Cover-Bild Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman
9,90
inkl. MwSt
  • Verlag: blue panther books
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 30.06.2019
  • ISBN: 9783862775095
Johanna Söllner

Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman

Ich bin reich. Und ich bin frei. Jetzt lasse ich meine Träume wahr werden ...
Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. Wie oft bin ich schlaflos wach gelegen und habe von lustvollen Liebesspielen geträumt?
Jetzt lasse ich meine Träume wahr werden. Ich plane eine Reise um die Welt. Ich möchte das pralle Leben erfahren, am eigenen Leib erleben, wie man woanders liebt. Sex in der Hauptstadt der Liebe. Die Geheimnisse des Orients. Und wie war das mit dem Kamasutra? Ich werde hemmungslos sein und keine Erfahrung auslassen, so seltsam oder verwegen sie auch erscheinen mag.
Ich reise ohne Geld und bin zuversichtlich, dass es überall auf der Welt genügend Gentlemen gibt, die nur zu gern bereit sind, einer hübschen englischen Lady weiterzuhelfen. Selbstverständlich dürfen sie von mir dann auch eine Gefälligkeit erwarten. Möchtest du auch eine Gefälligkeit von Lady Julie? Dann warte nicht und komm …Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2019

Erotik und Leidenschaft rund um die Welt

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Julie de Abbeyville gehört dem englischen Adel an und damit stehen ihr alle Türen offen. Naja fast alle, denn als Frau zum Ende des 19. Jahrhunderts darf man natürlich bei Weitem noch nicht alles, was ...

Julie de Abbeyville gehört dem englischen Adel an und damit stehen ihr alle Türen offen. Naja fast alle, denn als Frau zum Ende des 19. Jahrhunderts darf man natürlich bei Weitem noch nicht alles, was man heute als normal ansehen würde. Doch Julie hat sich in den Kopf gesetzt, die Welt zu erkunden. Sie möchte fremde Länder sehen und dabei Land und Leute kennenlernen. Ihre Gedanken bleiben dabei jedoch nicht nur bei normalen Bekanntschaften. Sie möchte auch erleben, wie die Menschen sich lieben.

Der Schreibstil von Johanna Söllner ist angenehm und lässt sich leicht und flüssig lesen. Einige Ausdrücke sind der Zeit angepasst, in der die Geschichte spielt, was ich als passend empfand. Die Geschichte startet im Leben von Lady Julie im Jahr 1870. Sie hat gerade ihren Mann verloren, an dem sie ohnehin nicht besonders hing. Sowohl im Bett als auch in anderen Belangen konnte er sie nicht wirklich zufrieden stellen, so dass Julie sich regelmäßig an andere Orte träumte. Nun bekommt sie die Chance, ihre Freiheit zu genießen und um die Welt zu reisen. Nicht ganz einfach für eine Frau im 19. Jahrhundert, aber mit den richtigen Argumenten hält Julie es durchaus für machbar.
So erlebt man im Laufe des Buches ganz verschiedene Orte, die alle ihre Besonderheiten haben und Julie immer wieder auf die Probe stellen. Denn es läuft nicht immer alles so glatt, wie sie sich das wünschen würde. Über manch einen Ort weiß sie zu wenig und muss dafür ordentlich büßen. Das macht ihren Weg aber auf jeden Fall auch authentischer.
Neben den sexuellen Abenteuern, die immer wieder in die Handlung eingebunden sind, erfährt man auch viel von den geschichtlichen Gegebenheiten in den jeweiligen Regionen, die sie bereist. Religiöse und politische Aspekte fließen mit ein und es gibt eine gut durchdachte Rahmenhandlung. Für Julie stehen die erotischen Eskapaden zwar immer wieder im Mittelpunkt, allerdings ermöglicht ihr eben auch nicht jede Situation, das auszuleben. Manchmal steht das nackte Überleben im Vordergrund, da muss alles andere zurückstecken.

Die erotischen Passagen sind unterschiedlich gestaltet. Aufgrund der unterschiedlichen Bettgefährten, der unterschiedlichen Kulturen und Voraussetzungen gibt es immer wieder abwechslungsreiche Momente, in denen es sanft, leidenschaftlich oder ziemlich grob wird. Auch die sprachliche Ausschmückung ist sehr variabel, für mich war es manchmal schon fast ein wenig zu viel. Die Fülle an anderen Namen für die Geschlechtsteile war enorm. Es passt zu Julie und ihrem Leben, es war zwischendurch aber schon ein wenig zu viel.
Während ihrer Reise lernt Julie einige neue Spielarten und Praktiken kennen. Nicht für jede ist sie sofort offen und empfänglich, aber sie ist neugierig und testet sich und ihre Gegenüber gern aus. Und auch wenn sicher nicht jede Möglichkeit punkten kann, so kann sie am Ende doch sagen, dass es nicht wirklich langweilig geworden ist. So ähnlich wird es vermutlich auch dem Leser ergehen. Nicht jede Spielart wird einem gefallen, einen ansprechen oder liegen, durch die Vielfalt, die präsentiert wird und die Rahmengeschichte konnte ich aber gut darüber hinwegsehen. Schließlich muss Julie mit ihren Erfahrungen leben und nicht der Leser.

