Cover-Bild Die Handschrift des Todes
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 08.12.2010
  • ISBN: 9783453435360
John Verdon

Die Handschrift des Todes

Thriller
Friedrich Mader (Übersetzer)

Ich kenne dein Geheimnis

Ein Brief ohne Absender erreicht dich. Du sollst dir eine Nummer ausdenken. Irgendeine Nummer. Wer könnte dieser Versuchung widerstehen? Du drehst den Brief um, und da steht dieselbe Nummer, die du dir eben ausgedacht hast. Völlig zufällig. Glaubst du zumindest. Denn dann beginnt das Grauen, ein perfider Killer treibt sein Spiel mit dir. Und du bist ihm gänzlich ausgeliefert.

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Veröffentlicht am 07.01.2023

Wenn die Vergangenheit dich einholt

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INHALT:
Jasen Strunk war 30 Jahre als und in der Nachbarschaft unscheinbar und unauffällig, ja geradezu unsichtbar. Aber dieser Mann war gar nicht so unscheinbar. Er hatte 40 – 50 jährige Männer getötet ...

INHALT:
Jasen Strunk war 30 Jahre als und in der Nachbarschaft unscheinbar und unauffällig, ja geradezu unsichtbar. Aber dieser Mann war gar nicht so unscheinbar. Er hatte 40 – 50 jährige Männer getötet und sie handlich zerkleinert und als Weihnachtsgeschenke an Polizisten im Umkreis verschickt.

David Gurney und seine Frau Madeleine hatten sich aufs Land, in ein schönes robustes Farmhaus zurückgezogen, nachdem David in Ruhestand gegangen war.
Er war jahrelang NYPD Detektive, er war bei seinen Kollegen sehr angesehen, weil er in dem was er tat sehr gut war.
Ein alter Studienfreund, den er 25 Jahre nicht mehr gesehen hatte, meldete sich plötzlich bei ihm und bat ihn um Hilfe.
Mark Mellery schrieb ihm eine Email in dem er ihm etwas von einem Rätsel, das zu lösen war, schrieb. Gurney war schon gespannt auf dieses Treffen.
Mellery kam und er schien sehr zerstreut und nervös zu sein. Er zeigte David, was er mit dem Rätsel meinte.
Mellery bekam einen Brief in dem er gebeten wird, sich eine Zahl zwischen 1 und 1000 denken soll. Der anonyme Schreiber behauptet ihn so gut zu kennen, dass er weiß, was für eine Zahl das ist. In dem Brief war ein zweiter kleiner Umschlag und darin befand sich genau die Zahl, die er sich gedacht hatte.
Das machte Mellery angst, wer war dieser Kerl?
Und was wollte er von ihm?
Das alles war schon sehr seltsam und er brauchte dringend Hilfe, die er sich nun von David erhoffte.

MEINE MEINUNG:
Das Buch geht sofort spannend los mit einem kurzen Prolog. Dann erfahren wir erstmal etwas über das Leben von David. Das Buch ist immer wieder mit sehr aussagekräftigen Überschriften versehen, was teilweise die Spannung steigert und man sich beim Lesen der Überschrift schon Gedanken macht, was jetzt passiert.

David ist mir 47 Jahren schon in den Ruhestand gegangen und jetzt braucht ein ehemaliger Studienfreund Hilfe.
Der Anfang dieses Buches lässt wirklich alles offen, aber es fesselt einen total. Dieses Spielchen mit der Zahl, treibt die Spannung noch einmal an.

Mellery hatte eine Vergangenheit die nicht ohne war, doch weil er so viel getrunken hatte, hatte er Erinnerungslücken.
Dieses Buch zeigt uns, dass uns dann die Gegenwart panisch machen kann. Da ist jemand, der etwas weiß, was man getan haben soll und das benutzt er jetzt um den anderen mürbe zu machen.
Ich stelle mit das schlimm vor, wenn jemand etwas weiß, woran man selbst sich nicht mehr erinnern kann. Man ist dem Gegenüber dann ja hilflos ausgeliefert, oder in tödlicher Gefahr, so wie unser Mellery.
Mellery bekam ständig neue Briefe mit seltsamen Gedichten, die wohl Drohungen enthielten, dass weckt nicht nur die Neugier bei David, sondern auch beim Leser. Ein fabelhaftes Meisterwerk und ein geschickter Schachzug des Autors. Er weiß wirklich, wie man Menschen fesselt.

Auf Seite 150 stirbt Mellery bereits und da dachte ich mir so „Toll und jetzt“. In dem Buch gab es nur Mellery und David. Aber wer jetzt so wie ich denkt, das war es jetzt mit Spannung, der irrt. Jetzt geht es erst richtig los.
Man hat den Eindruck, als hätte der Mörder die Polizei wie Marionetten in der Hand.
Da hat er wahrscheinlich nicht damit gerechnet, dass man den Meister, David Gurney dazu zieht. Er hilft auf Anfrage von Bezirksstaatsanwalt, bei der Aufklärung.

Es ist sehr spannend, und wirklich empfehlenswert. Ein absolutes Muss.
Die Ereignisse überschlagen sich mit einem Mal und die Spannung nimmt immer mehr zu. Die Geschichte lässt auch einigen Raum für Vermutungen, die sich dann jedoch unter Umständen als falsch erweisen.
Also kaufen, kaufen, kaufen und lesen.


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Veröffentlicht am 01.02.2017

Die Handschrift des Todes

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Die Handschrift des Todes ist der erste Band der Reihe um Dave Gurney von John Verdon.

Eigentlich sollte der vom NYPD pensionierte Polizist Dave Gurney seinen Lebensabend in Ruhe auf dem Land mit seiner ...

Die Handschrift des Todes ist der erste Band der Reihe um Dave Gurney von John Verdon.

Eigentlich sollte der vom NYPD pensionierte Polizist Dave Gurney seinen Lebensabend in Ruhe auf dem Land mit seiner Frau genießen. Doch er kommt damit nicht klar und ist umso interessierter, als ein alter Bekannter ihn aufsucht, da er seltsame Morddrohungen bekommt. Er soll sich irgendeine Zahl ausdenken und genau die, die er sich ausgedacht hat, steht hinten auf der Rückseite.
Als der Bekannte ermordet wird, beginnt für Gurney ein perfides Spiel mit dem Mörder...

Nachdem ich für Thriller, die eher krimilastig aufgebaut sind, kaum etwas übrig habe, war ich doch recht positiv überrascht. Verdon überzeugt mit seiner authentischen, verschrobenen Hauptfigur und einer gut durchdachten und spannenden Handlung.