Wildest Dreams

Bisher wusste ich nicht, dass es sich um den Second Chance Trope handelt, den mag ich nämlich nicht, aber ich wollte die Reihe dennoch beenden 🥲

Der Anfang ist mit vielen Informationen gefüllt. Man bekommt Eindrücke von Taraund von Jamie, ihren jetzigen Leben.
Man bekommt Rückblicke über die letzten zwei Jahre. Es macht Spaß zu lesen, wie Tara sich zurück ins Leben kämpft und es macht traurig, dass Jamie so untergeht.

An sich finde ich den Schreibstil von Josi super und habe mir viel von der Geschichte erhofft. Allerdings fand ich es nach einiger Zeit uninteressant, denn für mich hat sich immer der gleiche Handlungsstrang abgespielt. Sie begegnen sich, einer ist nett und der andere nicht. Einer möchte es retten und der andere nicht.. das geht ziemlich lange und oft so und ich fand es zu viel. Es gab keine richtige Kommunikation zwischen den beiden und das mag ich leider nicht. Hätte ich as vorher gewusst hätte ich die Reihe nicht gelesen, weil ich weiß wie schwer es für mich ist. Second Chance und ich werden einfach nie warm 😂

Die generelle Geschichte der beiden finde ich super, alle Freunde helfen den beiden und sind bedingungslos für sie da. Man sieht so tolle Freundschaften und lernt, das zu machen was einen glücklich macht. Nicht das zu machen, was andere glücklich macht. Und die Rescue Center machen einen einfach glücklich. Das ganze Buch ist wirklich cozy herbstlich und ich kann es jedem empfehlen, der den Trope mag 🥰

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Ich war sehr gespannt, wo der zweite Band der Reihe hinführt. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die kurzen Kapitel und die wechselnden Sichtweisen. Da man beide Protas schon kennt, war es sehr gut, diese vielen Wechsel zu haben. Der Schreibstil war wieder super angenehm und leicht zu lesen. Ich fand die Art, wie es von einem Kapitel zum anderen, oder von einer Perspektive zur anderen wieder die Gedanken des Vorgängers aufnahm mega genial. Das Buch liest sich super leicht und man kann gar nicht aufhören weil es mich in den Bann gezogen hat.

Nun das grosse ABER: ich bin kein Fan von mehrteiligen Liebesgeschichten, dauert es mir oft zu lange und wird unnötig in die Länge gezogen. Leider ist es hier auch der Fall. Ich fand es gut, gab es eine Problematik (Trauer) und es musste eine Lösung dafür geben (Liebe alleine reicht nicht). Trotzdem war es mir zu fest hin und her, und ein klärendes Gespräch unter Erwachsenen hätte einfach geholfen. Dazu kam, dass das wunderschöne Kanadasetting nicht mehr so oft vorkam, was ich im Vorgänger geliebt habe. Ich finde die Geschichte insgesamt ganz gut, aber von mir aus, hätte man besser einen Band mit etwas mehr Seiten gemacht und dafür etwas mehr aus Band 2 gestrichen.

Eine schöne Lovestory, wenn auch mit einigen Hindernissen, welche für mich nicht nötig gewesen wären.

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