Sonja Schuhmacher (Übersetzer), Barbara Steckhan (Übersetzer), Gabriele Gockel (Übersetzer)
Seit seiner Kindheit leidet Johann Hari unter Angstzuständen, Gefühlen von Traurigkeit und unendlicher Leere. Mit achtzehn bekommt er die Diagnose: Depression. Es folgt die langjährige Behandlung mit Antidepressiva. Doch trotz Anpassung der Dosis und Phasen der Besserung hat Hari das Gefühl, die Depression hat ihn im Griff. Er beginnt die ärztliche Strategie zu hinterfragen: Sind Depressionen zwangsläufig auf ein biochemisches Ungleichgewicht im Gehirn zurückzuführen? Können Medikamente langfristig die Lösung sein? Und welche Rolle spielt die Pharmaindustrie dabei?
Was er entdeckt, stellt seine Einstellung radikal auf den Kopf. Denn für unsere Interpretation von Depression gibt es keinerlei Beweise. Im Gegenteil. Nach zahlreichen Gesprächen mit Medizinern, Psychologen, Sozialwissenschaftlern und Betroffenen auf der ganzen Welt, weiß er: Die wahren Ursachen von Depression liegen ganz woanders – und wir können etwas gegen sie tun.
Persönlicher Erfahrungsbericht und kluge Gesellschaftsanalyse zugleich, trifft Hari mit seinem Buch den Nerv unserer Zeit.
»Wenn Sie sich jemals niedergeschlagen oder verloren gefühlt haben, wird dieses Buch Ihr Leben ändern.«
Elton John
»Eine wunderbare und bestechende Analyse.«
Hillary Clinton
»Ein Buch, das viel über unsere innere Verzweiflung und unseren Lebenswandel verrät«
Naomi Klein
»Ein brillanter, anregender und radikaler Ansatz zur psychischen Gesundheit«
Matt Haig
»Mit seinem persönlichen Erfahrungsbericht und der gleichzeitigen Gesellschaftsanalyse trifft Johann Hari den Nerv unserer Zeit.«
psychologie.neuropraxis