Luna King, Tochter des legendären Jonathan King, ist wie ihr Vater eine Weltenwanderin und Mitglied des sogenannten Netzwerks: Einer freien Gruppe von Wesen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, als Hüter, Forscher und Entdecker unzähliger Welten zu fungieren.
Völlig unerwartet landet sie bei einem ihrer Abenteuer versehentlich in der Vergangenheit ihrer eigenen Heimatwelt. Nun ist sie auf die Hilfe ihres zukünftigen Vaters angewiesen, um einen Weg zurück in ihre Gegenwart und in ihr altes Leben zu finden. Jedoch hat Luna Geheimnisse, die sie selbst vor ihrem Vater verborgen hält.
Eine Reise voller Gefahren und wundersamer Begebenheiten beginnt.
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Das Cover finde ich gelungen. Es stellt in einer weißen Schattenzeichnung den Hauptcharakter dar. Der Hintergrund ist in einem leuchtenden blau mit schlichtem Blumenmuster gehalten.
In Band 1 der Trilogie ...
Das Cover finde ich gelungen. Es stellt in einer weißen Schattenzeichnung den Hauptcharakter dar. Der Hintergrund ist in einem leuchtenden blau mit schlichtem Blumenmuster gehalten.
In Band 1 der Trilogie begleiten wir die Weltenwandlerin Luna bei ihren Abenteuern und Reisen durch die verschiedenen Welten. Ihr begegnen einige Gefahren und sie ist Trägerin diverser Geheimnisse.
Der Schreibstil des Autors und die Story an sich gefallen mir sehr gut.
Jedoch gehen mir an manchen Stellen die Sprünge und Wechsel der Erlebnisse etwas zu schnell, so dass ich es als etwas durcheinander empfand.
Ich bin sehr gespannt, wie Lunas Geschichte weitergeht.
Ich hab den ersten, der dreiteiligen Reihe, als Hörbuch gehört. Wenn ihr euch dafür interessiert, empfehle ich euch das Print oder Ebook, leider. Der Sprecher ist nicht schlecht, durch seine sehr gedehnte ...
Ich hab den ersten, der dreiteiligen Reihe, als Hörbuch gehört. Wenn ihr euch dafür interessiert, empfehle ich euch das Print oder Ebook, leider. Der Sprecher ist nicht schlecht, durch seine sehr gedehnte und emotionslose Sprechweise auf Dauer aber auch nicht angenehm. Ich konnte täglich nicht mehr als eine Stunde hören. Also dann doch lieber das Ebook.
Und die Story? Konfus, aber nicht auf unangenehme Weise. Wir springen durch Welten. Ich kenne Dr. Who nicht (ja, Schande über mich und meine Kuh), von daher kann ich keine Vergleiche ziehen. Aber so stell ich es mir vor. Chaotisch und fantasievoll. Die drei Hauptfiguren Luna, Jonathan und Diego sind sehr interessant. Auch wenn Luna mit ihrer flapsigen Art zuweilen recht anstrengend wurde. Was ich aber wiederum gut fand. Sie war, zumindest für mich, ein sehr realistisch dargestellter Teenager, inklusive einer Wortwahl wo ich, als wohl mittlerweile zu alter Mensch, darüber stolpere. Das reisen durch die Welten war interessant gestaltet, anders als ich dies bisher von Portalfantasy gewohnt bin. Auch das es erst einmal nicht um die Weltenrettung geht, sondern nur der Heimweg für Luna gesucht wird war sehr angenehm. Nur das Ende konnte mich nicht zu 100% überzeugen. Bei ca. 85% gabs bereits ein für mich sehr passendes Ende, der kleine Part danach hatte mich persönlich eher verwirrt 🤣 allerdings auch neugierig auf Teil 2 gemacht.
Und ein weiterer sehr großer Vorteil: es gibt keine Lovestory 🖤 wieder einmal der Beweis das Fantasy es nicht nötig hat mit einer erzwungenen und toxischen Liebesgeschichte vollgestopft zu werden. Sämtliche Emotionen können trotzdem sehr nahbar dargestellt werden. 🫶
Schaut euch die Story einmal an, ich kann sie echt empfehlen 💙
„Tales from Haven“ ist eine eigenwillige, skurrile Geschichte, die den Leser durch verschiedene Zeiten und Welten, futuristisch sowie historisch, führt. John Welante hat in seinem Debüt vieles richtig ...
„Tales from Haven“ ist eine eigenwillige, skurrile Geschichte, die den Leser durch verschiedene Zeiten und Welten, futuristisch sowie historisch, führt. John Welante hat in seinem Debüt vieles richtig gemacht.
•Die Umsetzung der "Weltenspringer“ war äußerst innovativ und kreativ.
•Im Verlauf wird stückchenweise einiges an Hintergrundwissen, Gegebenheiten, auf denen die Story basiert, aufgeschlüsselt, sodass sich Zusammenhänge herauskristallisieren können. Was nicht nur für das Verständnis der fantastischen Elemente und der komplexen, wankelmütigen Storyline unverzichtbar ist, sondern auch um die Charaktere zu verstehen.
•Mit der Bandbreite an Figuren und Wesen, dem gelungenen Mix aus bekannt und neu erzielt der Autor bei mir ebenfalls einen Pluspunkt, wie auch mit dem, oft trockenen, Humor und den authentischen Dialogen.
•Vor allem Protagonistin Luna entpuppt sich als vielschichtig, ist sie nicht annähernd der coole und taffe Teenager, als den sie sich auszugeben versucht. Hier schlummern Ängste und Verletzlichkeit samt spannenden Geheimnis, die sich im fortschreitenden Abenteuer immer öfter zeigen.
•Es gibt einen Drachen, der lange präsent ist. (Bereits bei der ersten Erwähnung von Diego geriet mein Herz aus dem Takt 😆)
•Der Verlauf ist im gesamten abwechslungs- und actionreich, humorvoll gestaltet, Romantik hat hier keinen Platz und die verschiedenen Welten sind für Überraschungen gut.
Was gefiel mir nicht?
Explizit im Hörbuch:
°Wechsel zwischen Perspektiven und Szenen innerhalb eines Kapitels geschahen sprunghaft, ohne Ankündigung oder Pause. Auch fielen mir in der vertonten Version öfter unsauber gesprochene Worte auf, was anfangs sympathisch und später nervig war.
°Das Ende – es gab in meinen Augen ein perfektes Ende, auf dem Band 2 hätte aufgebaut werden können. Alles war vorerst geklärt, stimmig und dann … dann ging es unerwartet mit neuen Dingen, Kreaturen, Reisen weiter. Was auf mich wie eine in die Länge gezogene, erzwungene Basis für die Fortsetzung wirkte. Es hörte nicht auf und ich verlor leider das Interesse. Hier wurde nach einer voll gepackten Handlung noch mehr gewollt.
°Wortwiederholungen und abgehackte, schlecht formulierte Sätze, die mir sogar beim Hören öfter unangenehm aufstießen.
(Tja, und hätte ich das Buch gelesen, so wäre ich wohl, nach eigener Aussage des Autors, über einige Tippfehler gestolpert. (ABER das werde ich nicht überprüfen.)
°Nochmal zurück zu Luna: Vorlaut, überheblich und trotzig – passt zwar zu ihrem Charakter, kann aber nervtötend sein. Ich denke, jeder der mit Teenagern zu tun und Luna kennenlernt hat, kann darüber hinwegsehen. Was für mich jedoch gar nicht ging, ist, dass sie ihren Vater regelmäßig einen Schlag verpasst – Konsequenzen los. #sorrynotsorry