Bei mir durchgefallen
Um diese Serie gibt es einen regelrechten Hype, und da mir Fantasy im Allgemeinen und auch Geistergeschichten im Speziellen gefallen, wollte ich diese Reihe auch mal anlesen oder, noch lieber, anhören. ...
Um diese Serie gibt es einen regelrechten Hype, und da mir Fantasy im Allgemeinen und auch Geistergeschichten im Speziellen gefallen, wollte ich diese Reihe auch mal anlesen oder, noch lieber, anhören. Jugendbücher sind von der Vertonung her ganz oft besonders gelungene Hörerlebnisse, weshalb ich nicht zur Print- sondern zur Audioausgabe gegriffen habe, was sich im Verlauf als Fehler herausgestellt hat.
Das Hörbuch Lockwoold&Co - die seufzende Wendeltreppe von Jonathan Stroud ist auch als Hörbuch erhältlich, und ich habe es mir aus der Bücherei ausgeliehen. Geistergeschichten lese ich ab und an ganz gerne, Jugendbucher auch, teilweise aus beruflichen Gründen, also habe ich zugegriffen, in der Hoffnung, ein spannendes Hörbuch in Händen zu halten.
Zur Handlung:
Soweit ich die Handlung gehört habe (erster Teil) fand ich die Beschreibung der Personen und den Handlungsaufbau für ein Jugendbuch okay, selbst gelesen hätte es zum Weiterlesen animiert, zumindest das erste Drittel. Mir gefällt die Idee, dass nur Jugendliche auf Geisterjagd gehen können, weil Erwachsene zu schlecht in der Wahrnehmung sind, und auch Lockwood mag ich ganz gerne. Die "Ich" - Perspektive bietet sich ja eigentlich für ein Hörbuch an
Die Stimme:
Ich höre bei der Hausarbeit und beim Sport. Beides Tätigkeiten, wo ich mich gerne anregen und ablenken lasse. Die Stimme der Erzählerin empfinde ich als zu alt für eine Jugendliche, sie passt für mich eher zu einer Frau mittleren Alters. Ebenso spricht die Erzählerin sehr monoton und einschläfernd, auch an spannenden Stellen ist keine Spannung zu spüren, Emotionen kommen gar nicht bei mir an. Deshalb habe ich nach 10 Hörkapitel aufgegeben - und versuche es vielleicht irgendwann mit dem gebundenen Buch.
Fazit: Story scheint okay, aber die Sprecherin wirkt auf mich als Schlafmittel.