Helle Jespers und die Suche nach Aufklärung
Helle und die kalte Hand von Judith Arendt
Der Herbst hält Einzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger ...
Helle und die kalte Hand von Judith Arendt
Der Herbst hält Einzug in Skagen und vertreibt die letzten Sommergäste. Helle Jespers, Leiterin der örtlichen Polizeistation, sehnt sich nach mehr Zeit und weniger Trubel. Doch die Ruhe währt nur kurz, denn in der Nähe der beliebten Wanderdüne Rabjerg Mile wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Laut Obduktion stammt sie offenbar aus dem südostasiatischen Raum. Doch niemand scheint sie zu vermissen. Die Vermutung liegt nahe, dass sie sich illegal in Dänemark aufhielt. Helle Jespers ist fest entschlossen, den ersten Mordfall in ihrer Gemeinde aufzuklären, und stößt dabei auf die Schattenseiten der scheinbar so offenen dänischen Gesellschaft.
Mein Fazit:
Den Leser erwartet ein spannender, geheimnisvoller, fesselnder Kriminalroman. Die Kulisse bildet ein kleines malerisches Dorf äußersten Zipfel von Dänemark.
Der Roman beginnt mit vielen Fragen... denn eine Hand wird in einer Düne gefunden. Schnell stellen sich viele Fragen nach dem Wer? Wie lange? Warum?
Die Protagonistin Helle Jespers wird von der Autorin nicht besonders sympathisch beschrieben. Sie ist mit sich und ihrer Welt unzufrieden. Sei es bei der Polizeiarbeit oder familiär..
Mich hat vor allem die Beschreibung der Landschaft fasziniert. Gleichzeitig ist der Fund der Leiche und die Lösung um ihre Identität ein Ansporn für Helle, um allen zu zeigen, was in ihr steckt. Dabei ist der Roman sehr spannend und ich hab immer wieder mitgefiebert.