Mein Fazit zu "Calling Crystal"
“Calling Crystal” hätte von der Problematik, die sich die Benedicts und Co. gegenüber stellen, mein absoluter Highlight Band aus der Reihe werden können. Leider wurde es zu schnell und zu einfach aufgelöst ...
“Calling Crystal” hätte von der Problematik, die sich die Benedicts und Co. gegenüber stellen, mein absoluter Highlight Band aus der Reihe werden können. Leider wurde es zu schnell und zu einfach aufgelöst als das ich hätte lange mit fiebern können. Ich hätte mir mehr Problematiken vorgestellt, mehr Widerstand. Statt dessen wurde dann wieder umgelenkt auf Crystals Unsicherheit, und ob sie überhaupt so helfen kann wie sie es gerne möchte.
Xavier und Trace, die beiden Benedict Brüder um die es primär geht, werden hier mehr in den Vordergrund gerückt, was auch verständlich ist, auch wenn ich mir erhofft habe, das ich gerade bezüglich Trace noch einen eigenen Band lesen hätte können. Die Geschichte hätte mich neben Zeds Geschichte nämlich noch am meisten interessiert, aber das ist alles Geschmackssache und bei der Menge an Brüdern sicherlich auch nicht so einfach umzusetzen. Leider werden/wurden ja die letzten beiden Bände “Angel Dares” und “Summer Shadows” nicht weiter übersetzt. (Sind aber auf Englisch noch zu erhalten!)
Ich merke das ich nur schwierig damit zurecht komme, das die Hauptprotagonisten immer ein sehr geringes Selbstbewusstsein bzw. Selbstwertgefühl haben, was ich leider sehr schade finde. Somit wird immer auf die Hilfe der Brüder abgezielt, die ihrem Seelenspiegel dann zeigen müssen, wir stark sie eigentlich sind.
Trotzdem hat mich der, wie ich finde, doch sehr gefährliche Plot, begeistern können auch wenn hier nicht das komplette Potential ausgenutzt wurde. Ich konnte sehr wenig mit Crystal als Charakter anfangen, dafür habe ich aber wieder sehr den Zusammenhalt der Benedict Familie genossen und die Wärme und Herzlichkeit.
Um die komplette Rezension zu lesen, könnt ihr auch gerne auf meinem Blog vorbeischauen <3
https://calipa.de/2021/05/13/calling-crystal-bd-3-von-joss-stirling-buchrezension/