Cover-Bild Der Braune Bär fliegt erst nach Mitternacht
(9)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Quadriga
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Die Natur: Sachbuch
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 26.02.2021
  • ISBN: 9783869951041
Johanna Romberg

Der Braune Bär fliegt erst nach Mitternacht

Unsere Naturschätze. Wie wir sie wiederentdecken und retten können

Aus Liebe zur Natur ist Johanna Romberg vor Jahren aufs Land gezogen. Doch seit einiger Zeit vermisst sie vertraute Vogelstimmen im Garten, Schmetterlinge und Bienen machen sich rar, und in den Wäldern vertrocknen die Buchen. Verlieren wir gerade unsere Lebensgrundlage? Auf der Suche nach Antworten trifft Johanna Romberg Menschen, die es im Kleinen schaffen, die Zerstörung der Natur aufzuhalten. Ob Nachtfalterexpertin, Gewässerbiologe oder Eulenschützer - entstanden sind poetisch erzählte Naturgeschichten, die zum Beobachten einladen und zum Handeln ermutigen.


Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2021

Natur vor der Haustür

0

Johanna Romberg ist Journalistin und Hobby-Ornithologin. Ihre Interessen gehen aber weit über Vögel hinaus, wie sie in diesem Buch beweist. Und sie ist mit ihrer Liebe zur Natur nicht allein. Und so begibt ...

Johanna Romberg ist Journalistin und Hobby-Ornithologin. Ihre Interessen gehen aber weit über Vögel hinaus, wie sie in diesem Buch beweist. Und sie ist mit ihrer Liebe zur Natur nicht allein. Und so begibt sich die Autorin vor die Haustür und zeigt, dass man nicht in ferne Länder reisen muss um interessante Tierbeobachtungen machen zu können.
Und wenn man es genauer hinterfragt scheint einem die Tierwelt Afrikas vertrauter zu sein als die Tierwelt im eigenen Land. Und wer hätte gedacht (ohne einen Blick auf das Cover zu werfen) dass der Braune Bär kein Bär ist, wie man es vermuten würde.
Zurück zu Johanna Romberg, die sich nicht nur mit der Tierwelt befasst sondern sich auch an einer Johanna Romberg ist Journalistin und Hobby-Ornithologin. beteiligt. Auch keine schlechte Idee um die heimische Flora zu entdecken.
Und auf ihrer Reise durch die Heimat besucht sie Muschelschützer (die natürlich auch etwas für den Gewässerschutz machen), zählt Nachtfalter und begeistert sich und den Leser für die Natur

Verständlich, nachvollziehend, ein bisschen mahnend, aber nicht aufdringlich und durchaus mit der passenden Prise Humor gewürzt.
Aber poetisch finde ich DER BRAUNE BÄR FLIEGT ERST NACH MITTERNACHT nicht, dazu ist das Thema zu ernst, und Johanna Romberg scheut auch nicht davor die Tatsachen beim Namen zu nennen.
Aber sie gibt auch Hoffnung.

Und nachdem man im Moment in der Reisefreiheit etwas eingeschränkt ist, kann man sich auch gleich in der Umgebung umsehen und nach Vögeln, Schmetterlingen und anderen Tieren umsehen. Oder man beteiligt sich an einer Pflanzenchallenge…

Veröffentlicht am 12.05.2021

schenkt Hoffnung, zeigt die Schätze der Natur und wie Einzelne diese schützen!

0

Johanna Romberg hat mich sehr berührt mit diesem Sachbuch, einmal kamen mir sogar die Tränen. In neun Kapitel erzählt sie von verschiedenen Naturschützern und kleinen Aktionen, die etwas verändern.
Außerdem ...

Johanna Romberg hat mich sehr berührt mit diesem Sachbuch, einmal kamen mir sogar die Tränen. In neun Kapitel erzählt sie von verschiedenen Naturschützern und kleinen Aktionen, die etwas verändern.
Außerdem geht sie auf den Klimaschutz ein und zeigt verschiedenste Verbindungen zwischen Natur- und Klimaschutz auf. Es gab ein Kapitel über Uhus, Moore, Muscheln und Schmetterlinge.
Dabei ließ sich der Schreibstil leicht und flüssig lesen. Das lag auch daran, dass sie teilweise Gesprochenes von einem der Naturschützer genauso bestehen ließ. Es wirkte dadurch nicht nach einem komplizierten Sachbuch. Letztens habe ich einer Freundin von Fakten aus dem Buch berichtet, da ich zuvor über Moore gar nicht Bescheid wusste und mich ihre Gedanken und die Fakten sehr fasziniert haben. Viele Begriffe waren mir neu und nun nach dem Lesen habe ich das Gefühl einiges dazu gelernt zu haben. Vor allem, dass es noch nicht zu spät ist die Natur zu schützen. Dieses Buch schenkt Hoffnung!
Gleichzeitig zeigt die Autorin aber auch die Folgen auf, die ein unverändertes Handeln für die jeweiligen Arten hätte.

Gefallen hat mir auch, dass die Autorin zwischen den Kapiteln von einer persönlichen Pflanzen-challenge erzählt hat. Dadurch wurden die Informationen nochmals aufgelockert. Auch die Illustrationen der Natur waren wirklich schön. Weiterhin hat die Autorin auch weitere Literatur empfohlen.

