Der neue Krimi des skandinavischen Bestseller-Autors
Nach tagelangen Regenfällen kommt es zwischen Larvik und Stavern zu einem folgenreichen Erdrutsch, viele Häuser werden zerstört. Wisting und sein Team richten sofort eine improvisierte Krisenleitstelle ein. Bei Sonnenaufgang des Folgetages sind alle Bewohner ausfindig gemacht, das Unglück forderte wie durch ein Wunder keine Opfer. Da entdecken Helfer unter den Trümmern eine Leiche. Der Mann wurde erschossen – laut Gerichtsmedizin 48 Stunden vor dem Erdrutsch. Wisting gerät in einen Fall, der von ihm einen unfassbaren Verrat fordert und das Wichtigste in seinem Leben bedroht: seine Familie.

»Jørn Lier Horsts Romane sind das Beste, was die skandinavische Krimiliteratur aktuell zu bieten hat.« krimi-couch.de

William Wisting ermittelt in seinem persönlichsten Fall!

  • Der neueste Fall für den Kommissar aus der erfolgreichen TV-Serie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2024

Persönlich

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Eher zufällig kommt William Wisting zu einem Erdrutschunglück, wo er sich um erste Hilfestellungen kümmert. Am nächsten Tag steht fest: alle Bewohner konnten geborgen werden, Verletzte werden im Krankenhaus ...

Eher zufällig kommt William Wisting zu einem Erdrutschunglück, wo er sich um erste Hilfestellungen kümmert. Am nächsten Tag steht fest: alle Bewohner konnten geborgen werden, Verletzte werden im Krankenhaus versorgt. Aber dann kommt die große Überraschung: bei den Sicherungs- und Aufräumarbeiten wird eine Leiche gefunden, die nicht direkt mit dem Hangrutsch in Zusammenhang steht, denn Wisting entdeckt ein Schussloch am Opfer.

Zerstörte Häuser, verängstigte Menschen – ganz anders als üblich beginnt dieser Krimi mit einem Unglück, der Kriminalfall taucht erst später auf. Das Ganze ist dadurch aber um nichts weniger spannend, im Gegenteil, durch eine ganz persönliche Verstrickung Wistings in die Angelegenheit wird die Dramatik eher noch gesteigert. Der ansonsten sehr besonnene und klug agierende Kommissar steckt diesmal in einer Zwickmühle, ob seine Art der Problemlösung die richtige ist? Wer William Wisting bereits kennt, wird sich über dieses Wiedersehen freuen, das natürlich auch seine Tochter Line und seine Enkelin Amalie mit einschließt. Wisting als Ermittler und gleichzeitig als fürsorglichen Vater und Opa zu begleiten, bietet eine sehr schöne Sicht auf dessen Persönlichkeit und untermalt die Polizeiarbeit auf sehr angenehme Weise. Dazu kommt der wunderbar flüssige Schreibstil Jørn Lier Horsts, der den Leser von Anfang an mitnimmt und durchwegs fesselt bis zum gekonnt herbeigeführten Ende.

Realistische Szenen, gut vorstellbare Figuren, eine durchdachte Handlung – alles, was man von einem guten Krimi erwarten darf, bietet auch dieser spezielle Fall von „Wisting“. Ich habe mich bestens unterhalten und empfehle den „ungewollten Verrat“ daher sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 16.06.2024

Titel ist zu aussagekräftig

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Der Titel sagt sehr viel über den Krimi aus. Nach einem Erdrutsch wird eine Leiche entdeckt. Die Ermittlungen sind schwierig alle Spuren hat der Regen weg gewaschen.. Nach und nach wird der Name und der ...

Der Titel sagt sehr viel über den Krimi aus. Nach einem Erdrutsch wird eine Leiche entdeckt. Die Ermittlungen sind schwierig alle Spuren hat der Regen weg gewaschen.. Nach und nach wird der Name und der Hintergrund des Toten offen gelegt. Der Fall zieht immer mehr Kreise. Dann ist Wisting plötzlich persönlich involviert. Er muss sich entscheiden zwischen seiner Integrität und seiner Familie. Ihm fällt die Entscheidung leicht, aber ist sie die Richtige.
Wisting ist als Ermittler eine ganz eigene Persönlichkeit. Überlegen, ruhig, kompetent. als Polizist und ein besonnener Vater und Großvater. Beides spielt in diesem Krimi eine große Rolle.
Es ist kein typisch nordischer Krimi, hier fehlt die Düsternis und die Kälte die sonst darin einen Hintergrund darstellen. Dafür sind die Täter extrem skrupellos und technisch sehr versiert. Neue spannende Ansätze, vor allem weil Wisting seine mangelnden Kenntnisse zum Thema "was können Handys" offenlegt und dadurch einiges erklärt wird. Nicht zu viel so das Versierte sich langweilen sondern genug um dem Thema folgen zu können und den Zusammenhang zu erkennen.
Die Frage was tue ich für Geld, Familie und Freunde, wie weit gehe ich. Ist zentrales Thema des Krimis.

Veröffentlicht am 17.07.2024

Klasse Buch, aber zu knappes Ende

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Es handelt sich mittlerweile um en 17. Fall dieser Serie, wobei allerdings nicht alle Bücher übersetzt wurden.
Zu Anfang hat sich Wisting mit aktuellen Fällen beschäftigt, danach mit Cold Cases und jetzt ...

Es handelt sich mittlerweile um en 17. Fall dieser Serie, wobei allerdings nicht alle Bücher übersetzt wurden.
Zu Anfang hat sich Wisting mit aktuellen Fällen beschäftigt, danach mit Cold Cases und jetzt wieder aktuelle (seinen schwersten) Fällen.

Der Stil des Autors kann nur mit hervorragend beschrieben ; er weiß als -mittlerweile ehemaliger- Kommissar, wovon er schreibt und das merkt man -trotz der künstlerischen Freiheiten- auch.

Die Geschichte beginnt zunächst recht unspektakulär: Ein Erdrutsch, zerstörte Häuser, einige Verletzte und später das Auffinden einer Leiche. Was sich aber dann entwickelt ist ganz großes Kino und wieder einmal eine große persönliche Herausforderung für Wisting.

Einzig das Ende hat mir überhaupt nicht gefallen. Viel zu abrupt, viel zu knapp und viel zu wenig Informationen über den Ablauf nach der Lösung des Falles. Ich würde das aufgrund des letzten Kapitels auch nicht als Cliffhanger durchgehen lassen. Aufgrund des daraus resultierenden eher unbefriedigenden Gefühls gibt es von mir dieses Mal 1 Stern Abzug.

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