Cover-Bild Die Analphabetin, die rechnen konnte
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.08.2016
  • ISBN: 9783328100157
Jonas Jonasson

Die Analphabetin, die rechnen konnte

Roman
Wibke Kuhn (Übersetzer)

Mit fünf fing sie an zu arbeiten, mit zehn wurde sie Waise, mit fünfzehn von einem Auto überfahren. Im Grunde deutete alles darauf hin, dass Nombeko ihr Dasein in ihrer Hütte im größten Slum Südafrikas fristen und sehr früh sterben würde. Aber Nombeko war ein Rechengenie – und schon bald lag das Schicksal der Welt in ihren Händen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2025

Nombeko

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Eine junge Südafrikanerin: Auf dem Weg durch dieses Buch erleben wir Nombeko als Mädchen, als junge Frau, als Flüchtling, als Verliebte.

Es ist ein ungemein komisches Buch, was mich oft laut auflachen ...

Eine junge Südafrikanerin: Auf dem Weg durch dieses Buch erleben wir Nombeko als Mädchen, als junge Frau, als Flüchtling, als Verliebte.

Es ist ein ungemein komisches Buch, was mich oft laut auflachen ließ, aber mit einem sehr ernsten Hintergrund.

Diese Atombombe.
Diese junge Frau.
Dieses Land unter Apartheid.
Dieses andere Land in Europa - Schweden.

Der Roman vom Autor "Der Hundertjährige, der durch ein Fenster stieg und verschwand" führt wieder durch tragischkomische Situationen. Mit eigentümlichen Personen, manche, die man schütteln möchte, andere - wie die Hauptpersonen -, die man einfach nur in Armen nehmen möchte.

Ein Roman, der fesselt und gute Lesemomente verspricht, mit Anspruch und einem sehr guten Schuß Humor.
So soll Literatur sein!



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Veröffentlicht am 31.08.2022

Schreiend komisch und erschreckend ernst

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Dieses Buch polarisiert. Der Erzählstil ist fantastisch. Mit Witz, Charme und einem hinreißend trocknen Humor werden hier aktuelle, schwerverdauliche Themen an den Leser gebracht. Ein absolut empfehlenswertes ...

Dieses Buch polarisiert. Der Erzählstil ist fantastisch. Mit Witz, Charme und einem hinreißend trocknen Humor werden hier aktuelle, schwerverdauliche Themen an den Leser gebracht. Ein absolut empfehlenswertes Buch.

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Veröffentlicht am 14.08.2019

Ein ganze besonderes Buch

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Nombeko kommt in einem Slum in Südafrika auf die Welt. Dort lebt sie mit ihrer lösungsmittelsüchtigen Mutter zusammen und muss ab ihrem fünften Lebensjahr als Latrinenleererin arbeiten. Mit zehn Jahren ...

Nombeko kommt in einem Slum in Südafrika auf die Welt. Dort lebt sie mit ihrer lösungsmittelsüchtigen Mutter zusammen und muss ab ihrem fünften Lebensjahr als Latrinenleererin arbeiten. Mit zehn Jahren stirbt ihre Mutter, danach wird sie Chefin der Sanitäranlage des Slums. Als sie versehentlich von einem betrunkenen Ingenieur überfahren wird und dazu verurteilt wird, Strafdienst für sieben Jahre bei ihm abzuleisten, gerät sie in dessen Gefangenschaft. Erst nach seinem Tod kommt sie frei und kann ein neues Leben beginnen...

Jonas Jonasson ist mit diesem Buch ein Meisterwerk gelungen. Sein Schreibstil ist etwas außergewöhnlich, nichtsdestotrotz flüssig zu lesen. Er hat geschichtliche Fakten mit einer unrealistischen und komischen Handlung gekoppelt. Seine Protagonisten sind sympathisch und handeln ihrem Hintergrund nach immer nachvollziehbar. Keine Stelle war langatmig oder gar langweilig. Durch diverse Wechsel der erzählenden Person, ist es abwechslungsreich.

Mich hat das Buch gefesselt und ich habe es mit Begeisterung gelesen. Es enthält so viele Fakten, aber gleichzeitig eine so lustige Geschichte. Ein Meisterwerk!

Veröffentlicht am 10.12.2023

Skurril, verworren, lustig und dennoch ernst

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Nombeko, die Analphabetin die rechnen konnte, lebt in einem Slum in Südafrika. Mit 5 Jahren beginnt sie zu arbeiten, als sie 10 ist stirbt ihre Mutter. Doch ihre Begabung mit Zahlen umzugehen bleibt nicht ...

Nombeko, die Analphabetin die rechnen konnte, lebt in einem Slum in Südafrika. Mit 5 Jahren beginnt sie zu arbeiten, als sie 10 ist stirbt ihre Mutter. Doch ihre Begabung mit Zahlen umzugehen bleibt nicht unentdeckt und hilft ihr, bereits als Kind aufzusteigen und zur vorgesetzten zu werden.
Wir begleiten Nombeko auf ihrem Weg aus dem Slum. Leider ist dieser alles andere als einfach. Sie hat das ein oder andere Mal in ihrem Leben wahnsinniges Glück, so kommt sie zum Beispiel in den Besitz von Diamanten, gefühlt hat sie aber im nächsten Moment immer doppelt so viel Pech und so wird sie beispielsweise verurteilt, weil sie von einem Mann überfahren wird. Und genau so läuft ihr Leben weiter.
Skurril, absurd, und absolut verrückt. Im Laufe ihres Lebens tauchen 3 chinesische Mädchen auf, sie hat mit Mossadagenten zu tun, mit gleich 2 Holgers, von dem der eine ein idiot ist und der andere durchaus intelligent aber nicht existiert, also irgendwie. Dann wäre da noch ein Töpfer, eine junge zornige, eine Gräfin, der Ministerpräsident und der König von Schweden und natürlich auch der Präsident von China, die alle Teil dieser chaotischen Geschichte sind.

Es ist ein überwiegend spannendes und ansolut amüsantes Buch mit immer neuen Wirrungen und Richtungen. Mit vielen politischen Einblicken und einem wirklich ernsten Thema das die Welt verändern könnte -Eine Atombombe und wie man diese wieder loswerden kann.

Ein typisches Buch von Jonas Jonasson und auch das Cover ist vom Stil passend zu seinen anderen Büchern. Mir hat es gefallen

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Veröffentlicht am 22.03.2023

genau mein Humor

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Jonas Jonasson hat es wieder geschafft. mit "Die Analphabetin, die rechnen konnte" hat er genau wie in dem Huntertjährigen genau mein Humor getroffen.
Ich hatte zuerst etwas Angst, dass es an meinen Erwartungen ...

Jonas Jonasson hat es wieder geschafft. mit "Die Analphabetin, die rechnen konnte" hat er genau wie in dem Huntertjährigen genau mein Humor getroffen.
Ich hatte zuerst etwas Angst, dass es an meinen Erwartungen nicht herankam und mich enttäuscht zurück lässt.
Aber ich fand das Buch sehr unterhaltsam. Der Mix aus Realität und übertriebener Fiktion ist dem Autor wieder super gelungen. Die Charaktere sind vielschichtig und nahbar. Nombeko hat mir am besten gefallen. Ihre Sichtweise hat mich gefesselt und ich konnte garnicht aufhören ihrer irrwitzigen und doch ernsten Geschichte zu lauschen

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