Fazit: Der Braune Bär fliegt erst nach Mitternacht ist ein Sachbuch, dass sowohl Naturliebhaber als auch Neulinge lesen können. Es gibt vieles zu entdecken und dazu zu lernen. Mich überzeugten vor allem die Überzeugung und der Einsatz der Autorin und der einzelnen Personen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
Veröffentlicht am 19.09.2022

Der braune Bär fliegt erst um Mitternacht

0

Aus Liebe zur Natur ist Johanna Romberg vor Jahren aufs Land gezogen. Doch seit einiger Zeit vermisst sie vertraute Vogelstimmen im Garten, Schmetterlinge und Bienen machen sich rar, und in den Wäldern ...

Aus Liebe zur Natur ist Johanna Romberg vor Jahren aufs Land gezogen. Doch seit einiger Zeit vermisst sie vertraute Vogelstimmen im Garten, Schmetterlinge und Bienen machen sich rar, und in den Wäldern vertrocknen die Buchen. Verlieren wir gerade unsere Lebensgrundlage? Auf der Suche nach Antworten trifft Johanna Romberg Menschen, die es im Kleinen schaffen, die Zerstörung der Natur aufzuhalten. Ob Nachtfalterexpertin, Gewässerbiologe oder Eulenschützer - entstanden sind poetisch erzählte Naturgeschichten, die zum Beobachten einladen und zum Handeln ermutigen.


Meine Meinung:

Ich finde die Idee hinter diesem Buch wirklich großartig und genau mit dieser Begeisterung habe ich das Buch auch gelesen. Es war gar nicht so wie andere Sachbücher, die ich kenne. Eher wie eine Art Roman geschrieben und das hat mir wirklich außerordentlich gut gefallen. Und dann die traumhaft schönen Illustrationen. Nicht eine enizige Sekunde lang habe ich mich gelangweilt. Ich habe sehr viel Neues dazu gelernt und kann wirklich jedem nur empfehlen das Buch auch zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.04.2021

Sehr interessante Fakten und Personen! Positive Leitbilder! Erzählstil nur mäßig

0

Was passiert mit unserer heimischen Natur? Lebensgrundlagen für allerlei Getier wird zerstört, teilweise ohne es überhaupt zu wissen. Pflanzen sind in gleichem Maße betroffen. Johanna Romberg zeigt aber ...

Was passiert mit unserer heimischen Natur? Lebensgrundlagen für allerlei Getier wird zerstört, teilweise ohne es überhaupt zu wissen. Pflanzen sind in gleichem Maße betroffen. Johanna Romberg zeigt aber in diesem Buch auf, dass es auch Erfolgsgeschichten geben kann oder Menschen mit vollem Einsatz eine Umkehr einfordern und bewirken wollen. Positive Leitbilder wecken Hoffnung und auch das Bedürfnis näher hinzusehen!

In 9 Kapiteln werden Versuche unsere umliegende Natur zu schützen aufgezeigt. Mir gefällt besonders, dass unterschiedlichste Bereiche hierfür ausgewählt wurden - von der Muschel, bis zum Uhu und auch die Pflanzenwelt. Natürlich trifft man in den "Berichten" noch auf andere Tiere und Pflanzen die genauso von den bestimmten Problemen betroffen sind. Es fühlte mich für mich demnach nach einer "runden Sache" an. Auch die jeweiligen Personen und Gruppen, die sich dem Bewahren der Naturschätze verschrieben haben, hat Romberg meiner Meinung nach sehr gut und individuell eingefangen.

Ich bin jedoch noch etwas unschlüssig, ob ich hier nicht ein sehr persönliches "Werk" vor mir habe, denn Johanna Romberg lässt sehr viel von ihrem eigenen Empfinden einfließen. Ihr ganz eigener Erzählstil ist mir oft zu ausgeschmückt und euphorisch-kindlich. Mir persönlich wird an einigen Stellen einfach zu sehr vom Charakter des Sachbuches abgewichen und lenkt in eine belletristisch ausschmückende Schiene. Auch ellenlange Pflanzenbeschreibungen empfand ich als zu ausschweifend, besonders für mich als Laie.Ja, ich gebe zu, ich bin kein besonderer Pflanzenkenner. Weder kenne ich die Namen jeder Pflanze in meinem Garten, noch am nahegelegenen Waldrand. Dementsprechend hatte ich ab und an das Gefühl vom aufzählenden Wissen Frau Rombergs überfallen zu werden. Das hat den Lesefluss leider gestört und von der eigentlichen wichtigen "Message" abgelenkt.Auch das versetzen der Gegenwart in ein fiktives Zukunftsszenario scheint derzeit bei den Autoren sehr beliebt zu sein. Als befänden wir uns gerade im Jahre 2050, berichtet Frau Romberg in einem Kapitel über den Lebensraum Moor. Für mich ist dies eine unnötige Spielerei.

Im Allgemeinen empfand ich die gelieferten Informationen als sehr interessant und ich wurde oft mit neuen Fakten überrascht. Dementsprechend war das Buch informativ schon eine Bereicherung für mich, jedoch hätte ich mir einen anderen Erzählstil gewünscht.

Frau Romberg hat in mir das Interesse geweckt mich mit einigen Bereichen näher auseinander zu setzen und mehr Informationen dazu zu suchen. Auch werde ich bei den nächsten Waldspaziergängen definitiv besser zuhören und hinsehen.Letztendlich geht es ums Hinsehen! Um das Bemerken! Der Wald soll für uns nicht still sein und auch in unserem Garten sollte reges Getümmel an Insekten herrschen. Nur so können wir Begreifen und auch Angreifen...nämlich eine mögliche Veränderung. Viel mehr Menschen sollten mit positivem Beispiel vorangehen und an einer Hoffnung arbeiten. Nur aktiv kann sich etwas ändern und genau das machen die wunderbaren Menschen in "Der Braune Bär fliegt erst nach Mitternacht" vor.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung