Cover-Bild Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster
Band der Reihe "Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.04.2024
  • ISBN: 9783986662110
John Scalzi

Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster

Ein packendes, temporeiches Abenteuer in einer gefährlichen Parallelwelt – perfekt für Fans von Adrian Tchaikovsky und Michael Crichtons „Jurassic Park“!

Sie sind groß, gefährlich und vom Aussterben bedroht …
Jamies Traum war es, bei einem Tech Start-up in New York City groß herauszukommen. Doch die Wirklichkeit sieht anders aus: auf eine demütigende Entlassung folgt ein schlecht bezahlter Job als Lieferfahrer inmitten einer Pandemie. Es sieht düster für ihn aus, doch schließlich trifft er beim Ausliefern einer Bestellung einen alten Bekannten wieder. Tom hat dringend eine Stelle in seinem Team zu vergeben: Die Bezahlung ist gut, und Jamie hat Schulden – die Entscheidung ist klar. Doch erneut sieht er sich in seinen Erwartungen getäuscht … Und dieses Mal steht sein Leben auf dem Spiel.
Toms „Tierschutzorganisation“ ist nicht das, was sie zu sein scheint: Die Tiere, die sie retten will, befinden sich nicht einmal auf der Erde! Zumindest nicht auf unserer. In einer anderen Dimension ist sie tropisch warm und nicht von Menschen bevölkert, sondern von riesenhaften dinosaurierähnlichen Bestien. Die Kaijū mögen die größten und gefährlichsten Tiere ihrer Welt sein – doch sie brauchen Hilfe, um zu überleben.
Toms „Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster“ wollen ihnen beispringen, andere jedoch wollen Profit aus ihnen schlagen. Wenn sie nicht aufgehalten werden, könnte die Trennung zwischen den Welten fallen – mit verheerenden Folgen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2024

Popkultureller Science-Fiction-Snack!

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Seit „Iron Widow“ von Xiran Jay Zhao ist bei mir die Faszination für Kaijū wieder aufgeploppt. Kaijū sind riesige Monster, meist aus japanischer Popkultur oder an diese angelehnt, die aus anderen Dimensionen, ...

Seit „Iron Widow“ von Xiran Jay Zhao ist bei mir die Faszination für Kaijū wieder aufgeploppt. Kaijū sind riesige Monster, meist aus japanischer Popkultur oder an diese angelehnt, die aus anderen Dimensionen, dem Meer oder anderen Planeten auf die Erde kommen. Think: Godzilla und Pacific Rim!

John Scalzi scheint ebenfalls großer Fan von Kaijūs zu sein, denn in „Die Gesellschaft zur Erhaltung der Kaijū-Monster“ (GEK), über setzt von Claudia Kern, geht es darum, Kaijū vor der Zerstörungswut der Menschen zu schützen. In einer Art Dino-Park in einer anderen Dimension schützen ein paar Menschen diese „Tiere“ vor den bösen Menschen, die, wie könnte es anders sein, Böses mit ihnen vorhaben.

Sehr witzig fand ich es, dass Scalzi wirklich versucht hat, Kaijūs so zu beschreiben, dass sie zumindest ein klein wenig wissenschaftlich Sinn ergeben. Generell, der Humor in diesem Buch war erfrischend platt, aber das, und die schnelle und klare Handlung ohne viel drumherum haben dazu geführt, dass ich das wie einen guten Snack im Kino quasi eingeatmet habe.

Ich fand es interessant, dass genau das Scalzis Ansatz war, denn er erzählt im Nachwort, dass das sein „Pandemie-Buch“ war und er keine Kapazitäten für eine super philosophische, ernste Science-Fiction zu der Zeit hatte, was er überhaupt nicht abwertend sieht: „Wir alle brauchen ab und zu einen Popsong, vor allem nach einer dunklen Zeit“, schreibt er.

GEK wird wahrscheinlich nicht so lange in meinem Kopf bleiben – was ja auch der „Zweck“ war, aber: Ich kann euch diese Kaijū-Geschichte sehr empfehlen, wenn es euch nach popkultureller Popcorn-Literatur gelüstet. Oder nach einem fröhlichen Popsong, der einen aufheitert 😊

Mein erster Scalzi war das übrigens, und es wird mit Sicherheit nicht mein letzter sein!

Vielen Dank an Cross Cult für dieses Rezensionsexemplar.

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