Manipulierend und dramatisch
Zum Inhalt
Laura ist Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Telefonseelsorge. Immer wieder hat Sie mit Menschen zu tun, die sich das Leben nehmen wollen. So trifft sie auch auf Charlotte. Laura hat bereits in ...
Zum Inhalt
Laura ist Ehrenamtliche Mitarbeiterin der Telefonseelsorge. Immer wieder hat Sie mit Menschen zu tun, die sich das Leben nehmen wollen. So trifft sie auch auf Charlotte. Laura hat bereits in früheren Jahren viel schlimmes erlebt. Doch sie hat auch ein sehr großes, dunkles Geheimnis. Droht dieses nun aufzufliegen oder kann sie sich in ihrer Welt der Anonymität verstecken?
Meine Meinung
Das Buch “Die gute Seele” wurde von John Marrs geschrieben. Die deutsche Erstveröffentlichung war im Dezember 2018 bei der Edition M, Amazon Media EU S.à.r.l. . Ins deutsche übersetzt wurde das Buch von Tanja Lampa.
Das Cover des Buches ist sehr dunkel gehalten. Zu sehen ist auf dem Cover ein Teil von einem Gesicht. Man sieht jedoch nicht mehr wie ein Auge.
Die Gliederung des Buches mit den einzelnen Kapiteln gefällt mir sehr gut. Teil eins wird zuerst aus der Sicht von Laura geschrieben. Anschließend aus der Sicht von Ryan. In Teil zwei mischen sich die Kapitel von Laura und Ryan fast im Wechsel. Im dritten Teil kommt wird nochmal einiges erklärt und Ryans Bruder Johnny tritt auf den Plan. Auch Effi, Lauras Tochter bekommt noch Platz am Ende des Buches.
Der Schreibstil und die Figuren sind wirklich super dargestellt. Man fühlt sich direkt in die Geschichte mit einbezogen.
Zu den Hauptfiguren gehören natürlich Laura, sowie Ryan. Auch Charlotte, Ryans Frau und David eine Person aus Lauras früheren Leben spielen eine wesentliche Rolle am Anfang des Buches. Beide Rollen begleiten uns dennoch immer wieder durch den ganzen Teil der Geschichte. Auch Effi, Lauras Tochter und ihr Ehemann Tony, haben eine große Rolle und Aufgabe in der Geschichte.
Zu sehr möchte ich nicht auf die Charaktere der Figuren eingehen, da man sonst schnell zu viel verraten kann.
Fazit
Ein überaus spannender Buch mit keinem typischen Happy End. Düster, gefährlich und kaum aus der Hand zulegen.