Fazit
Ein erotischer Roman, der neben Erotik und Leidenschaft noch einiges mehr zu bieten hat. Neben den zahlreichen lustvollen Szenen gab es eine gut ausgebaute Rahmenhandlung, die einen an sehr verschiedene Orte führt. So gibt es neben der Zeitreise ins 19.Jahrhundert, auch eine Weltreise. Bedingt durch die unterschiedlichen Stationen, die Mentalität der Leute vor Ort und den geschichtlichen Gegebenheiten wird es für Protagonistin Julie nie langweilig.

Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 23.09.2019

Kann man lesen, muss man aber nicht

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Buchinfo
Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. Wie ...

Buchinfo
Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. Wie oft bin ich schlaflos wach gelegen und habe von lustvollen Liebesspielen geträumt?
Jetzt lasse ich meine Träume wahr werden. Ich plane eine Reise um die Welt. Ich möchte das pralle Leben erfahren, am eigenen Leib erleben, wie man woanders liebt. Sex in der Hauptstadt der Liebe. Die Geheimnisse des Orients. Und wie war das mit dem Kamasutra? Ich werde hemmungslos sein und keine Erfahrung auslassen, so seltsam oder verwegen sie auch erscheinen mag.
Ich reise ohne Geld und bin zuversichtlich, dass es überall auf der Welt genügend Gentlemen gibt, die nur zu gern bereit sind, einer hübschen englischen Lady weiterzuhelfen. Selbstverständlich dürfen sie von mir dann auch eine Gefälligkeit erwarten. Möchtest du auch eine Gefälligkeit von Lady Julie? Dann warte nicht und komm … (Quelle: Lesejury)

Anfang
"Du spinnst...Wirklich Julie, du spinnst. Das kannst du doch nicht machen. Wie stellst du dir das denn vor? Und wie lange ist dein Mann jetzt schon unter der Erde? Das sind doch noch keine zwei Monate, oder?"

Positiv
Ein erotischer Roman steht und fällt mit seiner Wortwahl und den Beschreibungen. Die sexuellen Akte empfand ich in dieser Geschichte als wirklich gut beschrieben. Das kann tatsächlich nicht jeder so einfach - ich habe selbst mal etwas mit einer erotischen Handlung geschrieben, ich weiß wovon ich rede ^^ Frau Söllner aber macht das gut. Die Szenen sind erotisch, aber nicht zu platt.

Gut gefallen hat mir auch, dass sie einen Mix aus Umschreibungen und klaren Benennungen genutzt hat. So ist es mal die Liebesgrotte, aber dann auch wieder die F-tze. Ich bin prinzipiell eher dafür die Dinge beim Namen zu nennen, aber es passt leider nicht immer in dem Moment in die Story. Allerdings bin ich auch dagegen nur sehr fantasievolle und oftmals lächerliche Umschreibungen zu nutzen. Die Mischung macht's.

Auch wenn der erste Sex nicht lange auf sich warten lässt und es (natürlich) immer mal wieder dazu kommt, hat dieses Buch eine Handlung, die von vorne bis hinten durchgezogen wird.

Negativ
Leider wurde ich mit Julie nicht so richtig warm. Auf der einen Seite war sie so abgeklärt und intelligent, aber auf der anderen Seite auch naiv und arrogant. So wandert sie zum Beispiel mit wehendem rotem Haar in Jerusalem auf den Tempelberg. Sie wurde noch gewarnt und eigentlich hätte ihr klar sein müssen, dass das Konsequenzen nach sich ziehen wird, doch sie macht es trotzdem ohne Rücksicht auf Verluste. Im 19. Jahrhundert hatten Frauen sowieso nicht so viel zu melden und dann auch noch wie eine Prinzessin auf ein Heiligtum zu spazieren - wie kommt man bitte auf so eine Idee? Sie kann dann auch nicht so recht begreifen, dass eine Gruppe Männer dafür ihren Tod fordert.
Zwischendrin fand ich die Wortwahl vor dem historischen Hintergrund ein bisschen unpassend. Ich bezweifle doch stark, dass 1871 bereits von einer "Shopping-Tour" gesprochen wurde - um mal ein Beispiel zu nennen.
Wie immer bei erotischen Geschichten, kann es passieren, dass man mit den Bezeichnungen nicht immer den Geschmack jedes Lesers trifft. Manche Worte mochte ich einfach nicht, andere fand ich richtiggehend eklig (und ich bin wirklich nicht prüde).

Schreibstil
Der Schreibstil ist recht einfach und lässt sich somit flüssig lesen. Auch wenn es sich um einen erotischen und keinen historischen Roman handelt, hätte ich mir trotzdem gewünscht, dass es doch etwas besser zum 19. Jahrhundert gepasst hätte.

Fazit
Ein ganz netter erotischer Roman, den man gelesen haben kann, aber nicht zwingend muss.

Veröffentlicht am 13.09.2019

Unsympathische Lady

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Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman
von Johanna Söllner 

Der Roman ist sicherlich ein kurzwelliges Erlebnis und besitzt einen Plot der mir so noch nicht untergekommen ist. Von ...

Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie | Erotischer Roman
von Johanna Söllner 

Der Roman ist sicherlich ein kurzwelliges Erlebnis und besitzt einen Plot der mir so noch nicht untergekommen ist. Von daher fand ich es sehr spannend und interessant. Überhaupt war die Geschichte unterhaltsam, wäre doch die Lady etwas sympathischer gewesen. Ich kann es gar nicht richtig greifen aber mit ihr wurde ich einfach nicht warm. Dagegen möchte man, unabhängig von meiner ganz persönlichen Antipathie, wissen wie dieses Buch endet, denn der dargebote Spannungsbogen besitzt Intensität und zudem eine große Dynamik.
Ein Roman der seinem Leser Einblicke in die Welt der Lady Julie schenkt.

Veröffentlicht am 21.07.2019

War leider nicht so meins

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Klappentext: Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. ...

Klappentext: Mein Name ist Julie de Abbeyville. Ich bin jung. Ich bin reich. Und ich bin frei. Denn mein Mann Charles ist tot. Er konnte mir nie geben, was ich brauche, besonders in sexueller Hinsicht. Wie oft bin ich schlaflos wach gelegen und habe von lustvollen Liebesspielen geträumt?
Jetzt lasse ich meine Träume wahr werden. Ich plane eine Reise um die Welt. Ich möchte das pralle Leben erfahren, am eigenen Leib erleben, wie man woanders liebt. Sex in der Hauptstadt der Liebe. Die Geheimnisse des Orients. Und wie war das mit dem Kamasutra? Ich werde hemmungslos sein und keine Erfahrung auslassen, so seltsam oder verwegen sie auch erscheinen mag.
Ich reise ohne Geld und bin zuversichtlich, dass es überall auf der Welt genügend Gentlemen gibt, die nur zu gern bereit sind, einer hübschen englischen Lady weiterzuhelfen. Selbstverständlich dürfen sie von mir dann auch eine Gefälligkeit erwarten. Möchtest du auch eine Gefälligkeit von Lady Julie? Dann warte nicht und komm.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Sprache der damaligen Zeit auch durchweg angemessen war. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und ihre Handlungen und Entscheidungen umso besser nachvollziehen konnte.

Die Charaktere wurden soweit eigentlich ganz gut herausgearbeitet, auch wenn die Hauptfigur hier deutlich hervorgehoben ist und ich mich mit ihr nicht unbedingt anfreunden konnte.

Die Grundidee an sich war durchaus interessant, doch konnte ich der Handlung an sich nicht so richtig etwas abgewinnen. Für das späte 18. Jahrhundert kenne ich eher mehr Zurückhaltung und Julies Ausdrucksweise war mir für dieses Zeit einfach zu freizügig und unangemessen, geradezu vulgär.

Es gibt jede Menge erotische Szenen, was bei einem Erotikroman natürlich normal ist. Diese waren allerdings auch nicht unbedingt nach meinem Geschmack, aber das ist eben auch immer Ansichtssache bzw. Geschmackssache. Mir war das ganze dann doch etwas zu vulgär.

Fazit:

Ein Erotikroman, der leider nicht so ganz meins war. Für die damalige Zeit habe ich mir dann doch eher etwas anderes vorgestellt bzw. hatte ich etwas andere Erwartungen an das Buch. Von mir gibt es daher leider nur 3 Sterne.

Veröffentlicht am 18.08.2019

Leider nichts für mich :-S

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Über Netgalley hat mir der Verlag "Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie" von Johanna Söllner als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Die Idee der Geschichte, dass eine junge verwitwe Lady ...

Über Netgalley hat mir der Verlag "Die sexuellen Gefälligkeiten der Lady Julie" von Johanna Söllner als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

Die Idee der Geschichte, dass eine junge verwitwe Lady aus dem englischen Hochadel auf eine etwas frivole Weltreise gehen und dabei sich selbst und ihre Sexualität entdecken und ausleben möchte hat mir gut gefallen.

Lady Julie ist in der Geschichte kein Kind von Traurigkeit und nimmt alles mit, was frau so mitnehmen kann. Erotische Intermezzi finden sich - wie man es in einem erotischen Roman erwarten kann - zuhauf und das Ganze gestaltet sich sehr abwechslungsreich - auch oft passend zu den Ländern, in die es Julie verschlägt.

Mir persönlich ist das "bunte Treiben" leider recht schnell zu viel geworden und so habe ich irgendwann nur noch quer gelesen. Auch der sprachliche Ausdruck - wenn er auch gerade in Bezug auf die weiblichen und männlichen Geschlechtsmerkmale stellenweise recht kreativ war - hat mir die meiste Zeit nicht gut gefallen und für mich leider auch allzu oft nicht in den historischen Kontext der Handlung gepasst.

Wäre das Buch kein Rezensionsexemplar gewesen, hätte ich es sicherlich auch abgebrochen. Sorry, das war für meinen Geschmack leider nix.

Für die nette Grundidee gibt es 2 Bewertungssterne von mir.